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1428

Juni 8

stette botten verschlagen1 uf sôlichs: daz den stetten irrung uf dem lande darin gefallen wêre, also daz sôlich gelte noch nicht ganz were inbrächt worden, also daz die stette noch nicht aigenlich gewissen möchten wievil des gelts were. si wolten aber daz so si fürderlichest möchten inbringen. und uf daz liessen do unser herren die kurfürsten 5 mit der stette botten reden, daz si ainen andern tag gen Núrmberg gemacht hetten uf sant Johanns tage ze súnwenden zenächste uf sôlich des allerdurchlúchtigisten fürsten Jun 24 unsers gnådigisten herren des Römischen etc. kúnigs bottschaft die si da vernommen hetten, die sachen wider den unglouben ganz ze ênden und zů beschliessen. und begerten an die stette ir vollmächtig bottschaft uf dem tage och da ze haben. si begerten 10 ouch fúro, daz die stette ir gelte dazwischen ganz inbråchten nach dem anschlage, und daz si ir gelte ganz inbracht uf den egenannten nächstkommenden sant Johanns tage Juni 24 ze Núrmberg hetten ze antwurten und inzelegen als der anschlage beseit und batten des sunder der stette unser verainung bottschaft gar vast, siddenmalen und wir verstúnden daz alle ander stette willig darzů sin wôlten, daz wir uns denne davon nicht 15 zugen, umb daz das davon der cristenhait dehain irrung uferstünde. ob aber ie daz unser mainung nicht were oder sin wolte, daz denne wir stette unser bottschaft uf den tage so vollmächtig uẞfertigoten daz si aigenlich wiste ze sagen wievil gelts wir stette ufgehept hetten und wievil volkes wir damit mainten ze bestellen und och wielang, umb daz si ain erber redlich ordnung daruf wisten zu setzen und mit anderm ze 20 machen. dis verkúnden wir iuwer lieb und bedunket uns ain notdurft sin, daz ain iede statt gedenke sölich gelte nach dem anschlage von den iren fürderlich inzebringen wa daz nicht beschehen were, und daz zesamen ze summen, daz ir bottschaft zů dirre manung gruntlich gesagen múge wievil des irs ufgehepten gelts si. uns bedunket ouch mer notdurft daz von den stetten mit guter wißhait bedächt werde: ob wir stette uns 25 begeben wöllen daz gelte gen Núrmberg ze antwurten, doch mit gûter gewarhait 2, ob die sachen des anschlags nicht volgiengen, daz uns denne unser gelte wider folgete; oder ob wir uf dem noch beliben wöllen selb volk darumbe ze bestellen. denne ob des ufgehepten gelts von uns stetten sovil nicht were oder würde daz wir stette, so wir selb volke mainten ze bestellen, damit ainen erbern redlichen gezwge bestellen möchten, so 30 mocht wol darinne ain sörg werden, daz villicht wåger wêre daz gelte ze antwurten. und man wurde ouch durch sôlichs der stette macht oder änmacht als wol gewar als durch dises. und fúro bedunket uns ain grosse notdurft, als der anschlage beseit 3, daz unser herren der kurfürsten ieglicher ainen zu dem hoptman des gezogs geben súlle, und daz von allen stetten dri darzů gegeben werden súllen, uf den zechenen alle sache 35 bestän solt: daz von den stetten in das wislich gesehen werde wie sich daz haischen solte, ob man sich understünde ander anschlege úber die stette ze tund. und wan aber gruntlich zu den sachen nach unserm verstän nicht getän werden mag, es wisse denne vor ain iede statt die macht und summe irs ufgehepten gelts, daruf daz fundament ze seczent ist waz wir mainen ze tůnd, darumb so lassent nicht ir sitzent gar wißlich in 40 iuwern råten über die sache, und machent iuwer bottschaft in dem dest vollmächtiger, und empfelhent ouch der die summe des ufgehepten gelts von iuwern wegen ze offnen und fúro den tage ze Núrmberg nach dem besten ze besetzen. [Nachdem hierauf die Verlängerung des Bundes mit Wirtemberg, die Bedrängung durch das Landgericht des Burggrafthums Nürnberg, das Eingehen einer Verbindung mit der Ritterschaft,

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und eine Reihe von Anliegen einzelner Bundesglieder auf die Tagesordnung gesetzt, wird mit der Aufforderung auf Sonntag vor Joh. Baptistentag [Juni 20] instruierte Boten nach Ulm zu senden geschlossen.] geben uf aftermêntag nach unsers herren fronJuni 8 lichnamstage anno etc. 28.

