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1428

[6] Item an sambztag kemen wir aber auf das haws zu den herren. do pat der Jun. 3 von Straspurg ains schubs auf mer sein frewnde.

Jan. 3

Jun. 4

Jan. 5

Jan. 6

Jan. 6

Jan. 3

[7] Item an demselben tag antwurten die von Maincz von Speier von Wurmbs als Köln Regenspurg und Nurnberg und Erttfürt '.

[8] Item die herren paten die stet noch den suntag zu harren. denselben tag harrt 5 wir, wann man uns fodert.

[9] Item am montag giengen wir aber auf das haws. do paten uns die herren aber denselben tag zu harren.

[10] Item an dem oberisten da giengen wir aber auf das hawse. do antwurtten die von Straspurg: si wolten des anslags also willig sein; doch also das in die fursten 10 hülfen des gucz wider von dem markgrafen von Paden 2.

[11] Item darnach wurden an demselben tag alle stet für die herren gefodert. und hub maister Hainrich Ernfels an und redt von der herren wegen: item als die von Köln von Regenspurg Nürnberg Maincz Erfürtt Speier Wurms geantwurt haben das si des anslag mit in willig sein, sölch antwurt in wol gefellt. und wellen in darumb in 15 allen sachen des willig sein, und in des willig sein solch gelt einzunemen nach irer stet gewonhait. item der Swaben antwurt slugen si ganz ab, und das si das an ir frewnde prachten, und der sachen eingiengen als si und ander stet tun welen, und antwurt gaben dem pfalzgrafen oder dem von Meincz.

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1428 101. Kosten Frankfurts zum Heidelberger Tag 30 Dez. 1427. 1428 Jan. 3. Aus Frankf. St.A. Rechnungsbücher 1427 unter der Rubrik zerunge usgeben. Sabbato ante epiphania domini: item 25 lb. virzerte her Walther Swarczenberger Jun. 3 selbvierde mit vier pherden 12 dage gein Heidelberg, als die korfursten und der cardinal von Engeland da waren, und die stede in antworten von des geldes wegen umb der Hussen willen ufzuheben, als sie zuneste hie zu Franckfurd uberkommen waren.

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1428 102. Köln an Aachen, theilt mit welche Erklärung der Gesandte der Stadt in Heidelberg hinsichtlich des Frankfurter Anschlags abzugeben habe. 1428 Jan. 5 Köln.

Jan. 5

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Aus Köln St.A. A. III. 10. 11 [Briefbuch] f. 8a conc. chart.

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Unse vruntliche groisse ind wat wir gutz vermoigen. eirsame wijse besonder lieve vrunde. as ir uns nu geschreben hait dat die durlüchtigen hogeboiren des heilgen so rijchs kurfursten urre eirberheit haven doin schrijven 6, ind eine afschrift medegesant der punte mit dem eirwirdigen etc. cardinaile van Engelant oeverkomen sin weder die Hussen ind ketzer, ind begert unse meinonge wie wir uns mit unsen burgern da-inne bewijsen willen uch zo schrijven, as dan ure brief davan vurder innehelt: hain wir, besonder lieve vrunde, wale verstanden. ind begeiren urre eirbercheit darup zo wissen, 35

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Jan. 5

dat wir einen doctoir unsen rait umb die antwerde zo gheven zo Heydelbergh geschickt 1428 ind iem up die principail-punten zo antwerden bevoilen hain: dat uns die ketzerije ind alle dat darzo hilpt sere leit is ind weulden niet gerne einchem voechlichem weige damit man der boisheit wederstain moechte hinderlich sin. ind asdan unse gnedige herren 5 den wech betrachtet ind vur ein beste besonnen haint, so en wederachten wir den wech niet, ind besorgen doch dat der sere sweerlich na der lande geleigenheit bijzobrengen sij. ind want wir alzijt unse vermoigen gerne gedain hain, willent dan unse herren vurgnant doin bestellen dat dem ast verraimpt is nagegangen werde, so willen wir ouch gerne na unsme vermoigen dat beste da- inne doin. doch en is uns niet zo sinne 10 dat die namen der lude den herren oeverbeschreben gegeven werden as sij in eime punte roerent, want dabij dat gezall der lude in allen landen kundich wurde, dat licht dat beste niet enwere. ind as unse doctoir weder heimkomende wirt, verneimen wir dan iedt dat uch in desen sachen rijchten mach, dat willen wir uch gerne wissen laissen. got sij mit uch. datum in vigilia epiphanie domini.

