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A. Vorbereitung und Verhandlungen des Tages nr. 156-168.

156. Bischof Konrad von Breslau an Kurf. Friedrich I von Brandenburg, beglaubigt [1428] Hansen von Aldindorffe seinen Getreuen, der mit der dringenden Bitte um Hilfe Mai 22 gegen die Ketzer komme. [1428] Mai 22 Breslau.

Nürnbg. Kreisarch. Ansb. Kriegssachen 1 nr. 86 or. chart. lit. cl. c. sigillo in verso

impr.; auf der Rückseite die gleichzeitige Kanzleinotiz Credenz. des bischofs von Breslaw brief. Datum: Pfingstavend.

Erwähnt bei v. Bezold 2, 134 nt. 2 und 150 nt. 1 ebendaher.

Mai 28

157. Bischof Konrad von Breslau und die Herzoge Ludwig von Brieg Konrad der 1428 Kantner von Öls Johann von Sagan und Ruprecht von Lüben an Kurf. Friedrich I von Brandenburg, senden als ihren Bevollmächtigten den Haynrich Burguld Warmuth genannt.

1428 Mai 28 Liegnitz.

Nürnbg. Kreisarch. Ansb. Kriegssachen 1 nr. 93 or. chart. lit. pat. c. 2 sigg. intus subtus impr.; auf der Rückseite von gleichzeitiger Hand Der fursten uß der Slesien credenz. Datum: Fr. v. Trinit.

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Juni 10

158. Goslar an nichtgenannte vier Rheinische Kurfürsten und nichtgenannten Mark- 1428 grafen, will sich mit Mülhausen und Nordhausen über die Einlieferung des gesammelten Hussengeldes nach Nürnberg bereden, und bittet um Entschuldigung, wenn seine bedrängten Umstände nicht gestatten sollten die gewünschte Rathsbotschaft nach Nürnberg zu senden. 1428 Juni 10.

Aus Nürnb. Kreisarch. Ansb. Kriegssachen 1 nr. 104 or. chart. lit. cl. c. sigillo in verso impr. Auf der Rückseite die gleichzeitige Kanzleinotiz Gosler ist verzeichent [vgl. unsere nr. 209 art. 109].

Erwerdigen in gode vedere unde heren unde irluchteden hochgebornen forsten 25 körheren des hilghen rikes unsen underdenigen wilgen denst alle tid vor geschreven. leven gnedigen heren. alse iuwe gnade umme alsodanne geld van gebodes unde anslages to Frangkfford weder de kettere in Behmen in unser stad gesammet kegen Nurenberge to schikkende uns geschreven hebben etc., darumme wil wij unsen enkede 2 bödeschop hebben bij unsen frunden van Molhusen unde van Northusen ok des hilgen 30 rikes stede uns negest belegen. wij de ein werden mit orem gelde also gesammet overtosendende, mit den wil wij des umme sekkerlicheit willen mit unsem gelde willichligen gerne berede wesen. unde hopen, dat van unser wegen nein vorsumenisse schein schulle. ok alze iuwe gnade roren unses rades kumpane to Nurenbergk to sendende in der wise iuwe breff inhold, bidde wij iuwe gnade ötmodeliken wetten, dat wij alle 35 tid beveidet sin unde vele anlage liden unde möge an schinden unde roven unvorschuldes dinges, des dat wij nene heren unde beschuttinge hebben wen alse van dem hilgen rike unde unsem allergnedigesten heren dem Romesschen konnigh, dem wij leider to verne sin. ok en is mit uns nein handelinge der kopenschat noch van straten de dartho gan unde wanderinge darvan sek stede behelpen, sunder gebuwet uppe berchwerk, 40 dat leider gans vorvallen unde vorgan is. schulle wij nû heren unde frunt hebben de

1 S. nr. 142 1428 Mai 22.

2 enket d. i. offenbar, sicher (Schiller - Lübben mnd. Wörterbuch 1, 665).

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8 anlage s. v. a. insidiae; moge s. v. a. Mühe, Qual (l. c. 1, 95; 3, 111).

Juni 10

1428 uns wes beschutten oversein unde vorbidden, dat komet uns so köstliken unde so swarliken an dat unse vorvaren unde wij darôver dernedder komen sin; doch wij unse stad Gosler boven mate mit groter unmacht holden dem bilgen rike to eren, alse iuwe gnade dat in warheit wol vornemende werden. unde wer' et dat wij unses rades kumpane dar so nicht senden konden alse wij gerne deden, wenne dat es uns veide armot unde unmacht benemet, dat iuwe gnade uns denne willen entschuldeget holden. unde wes gij unde de overste hobetman mit anderen steden ein werden, des sind wij mede volgich na alle unsem vormoge. und wes wij iuwen gnaden to denste sin môgen, dovôn alle tid willichliken gerne. schreven under unsem secret octava corporis Cristi anno

1428

Juni 10domini etc. 28 2.