1428

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[Nachschrift:] Lieben frwnde. nachdem als dise manbriefe geschriben wurden, kam uns ain schrift von den hochwirdigen und durchlúchtigen fürsten unsern gnädigen herren den kurfürsten mit ainer ingeschlossen zaichnung, der abschrift wir úch ouch hiebi och beschlossen senden. an den ir wol vernemmen werdent waz si uns stetten 10 schribent, und begerent daz gelte das wider den unglouben nach dem anschlage ufJuni 24 gehept ist uf sûnwenden gen Nüremberg ze antwurten, ainen unsers räts damit ze senden der volmachtig si die dri von allen stetten ze welen die denne bi dem hoptman allezit wesen und sin súllen. und besunder in dem wir wol wiẞhait bedúrfen antwurt ze geben von des gemainen friden 2 wegen, daz sich uf ainen landfride zwhet, darab wir vorher 15 geschuhet haben, so ist auch wol ain notdurft zů gedenken waz die artikel treffen oder warinne si die stette berüren, und ordenlich fürzenemmen waz wir stette in dem mainen ze tůnde, daz uns nicht ze verwissent komme. darumb so siczent ouch mit wiẞhait über die sache iuwer bottschaft iuwer mainunge mit vollem gewalte ze empfelhen etc.

[zw.

3

[Folgen drei weitere Nachschriften, von welchen die erste das Schreiben des Kurf. Friedrich von Brandenburg (nr. 143) im Auszug widerholt, die zweite eine Angelegenheit Kaufbeurens, und die dritte einen Streit der Stadt Kempten mit dem Abt von Kempten behandelt.]

[in verso] Unsern besundern gåten frunden den von Nördlingen.

1428 148. Köln an Aachen, theilt mit welche Erklärung es kürzlich auf dem Kurfürstentag zu Bingen bezüglich der Ablieferung des Hussengeldes abgeben ließ. 1428 [zw. Juni 9 und 23] Köln.

Juni 9

u. 23]

Aus Köln St.A. A. III. 10. 11 [Briefbuch] f. 33b conc. chart.

as

20

25

30

Unse fruntliche groesse ind wat wir gucza vermoigen. eirsamen lieve vrunt. ir uns hait doin schrijven ind van uns begerende sijt ure eirbaircheit zo schrijven we wir uns in den saichen zo deim anslage untgaen de Beymsche keczer anreichende werden etc. begeren wir ure leifde zu wijssen, dat wir unsen herren den kuirfursten etc. neilingen, as sij zo Bynge waren, darup hain doen antwerden, dat wir gerne sulche 35 gelt, as bij uns zo den saichen vergadert is of wirt, na uiswijsungen des anslages zo Noerenberg schicken ind dat ouch, so verre deim anslage nagegangen wirt, gerne oeverleveren willen. ind deim denken wir ouch nazogain als wir irst moegen. [Folgen unwichtige Bemerkungen über einen Feind Kölns.] got bewair ure eirsamcheit zo langen zijden 4.

[supra] Urbi Aquensi.

a) Vorl. über z ein Haken, dessen Bedeutung uns nicht klar ist. b) Vorl. entgaen?

1 S. nr. 142 sub U.

2 Vgl. den kurfürstlichen Landfriedensentwurf

nr. 159.

3 schiuhen intransit. s. v. a. Scheu empfinden,

sich scheuen (Lexer 1. c. 2, 760).