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1428

Jan. 5

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Jan. 13

103. Hanns Rich und Henmann Offenburg an Basel, berichten von den Erklärungen 1428 verschiedener Städte an die Kurfürsten in Betreff des Anschlags. 1428 Jan. 13 Straßburg.

Aus Basel St.A. Briefe III 1425-1429 nicht fol. or. chart. lit. cl. c. sig. in verso impr. del.

Jan. 11

Jan.

12-13

Unsren willigen dienst. fursichtigen wisen lieben herren. also sint wir uf suntag ze nacht gon Stroßburg komen. hant uns die von Stroßburg morndes geseit, Jan. 12 wie daz si geren uns und der ander stetten botten rat gehebt hetten vor dem tag. SO sig der Zschanlit noch nút komen, den si gon Heydelberg von derselben sach wegen gesant hatten. und botten uns also desi zů erwarten. der ist nu noch hinacht nút komen. [Nachdem die Gesandten noch weiter über Straßburgische Anliegen gesprochen, fahren sie fort:] sodenne von des anschlages wegen an die Hussen hant wir ervaren, daz die von Stroßburg geantwirt hant, in sig daz ir uf dem frigen Rinstromen genomen. darzů (als si meinen) unser her der margrof geswigen, und es inen one sin 30 verhengnis nút mocht geschehen sin. sig doch sach daz inen unser herren die fürsten darzů hilflich sigent daz inen daz ir widerkert werde, alsdenne wellent si ein antwirt geben in solicher moẞ daz man sehen sol daz si gût cristenlút sigent 5. so habent die richstette geantwirt: sig sach daz solicher anschlag unsers allergnedigosten herren des Romschen kungs wille sig, so wellent si der sach och ingon. von den stetten im 35 Brisgow ist niemant hie denne Hans Egrich von der von Brisach wegen.

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nutzit von den sachen ze sagent denne daz wir och sust vernomen hant, daz si ir antwirt haben gezogen hinder sich an iren gnedigen herren von Oesterich. sust wissen

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1428

wir úch zů diser zit nutzit anders ze schribent. Jan. 13 nacht am zwenzigosten tag anno 1428.

[in verso] Den fursichtigen wisen dem burgermeister und dem rot zů Basel unsirn lieben herren.

geben ze Stroßburg an zinstag ze

Hans Rich und Henman Offenburg.

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1498 104. Nürnberg an Schweinfurt, schreibt von den Tagen zu Frankfurt und Heidelberg. 1428 [Jan. 16] Nürnberg.

[Jan. 16]

Aus Nürnb. Kreisarch. Briefb. 8 f. 5b-6a conc. ch.

Lieben freunde. als ir uns verschriben und gebetten habt von der abschaidung wegen des handels auf den tegen zu Frankfurt und Heydelberg etc., das haben wir wol 10 vernomen. nu meinen wir, eŵr weisheit hab vor wol vernomen, wie unser vatter und herre der cardinal und unser gnedig herren . . die kurfürsten einen anslag zu Frankfurt gemacht und außgesant haben. also ist von dem merern teil der stette und auch unser erbern botschaft 1, die denn ietzunt zu Heydelberg gewesen sein, darumb zugesagt worden 2, daz niht geprechens derselben halben daran wirdt sein. und ob iemant von 15 eŵerm rat bei uns gewesen were, den möhten wir derselben dink mûntlich bas unter[Jan. 167richt haben 3. denn wo wir ewer ersamkeit lieb oder dienst etc. datum ut supra [supra] Den von Sweinfurt.