Juni 18

[in verso] Den erwerdigen in gode vederen unde heren hern N. tho Mentze Trere Kölne erzebisschopen unde den irluchteden hochgebornen forsten heren N. palenzgraven unde markgraven etc. alle des hilgen Romesschen rikes körforsten unsen leven gnedigen. heren geschreven.

Consules Goslarienses.

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1428 159. Basel an Freiburg, schlägt vor, daß von den am 24 Juni in Nürnberg tagenden Städteboten eine Deputation an den König abgeordnet werde, um ihn nachdrücklichst zur Abstellung der vielen städtischen Beschwerden zu veranlassen; Freiburg möge an einer Vorberathung über diese Sache zu Breisach Juni 17 theilnehmen, 20 aber auch den auf 11 Juli nach Konstanz anberaumten Städtetag beschicken. 1428 Juni 13 Basel 3.

Aus Freiburg i. Brsg. St.A. Ältere Kriegs-Sachen nr. 151 or. membr. lit. cl. c. sig. in verso impr. deleto. In gnedigesten und in were [esset] stehen über dem ersten e die sonst als Vokalzeichen e dienenden zwei Punkte.

Frankf. St.A. Reichssachen Urkk. nr. 3005, 1 cop. chart. coaev., mit Versendungsschnitten, und Überschrift von derselben Hand Datum per copiam.

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Unser willig dienste vor. besunderen lieben gåtten frúnde. úwer gûte frúntschaft ist wol ingedenkig, wie bi einem järe vergangen von gemeiner stett wegen unsers bundes für hand genomen was etwaz sachen intrag gemeiner stette friheit be- 30 rârende an den durchluchtigesten fürsten únsern gnedigesten herren den Römischen kúng Sigmund ze bringende ze werbende und ze suchende geratslagat ward wie wir alle bi unseren friheiten harkomen und gutten gewonheiten beliben möchten, und desmals besloßen, nachdem die sachen an die Swebischen stette ouch bracht wurdent: daz iegliche gegene ir erber bottschaft zu demselben unserem gnedigesten herren dem Römischen 35 kúng schicken und solichs in gemeiner stett costen werben sôlte, doch allen stetten der gegenen ze troste, und daz die statt Ulme uns alle wissen lassen sålte wenne unser herre der king ze lande (als er desmals in der heidenschaft wazz 5) komen were, alz denne

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Juni 13

söliches fürer ze vollende nach dem besten etc. so mag auch úwer gutten frúntschaft 1428 wol ze wissend sin, wie sich der stett botten ieczo ze Bingen, da die fúrsten und och vil bottschaften von den stetten undenen und obenen und allenthalben gewesen sind, underredt hand sunderlich von dez lantgerichtes wegen ze Nüremberg, damit menglich 5 beswert wirt und den stetten ir friheiten abgesprochen und die iren kampflich und äne sach understanden werdent von lútten die weder gelimpf noch bescheidenheit dazů haben. und sol solichem nit understand geben werden, wazz kumers not und arbeit davon komen und entstän, mag úwer gåtte fruntschaft wol betrachten. derselben sach halbe unser fründe von Costencz einen tag gemeinen stetten, so verre si die beschriben 10 môgent, zů inen geseczt hand uf sunentag vor sant Margarethen tag nehstkomende. Juli 11 dagegne wissend ir wol, wie die fürsten die stett beschriben hånd gen Nuremberg ze komende uf sant Johans tag nehstkomende daselbs ze sind; dahin wir úns versehende Juni 24 ir uwer bottschaft ouch schicken werdent. also hand wir von den sachen geredt und geratslagat nach unserm bedunken: daz versehenlich sie daz allen stetten sôlicher ge15 breste kunt ist, und, wiewol man vil darumbe ze tagen schicket, solichs doch mit nút anders ze versehende ist denne daz gemeine stett die sachen an unseren herren den kúng geburte ze bringende, sin kúnglich gnade anzerüffende: sid wir doch mengerlei costen kumber und arbeit haben umb siner gnaden und dez richs willen, und doch von sinen gnaden und andern keisern und kúngen seliger gedechtnússe siner vorfaren anders 20 nuczit haben denne unser friheit, und uns und den unseren denne die nit ze stattent komen sålte zu unseren sachen und notdurften sunder abgesprochen und nit bi craft bestån bekennt werdent, daz wir denne och unwillig worden sin sinen gnaden und dem riche ze tůnde dez so wir denne och phlichtige werend ze tůnde, das da sin kúnglich gnade betrachten und gnedeglichen gerüchen wolte uns solichz vorzesind; und alzdenne 25 von sinen gnaden ze erwerbende daz uns allen in solichen sachen trostlich were; und daz gemeiner stett botten, so gen Nüremberg iecz uf sant Johans tag komen werden, Juni 24 die sachen aber fúrer daselbs fúr hand nemen und darúber ratslagen zem besten, und sehs botten von gemeinen stetten und ieglicher gegnen mit namen den Nydern-Rynsstette einen, die Obern - Rines - stett umb úns einen, die Eidgenoßen einen, die stett des 30 bundes umb den Bodemsôwe einen, Ulme und die den bunt in Swaben mit in halten einen, und die Frenckissen stette (der botten man och ze Nüremberg vindet) einen ordenen, zu unserem herren dem kúng von Nüremberg ze rittende solichs ouch in gemeiner stette kosten ze vollendende, wand wir vernomen hånd daz er wider ze lande und gen Ungern komen sie, da die sachen úns komlicher bedunkt ußzetragende sin denne ob 35 sin kúnglich gnäde hie ze lande were ; und daz ir daruf och ratslagen und uwer erber bottschaft darumbe ze Brysach 5 haben wellend bi der unseren uf donrstag ze nacht Juni 17 nehstkomende uwer meinung der sach halbe daselbz ze sagende vor der anderen stetten und unsern botten die den bunt mit uns gehalten hånd, der wir etliche so úns notdurftig bedúchte och dar in solicher wise beschriben hand. doch slahent wir den tage ze 40 Costencz alz vor gemeldet stat hiemitte nit abe und verkundent uch och denselben tage,