4 Datum fehlt. Das Jahr ist durch die Stellung

40

im Briefbuch gesichert. Was Monat und Tag
betrifft so ist zu sagen, daß der nächst vorher-
gehende Brief vom 9 Juni und der nächstfolgende 45
vom gudestach up sent Johans avent nativitas
d. h. 23 Juni datiert ist.

5

149. Herzog Albrecht V von Österreich an 5 genannte Kurfürsten, hat deren Brief aus 1428 Bingen vom 22 Mai über die an den König geschickte Gesandtschaft heute erst Juni 17 empfangen, will alsbald seine Botschaft an sie schicken, und bittet um Hilfe wider die Hussiten. 1428 Juni 17 Wien 1.

Aus Nürnberg Kreisarch. Ansb. Kriegssachen 1 nr. 120 grün or. ch. lit. cl. c. sig. in
verso impr. Auf der Rückseite die gleichzeitige Kanzleinotiz Herzog von Osterrich
ist verzeichint. Je einmal stehen über i in irm wir wirdet vernichten zwei schräg
aufsteigende Punkte.

2

Hochwirdigen und hochgebornen fürsten, besunder lieben freund und Sheimen. 10 als ir uns iecz habt geschriben von sôlicher ordnung wegen so vormalen wider die ketzer von Behem die man nennet Hussen zu Frankhfort gemacht und geordnet ist, wie ew unser genediger herr.. der Römisch etc. künige durch ewr botschaft 3, so ir von der sachen wegen zu im habet getan und die auf dem tag zu Pingen widerumb zu ew kömen sei, underrichtt hab, wie er in derselben ordnung ain wolgevallen habe 15 und auch darzů raten helfen und tun welle nach allem seim vermügen und besten unz zu vergiessung seins plûts, und begeret zu bestellen, daz alles sölichs gelt, so nach auzweisung derselben ordnung die zu Frankhfurt gemacht ist in unserm land gevellt, fürderleich inbracht, und ew auf sant Johannsstag zu sunwenden schieristkünftigen Juni 24 durch unser botschaft gen Nüremberg verkündet werde was und wievil desselben gelts 20 in unserm land gevallen sei daz ir ew darnach gerichten mügt etc.: das alles haben wir wol vernomen. und lassen ewr lieb wissen, daz uns ewr brief, der an dem phingst- Mai 22 abent zu Pingen gegeben ist, erst heut zu vesperzeit ist geantwůrtt worden. und ver- Juni 17 künden ew, daz die obgemelten ketzer von Behem, und sunderleich die die in der Slesy gewesen sind, an irm widerzug her in unser land gen Oesterreich mit macht gezogen 25 und gross verderbleich schêden mit raub prant mord störung und wüstung vil kirchen goczhewser merkt und dorfer darinen getan habent 4. nu wêrn wir gar willig gewesen denselben veinden zu widersteen und sölich ir beschedigung zu underkomen. ten wir als eilund nicht berait und starkh genug werden damit wir in hieten widersteen mügen. wie aber dem ist, so wellen wir fürderleich unser trefleich botschaft zu ewer 30 lieb tun, die ew die und all ander sachen und gelegnhait aigenleich wirdet zu erkenen geben. davon bitten wir ewr lieb und freuntschaft mit ganzem fleiss und ernste, ir wellet daran sein daz uns geraten und hilf getan werde, damit wir den ketzern, die unser land nu gar vast verderbt habent, widersteen mügen. wan ir mügt wol gemerkhen und versteen, solt uns nicht trefleich hilf getan werden und daz die ketzer unser land 35 also vernichten und wüchsten solten, daz der kristenhait sölich merkleich und gross schêden darauz geen würden, die darnach gar hertleich möchten widerbracht werden. davon getrawn wir ew wol, ir wellet ew in den sachen lassen ernst sein. das wellen.

so moch

1 Bischof Nicodemus von Freising schreibt 25 Juni (Fr. n. Joh. Sonnwenden) an Kurf. Fried40 rich von Brandenburg, er habe der Kurfürsten Brief an Herz. Albrecht von Österreich befördert und dessen Antwort an jene, und befürwortet des Herzogs Gesuch um Hilfe wider die Ketzer (Nürnb. Kreisarch. 1. c. nr. 89 or. chart.).