1428

Jan. 22

1428 105. Ulm an Nördlingen, beruft zu einer Versammlung des Schwäbischen Städtebundes auf 5 Febr. nach Ulm mit der Tagesordnung: 1) das auf dem Fürsten- und 20 Städtetag zu Heidelberg ausgesprochene Verlangen der Kurfürsten nach einer Erklärung der noch zurückhaltenden Städte bezüglich des Anschlags; 2) das Nürnberger Landgericht; 3) das heimliche Gericht zu Westphalen; 4) die Forderung des Königs auf seinem Zuge nach Wälschland von einem reisigen Zeug der Städte begleitet zu werden; u. a. m. 1428 Jan. 22 Ulm.

1428 Fbr. 5

Aus München R.A. Nördl. Akten des Schwäb. Städtebundes vom Jahre 1428 nr. 15 blau or. chart. lit. cl. c. sig. in verso impr. A tergo die gleichzeitige Kanzleinotiz von anderer Hand Manung feria 5 post purificacionis Marie anno etc. 28; tangit eciam antwurt ze geben von des gelts wegen des anslags. Das Vokalzeichen u über u in raut grauf gelouben und ouch wurde nicht berücksichtigt.

Unsern frwntlichen dienst voran. lieben frwnde.

[1] iuch ist wol wissentlich, wie

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zů der nåchstvergangen manung als von des anschlags wegen, der nachste ze Frankfurt von des ungloben zu Beheim wegen von dem erwirdigosten in gott vatter und herren dem cardinale von Engenland etc. unsers allerhailigisten vatters des bapsts legaten und den hochwirdigen und durchluchtigen fürsten und herren den kurfürsten etc. unsern 35

1 Peter Volkmeir, s. Kosten Nürnbergs zum Heidelberger Tag nr. 99.

2 Der Gesandte Nürnbergs gab die Erklärung ab: den anslag also einzugen (nr. 100 art. 4c). Näheres über die Erklärungen der einzelnen Städte findet sich in der Zusammenstellung ebd. art. 5. So erhielt Spalter ein Rathsherr von Weißenburg mündlichen Bericht über den Heidelberger Tag, vgl. nr. 106.

3

Der nächstvorhergehende Brief l. c. f. 5b trägt

das Datum fer. 6 a. Anthonii d. h. Jan. 16. In
demselben schreibt der Rath an Windsheim, daß
die Nürnberger Gesandtschaft, welche auch in
Vertretung Windsheims und Weißenburgs ihre
Erklärung abgegeben, vom Tage zu Heidelberg 40
zurückgekehrt sei; nähere mündliche Mittheilung
werde folgen und dazu möge ein Windsheimer
Rathsfreund hierher kommen (vgl. auch Kosten
Nürnbergs zum Heidelberger Tag (nr. 99).