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1428 nachdem wir des och gebetten sind ze suchende ob ez úch anmütig wil sin. datum

Juni 13 dominica post Barnabe apostoli anno 428.

[in verso] Den frommen wisen unsern besundern lieben guten frúnden dem. burgermeister und rate ze Friburg.

Henmann von Ramstein ritter burgermeister und der råte ze Basel etc.

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1428 160. Przemko Herzog und Herre zu Troppau an gen. 6 Kurfürsten, sendet als Bevollmächtigten seinen Kaplan Sibold. 1428 Juni 16 Greez.

Juni 16

Nürnbg. Kreisarch. Ansb. Kriegssachen 1 nr. 118 or. chart. lit. pat. c. sig. intus subtus impr., auf der Rückseite von gleichzeitiger Hand Herzog Pzrimko credenz; Datum: Mi. n. Viti.

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Juni 17

1428 161. Herzog Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg an Kurf. Friedrich I con Brandenburg, beglaubigt, aufgefordert auf Juni 24 zu ihm und den Kurfürsten oder deren Räthen eine Botschaft nach Nürnberg zu senden, Meister Harneyde van deme Appele. 1428 Juni 17 Winsen uppe der Lu.

Nürnbg. Kreisarch. Ansb. Kriegssachen 1 nr. 119 or. chart. lit. cl. c. sig. in verso impr.; 15 auf der Rückseite der gleichzeitige Vermerk Herzog Wilhelm von Brunswig kcredenz; Datum: Do. n. Viti 28.

1428

Juni 19

162. Erzbisch. Eberhard III von Salzburg an Kurf. Friedrich I von Brandenburg, beglaubigt seinen Getreuen Ulrich Hübner Landschreiber zu Salzburg. 1428 Juni 19 Salzburg.

Nürnbg. Kreisarch. Ansb. Kriegssachen 1 nr. 122 or. chart. lit. cl. c. sig. in verso impr., auf der Rückseite der zeitgenössische Kanzleivermerk: Bischof von Salczburg credenz; Datum: Sa. v. Sunwenden.

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1428 163. Breisach an Basel, bittet auf dem Tag zu Nürnberg durch die Gesandtschaft Basels vertreten zu werden. 1428 Juni 20 Breisach.

Juni 20

Basel St.A. Briefe III 1425-1429 nichtfol. or. chart. lit. cl. c. sig. in verso impr. del.;
Datum: dominica p. Gerv. et Proth.

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Juni 23

1428 164. Dietrich von Rünting Altherr und das Domkapitel zu Regensburg an gen. 5 Kurfürsten, beglaubigen den Erasem von Satelpogen zu Lichteneck und ihren Kaplan Jakob Och zur Ausrichtung von Aufträgen in Betreff der Ketzersteuer, und wün- 30 schen künftig unbeschwert zu bleiben. 1428 Juni 23 Regensburg.