2

Vgl. S. 178 nt. 6.

3 Bischof Raban von Speier und Albrecht von Hohenlohe.

Die hier berührten Ereignisse werden kurz erwähnt bei v. Bezold 3, 3.

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Juli 24

geben zu Wienn an phinztag nach sant

Albrecht von gotes gnaden herzog ze Oesterreich und
markgraf ze Mêrhern etc.

[in verso] Den hochwirdigen und hochgebornen fürsten
unsern besunder lieben freunden und õhemen hern Con-
raten zu Maincz, hern Otten zu Trier, hern Dietreichen
zu Kölen erzbischoven, herzog Ludweigen phalnzgraven
bei Rein und herzogen in Bairen, und markgraf Frid-
reichen markgraven zu Brandenburg und burkgraven ze
Nüremberg des heiligen Römischen reichs kurfürsten.

Dominus dur in consilio.

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1425 150. Nürnberg an Rotenburg, sendet abschriftlich den zu Neustadt festgestellten und von einer künftigen Versammlung zu berathenden Entwurf einer Vereinigung von Fürsten und Städten sowie eine Kopie der Urkunde über eine Verbindung zwischen Fürsten und genannten Fränkischen Städten zu weiterer Erwägung und Bericht- 15 erstattung an Hall. 1428 Juli 24 Nürnberg.

Aus Nürnb. Kreisarch. Briefb. 8 f. 57a conc. ch.

Lieben freinde. als ir von eŵern freunden, die ieczunt auch zur Newenstat 1 gewesen sind, vernomen mugt haben, wie man etwas begriffs da getan hat von einr einung wegen zwischen etlichen unsern gnedigen herren .. kurfürsten fürsten eŵr unser 20 und anderr stette, denselben begriff iederman heimbringen und wider zu einem tag komen sol etc.: also schicken wir eŵerr weisheit hiebei versigelt ein abschrift desselben begriffs und auch ein abschrift der einung als etlich unser herren die fürsten die von Winsheim von Weissemburg und wir ieczunt in einung sein, daz ir ewch selbs darauf wisset zu unterreden und ewern und unsern guten freunden den von Halle die dink 25 auch zu verkünden, als denn verlassen ist. denn wo wir eŵerr ersamkeit lieb oder Juli 24 dienst etc. datum vigilia Jacobi.

1428

Aug 26

[supra] Den von Rotemburg.

1428 151. Frankfurt an Kurf. Friedrich I von Brandenburg und die ihm beigeordneten kurfürstlichen und städtischen Räthe, weist auf seine bisherigen Leistungen und auf 30 seine zu Bingen abgegebene Erklärung hin; die Stadt werde fortfahren ihre Schuldigkeit zu thun wenn Fürsten Herren und Städte mitwirken. 1428 Aug. 26 Frankfurt.

Aus Nürnb. Kreisarch. Ansb. Kriegssachen 1 nr. 178 grün or. ch. lit. cl. c. sig. in verso impr. A tergo die gleichzeitige Kanzleinotiz Der von Franckfurt brif ist verzeichent.

35

Unsern undertenigen willigen dinst zuvor. hochgeborner furste lieber gnediger herre und besundern lieben frunde. als uwer furstliche gnade und erberkeit uns vormals geschriben hat 3 von solichs gelds wegen so man nach innehalde des anslags bi uns zu Franckenfurd beslossen hat wider die unglaubigen zu Beheym in der cristenheid inzufordern etc., als uwer gnaden brief uẞwiset, uf soliche meinunge der feste Conrad 40 Holezinger uwerer gnaden rad auch wol erzalt und geworben hat: des biden wir uwer

