Rollentheoretische Aspekte in der Sozialisationstheorie

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GRIN Verlag, Jul 11, 2004 - Social Science - 35 pages
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Sozialisationstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit sollen die rollentheoretischen Aspekte behandelt werden, die in der Sozialisationstheorie von großer Bedeutung sind. Zunächst wird die Rollentheorie nach Ralf Dahrendorf anhand des „Homo Sociologicus“ dargestellt. Dabei wird der Mensch in der Gesellschaft dargestellt. Außerdem wird die Bedeutung und die Funktion von sozialen Rollen eingegangen. Des weiteren wird die Definitionsproblematik bezüglich der Kategorien soziale Rolle und Status aufgezeigt und die Kritik Dahrendorfs an der Soziologie verdeutlicht. Anschließend werden Begriffsbestimmungen bezüglich der Rollen und verschiedene Rollenkonzepte von Jürgen Habermas, Lothar Krappmann und Hans Paul Bahrdt zu diesem Thema angeführt, die Unterschiede zum konventionellen Rollenkonzept aufweisen und dieses kritisieren bzw. modifizieren. Dabei ist das Konzept des Interaktionismus von großer Bedeutung. Schließlich werden die Ansichten von Habermas, Krappmann und Bahrdt mit denen von Dahrendorf verglichen und in diesem Zusammenhang die Kritik am strukturell- funktionalen Rollenkonzept unterstrichen.

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Contents

Einleitung
1
21 Der Homo Sociologicus und seine Bedeutung in der Sozialisationstheorie
2
22 Weitere Theorien und Kritik anderer Soziologen
12
23 Vergleich von Dahrendorf mit Habermas Krappmann und Bahrdt
27
Fazit
31

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Common terms and phrases

alltäglichen Aspekte Außerdem Bedürfnispositionen Bedürfnisse Begriff Berufsrollen beschreibt bestimmten Situation Bezug Bezugsgruppen Charakter Daher definiert Definition einer Rolle empirisch entfremdet erfolgreichen Rollenhandelns Erklärungsmöglichkeit für Sozialisationsprozesse erlernt G.H. Mead gegenseitigen Bedürfnisbefriedigung gegenseitigen Erwartungen geglückten Interaktion Goffman großer Bedeutung Grundqualifikationen Handeln Hans Paul Bahrdt homo sociologicus indem individuellen Individuum institutionalisierten Interaktionspartner Interpretation jeweilige Rolle Jürgen Habermas Kann-Erwartungen Konflikt konventionelle Rollenkonzept Krappmann und Bahrdt Kritik Linton Lothar Krappmann Mead möglich muss Normen und Verhaltenskontrollen Partner pattern variables Person Ralf Dahrendorf Rollenbegriff Rollendefinition Rollendistanz Rollenerwartungen Rolleninterpretation Rollenkonflikten Rollenkonzepte als Erklärungsmöglichkeit Rollenlernen Rollennormen Rollenschemas Rollenspiel Rollentheorie Rollenvorschriften Sanktionen somit soziale Position soziale Rolle sozialen Prozessen soziales Wesen Sozialisation Sozialisationstheorie Soziologie Spielraum stellt stets strukturell-funktionalen symbolisch vermittelten Kommunikation symbolischen Interaktionismus Tatsache der Gesellschaft tatsächlichen Verhalten Theorie des Interaktionismus Typisierungen Übereinstimmung unseren Unterschied verdeutlicht Verhalten des Einzelnen Verhaltensfigur Verhaltensweisen Verinnerlichung von Rollen Verschiedene Rollenkonzepte viele verschiedene Rollen Wechselseitigkeit weiteren Wertorientierungen Wichtig Wissenschaft zeigt zugeordnet Zunächst zweite Begriffsbestimmung

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