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Jan. 22

gnådigen herren beschehen ist etc., beschlossen ward antwurt darumb zů Haidelberg als 1428 gesetzet waz ze geben. davon nu zemale ze schriben nit nott tått, nach dem und denne ain iede statt derselben antwurt ain zaichnunge1 hätt etc. und daruf so lassen wir iuwer lieb wissen, daz der stette erbern botten, die denne gene Haidelberg ze riten und 5 sôlich antwurt ze geben geordinieret wären, herwider haimkommen sind. und seit uns unser bottschaft, daz die vorgenannten unser herren der cardinale und von den kúrfursten die erzbischof von Trier von Cöln von Meincz der pfallenzgrauf der marggrauf von Branndemburg und des herzogen von Sachßen treffenlich råte dagewesen sien. es sien ouch dagewesen der stette botten Côlne Regenspurg Straußpurg Erffurt Meincz 10 Worms Spyre Augspurg Nuremberg Frankfurt und der stette unser verainung bottschaft. und habe sich die sache gut wile verzogen ee daz sich die herren zesamen versamnet haben. indem sien aber der stette botten etwiedik zesammengegangen, sich ze underreden und zů erkunnen waz ieder statt mainunge wêre, und ob si sich ainer antwurt möchten verainet haben. daz aber nicht gesin möchte. denne Côlne Regenspurg Erffurt 15 Worms Spyre und Nüremberg haben geantwurt dem anschlage nachzegän und daz gelte also ze geben als der anschlage beseit, ob daz fúrgang gewinne; doch nicht register oder schriften darumb ze geben 3. so habe Straußpurg ain sunder antwurt gehept, und si die also: daz si darzů nicht getün múgen, diewile in sölich groß nomen beschehen sien und uẞligen, es si denne daz in unser herren die kurfürsten des iren behelfen; doch si 20 versehenlich si beliben bi der anderen stette antwurt als vor geschriben statt. aber Meintz 5 Augspurg und Frankfurt sien uf der antwurt beliben als wir stette. als nu aller stette botten die antwurt offenlich gegeben haben, si die antwurt der stette, die dem anschlag nachgan wöllen, gar gütlich vernommen, und an der andern stette botten vil versucht wordena ob si icht anders geantwurt haben wölten. und als dehain botte 25 sin antwurt verkeren wolte, so haben unser herren die kurfürsten den stetten die dem anschlage nachfolgen wöllen vast danken lassen, und haben mit unser und der andern. stette botten, die also nicht uẞgevertigt wären, ernstlich reden und vast bitten lassen daz sich dieselben stette des noch bedenken und verfolgen; wan, wiewol man den stetten wol getruwen möchte daz si den sachen nachgiengen als si denne geredten, so můste 30 man doch besörgen daz villicht fürsten herren oder andre sôlich antwurt ouch gåben uf iren vortaile und dem nicht nachgiengen. dadurch denne aber nichtzit uß den sachen wurde, daz allem lande und aller erberkait ain schlage wêre. so si doch der anschlage in sölicher masse und so clain angesehen daz er nieman geschaden múge. und händ uf daz der stette botten gar ernstlichen gebetten, daz hinder sich an die stette widerzebringen 35 und daz sich die stette gütlich bedenken und sich von dem anschlage nicht setzen noch ziehen, gott dem herren ze lobe und dem hailigen cristangelouben ze troste und ze hilfe. und hand vast begert, daz in die stette des antwurt gebent. uns seit ouch unser bottschaft, daz si wol durch etlich stettebotten mit etlicher drowe ersucht sien als ob unser hailigister vatter der bapste und ouch der allerdurchlúchtigiste fúrste unser gnådi

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a) Vorl, worden? b) Vorl. über dem ersten e ein Punkt. c) Vorl. über o und w ein geschlängelter Querstrich.

1 Ist die auf dem Ulmer Städtetag beschlossene Erklärung nr. 98.

2 Vgl. über die Sitzungen der Städteboten am 31 Dez. 1427 und 1 und 2 Jan. 1428 nr. 100 45 art. 1-3.

3 Nur von Köln wissen wir daß es diese Bedingung stellte, s. nr. 100 art. 4b und nr. 102. * Die Erklärung Straßburgs s. nr. 100 art. 10, vgl. auch nr. 103.

5 Zu der hier behaupteten Übereinstimmung der Erklärung der Stadt Mainz mit derjenigen der Schwäbischen Städte incl. Augsburgs und Frankfurts stimmt freilich schlecht was in nr. 100 art. 11 über die Antwort der gen. Stadt zu lesen ist. • Von den Fürsten heißt es in nr. 100 art. 11: item der Swaben antwurt slugen sie ganz ab.

' Dem Kurfürsten von der Pfalz oder dem Erzbischof von Mainz, s. Schluß von nr. 100,

1428 gister herre der Römisch etc. kunig oder unser herren der cardinale 1 und die kúrfürsten