1 Sicher Neustadt a. d. Aisch.

2 Früher d. h. 1423-1426 war auch Rotenburg in der Einung, s. RTA. 8, 324, 16-21.

3 In nr. 168, nach der Adresse von nr. 151 zu schließen.

Aug. 26

furstliche gnade und erberkeit wissen, das wir vormals zu iglichen ziden so sich das 1428 geborte die unsern zu solichen sachen und zügen wider dieselben unglaubigen nach unserr gelegenheid folliclich midegeschicht und uns williclich erzeuget han, als wir truwen das uwern furstlichen gnaden wole wissentlich si. und nachdem wir unsere frunde 1 5 gein Binge geschicht hatten, die uwern und andere unsere herren der korfursten gnaden von solichs gelds wegen geantwort haben als wir in dan befolhen hatten, das unsere meinunge were mit solichem gelde diener zu bestellen zu solichen sachen midezuschicken so sich das geborte und unsere herren die korfursten andere fursten herren und stede auch darzu teden; und als uwere furstliche gnade unserm gnedigen herren von Mencze 10 darnach geschriben hatte andern forter zu schriben umb lude und reisig folke zu schicken gein Wirczpurg uf sant Vitus tag nestvergangen, als derselbe unser gnediger herre von Juni 15 Mencze uns das forter schreib und uwern gnaden briefes abeschrift midesante, darzu wir die unsern auch bestalt hatten, obe sich das gebort hette: so hatten wir auch einen unsern ratgesellen mit solichem gelde bi uns ufgehaben gein Nurenberg geschicht zu

15 sant Johans tage nestvergangen. und meinen ie, das wir zu solichen sachen und zogen Juni 24 bißher allzit nach unserr gebornis erberclich getan haben und forter hoffen zu tün als fromme biderbe cristenlude so uwer gnade und andere unsere gnedigen herren fursten herren und auch stede darzu tun werden. datum feria quinta post diem sancti

20

25

Bartholomei anno 1428.

[in verso] Dem hochgebornen fursten und herren hern Friderich marggraven zů Brandenburg des heilgen Romischen richs erzkemerer und burggraven zu Nurenberg unserm lieben gnedigen herren und den strengen und festen und erbern anderer unserr gnedigen herren der korfursten und stete reten und frunden die zu solichen sachen bescheiden sin unsern besundern lieben frunden debet.

Von uns dem rade
zu Franckenfúrd.

1428 Aug. 26

30

D. Städtische Kosten nr. 152-154.

152. Kosten des Schwäbischen Städtebundes zu dem Fürsten- und Städtetag zu Bingen 1428 am 16 Mai 1428. 1428 Mai 4-14.

Aus Ulm St.A. Rechnung des Schwäbischen Städtebundes vom Jahre 1428, art. 1 f. 20b unter der Rubrik bottenlone, art. 2 f. 3b unter verriten, art. 3 f. 201 unter derselben Rubrik wie art. 1.

Mai 4 bis 14

[1] Als wir denne 2 3 post crucis invencionis den stetten nachschriben unser herren Mai 4 35 der kurfursten gewerbe von des anschlags wegen zů dem tag gen Pingen, gaben wir zů bottenlone 10 lb. 6 sh. dn.

[2] Hannsen Ehinger ascensionis domini gen Pingen von der stette haissentz wegen Mai 13 und mit der von Eẞlingen bottschaft uf den tag, den unser herren die kurfursten da hielten von des ungelouben zů Beheim wegen, 15 tag mit 4 pfåriten 371⁄2 guldin.

40

Die Namen der Boten s. in nr. 154. Wegen Besuch eines am 11 Mai in Ulm abzuhaltenden der in dem Stücke stark hervortretenden Bezie- Städtetages notiert sind; als wir nachschriben hungen zum Bingener Tag stellen wir dasselbe hier ein und nicht zu dem folgenden Nürnb. Tag.

2 Folgt auf einen Eintrag, in welchem die 45 Gebühren für Überbringung der Mahnung zum

d. h. nachträglich nach jener Mahnung noch mittheilten (und die Städte aufforderten, ihre Gesandtschaft zu dem Städtetag auch mit Rücksicht auf die Bingener Versammlung zu instruieren).

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