Jun. 22

von iren wegen über die die dem anschlage nicht nachfolgen wolten mit bånnen und auchte procedieren und vollefuren möchten etc. und mit sôlichem ende sind die botten abgeschaiden als uns unser bottschaft seit. wan nu die sache groß und schwår ist wider den ungelouben sich zwhet und gott den herren sin hochgelopten müter Maryen 5 alle gotteshailigen den hailigen gelouben die måter der hailigen christenhait und alle eere und erberkait und waran unser christangelöbiger troste und haile lit schwarlich rüret und leczet und wir stette vorher alleweg darzů gedient und ietzo erberklich und redlich darzů geantwurt haben und ouch nicht wissen waz fürsten herren sunderbar der hochgeborn unser gnådiger herre von Wirtemberg mit dem wir verainet sien oder die 10 ritterschaft geantwurt oder in dem vor in haben: darumb so mainen wir wol, daz uns bald ie wiẞhait fúrzewenden als notdurftig gewesen si, darinne uns gott der herre durch sin almechtikait wiẞhait zůsenden wölle. des bitten wir ernstlich die sache so fúrzenemmen damit uns unser güte mainung icht zu ungelimpfe gezogen werde. und darumbe, lieben frwnde", wöllent nicht lassen ir sitzent in iuwern råten mit wiẞhait úber die sache 15 das beste ordenlich ze erwegen und underrichtent darumb iuwer erbern bottschaft iuwer mainunge mit vollem gewalte. [2] lieben frwnde. als denne nåchste mit uns geschaffet ward in dirre mannunge ze berúren als von des landgerichts wegen des burggraufthůms ze Núrmberg damit wir stette fúrgenommen und bekúmbert werden wider unser frihait und anders denne wir herkommen sien, daz uns unlidenlich ist, umb daz, 20 ob die stette sich dawiderseczen und pinden wöllen, daz nieman von den stetten mer da antwurte anders denne man satzte, und wer darúber bekúmbert wurde, von wôlicher statt oder stetten der wêre, daz deme geholfen und nieman in dem verlassen wurde. [2] deßgelich ward uns ouch empfolhen in dis mannung ze seczen von des haimlichen gerichts wegen zů Westfalen, daz ain iede statt gedenken sôlte ob man wissent lúte von 25 den råten machen wolte, die underwisunge geben möchten so si die sachen vernåmen, wamit die stette und die iren deßhalb unräts vertragen beliben möchten; und nach raute, den der stette botten vor ze Frankfurt und ieczo ze Haidelberg vernommen hetten und vernåmen, so sôlte die sache ieczo ouch zů uẞrichtunge fürgenommen werden etc. wöllent wissen: daz wir an unsern bottschaften vernemen, daz si in räte finden daz gar 30 treffenlich si daz die stette getrúwe lúte haben die des gerichts sien; doch daz ieman von disen landen des gerichts gange gewissen múge, des möge hart gesin. si versehen sich aber wol, wa die stette lúte des gerichts hetten, in wurde anwisung durch ander wissent lúte gegeben, damit si des ganzen gerichts loufe gewar wurden und den stetten gar treffenlich in iren sachen geräten und erschiessen möchten. darumb gar notdurftig 35 ist baide stuke3 mit sôlicher wißhait fürzenemen zů sölicher uẞrichtung, damit den stetten und den iren unräte fürkommen werde. und darumb lassent ouch nicht ir empfelhent iuwer bottschaft darinne iuwer mainung mit vollem gewalte. [3] ouch schiken wir úch hierinne verschlossen ain abschrift ains briefs der uns von dem vorgenannten unserm gnådigisten herren dem Römischen etc. kúnig kommen ist und gemainen stetten 40 zugehöret, daran ir wol vernemmen werdent waz sin künigliche gnäd schribet und begert,

a) Vorl, über u zwei Punkte? b) Vorl. über dem ganzen Wort ein Querstrich. c) Vorlage sehr lädiert.

1 Der Kardinallegat droht in seinem Erlaß vom 6 Dez. nr. 79 mit den kirchlichen Strafen der Exkommunikation und des Interdiktes, vgl. dagegen nr. 85.

2 Über den Bund der Schwäbischen Bundesstädte mit Wirtenberg s. Stälin 3, 420 nt. 1,

Die Schwierigkeiten mit dem Landgericht des Burggrafthums Nürnberg, und die Frage wegen des Heimlichen Gerichts zu Westphalen.

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