Nürnbg. Kreisarch. Ansb. Kriegssachen 1 nr. 126 or. chart. lit. cl., auf der Rückseite der gleichzeitige Kanzleivermerk Des capitels zu Regenspurgk credenz ist; Datum: in vigilia Jo. bapt. 1428.

1 Dem Eingang des Briefes ist zu entnehmen, daß die in nr. 159 angekündigte Versammlung in Breisach wirklich stattgefunden hat.

2 Der Bürgermeister von Basel Burkart zu

Rein, der nach nr. 209 art. 45 auch vom Bischof 35
Johann IV von Basel ein Kommissorium für den
Nürnberger Tag hatte. Das Weingeschenk Nürn-
bergs an die Baseler Gesandtschaft vgl. S. 203, 8.

165. Frankfurt an Mainz, über den Tag zu Nürnberg. 1428 Juni 24 Frankfurt.

Frankf. St.A. Reichssachen Urkk. 3005, 6 conc. chart. Datum: ipsa die nativ. s. Joh.
bapt. 1428.

Schreibt: Den Tag zu Worms, auf welchem die Beschwerung des Holzhandels zur Sprache kom5 men wird, können wir nicht beschicken 1. Was das Hussengeld betrifft, so waren wir entschlossen Diener damit zu gewinnen und auszuschicken, haben aber unseren Entschluß geändert und einen unserer Rathsfreunde jetzt nach Nürnberg abgeordnet und auch das Geld abgehen lassen. Diesen unseren Gesandten haben wir angewiesen das Geld abzuliefern, sofern die Fürsten und Herren dasselbe thun. Etwaige gemeinsame Beschlüsse der Kurfürsten Fürsten Herren und Städte in den Sachen 10 wollen wir, soweit es unsere Umstände gestatten, ausführen. Wünschenswerth wäre eine Besprechung der von den Kurfürsten den Städten geschickten artikele wegen des friden durch die Städteboten.

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1428

Juni 24

166. Frankfurt an Jakob Stralenberg: soll bei etwaigen Berathungen der Städteboten 1428 in Nürnberg über eine Gesandtschaft an den König die Geneigtheit Frankfurts die Juni 27 Kosten einer solchen mitzutragen erklären, u. a. m. 1428 Juni 27 Frankfurt.

Frankf. St.A. Reichssachen Urkk. 3005, 9 conc. chart.; Datum: dominica ante Petri et Pauli.

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167. Die 7 genannten Bodensee - Bundesstädte an 5 genannte Kurfürsten, können die 1428 verlangte Gesandtschaft nach Nürnberg wegen Kriegszustandes nicht schicken, Juni 30 wollen aber das ihrige bei einer allgemeinen Unternehmung der Reichsstände wider die Hussiten gemäß ihrer Nürnberger Erklärung auch thun. 1428 Juni 30 [Konstanz].

Aus Nürnb. Kreisarch. Ansbacher Kriegssachen 1 nr. 132 or. chart. lit. cl. c. sig. in verso impr. Auf der Rückseite die gleichzeitige Kanzleibemerkung Costnicz ist verzeichent.

Hochwirdigen durchlúchtigen und hochgeborenen fürsten, gnådigen herren. únser willig undertenig dienst und was wir eren und gücz vermúgen sie úwern fürstlichen gnäden von úns underteniclich und dienstberlich voran geschriben. gnådigen fúrsten und herren. als úns úwer fürstlich gnäd nechst verschriben 3 und öch únser gnådiger herr gräf Johanns von Luphen von úwer fürstlichen gnäden emphelhens wegen gerett 30 hät, haben wir wol verstanden. und bitten úwer fürstlich gnäd ze wissen, das wir únser erber treffenlich bottschaft gern zů úwern gnäden gen Nüremberg gesant hetten. so haben wir sölich treffenlich findschaft, das wir unser frund, der wir denn nötdurftig daselbs wåren, dahin nit gesenden kúnnen. doch, gnådigen fúrsten und herren, so haben wir vormäls von des ungelöben und der kêtzeri wegen ze Behem únserm gnådi35 gisten herren dem kúnig und öch úwern fürstlichen gnäden uf dem versamnungtag ze Nüremberg 5 durch únser erber bottschaft geantwurt. also antwurten wir aber: wenn das ist das únser gnådigen herren die kurfürsten ander fúrsten herren ritter knecht und

1 In einem Briefe vom 27 Juni (dom. a. Petri et Pauli) schreibt Frankf. an Mainz, es widerhole 40 seine Weigerung an der Wormser Zusammenkunft theilzunehmen, wolle aber seinen Gesandten zu Nürnberg beauftragen sich mit den Städteboten von den sachen zu besprechen (l. c. 3005, 8 conc. chart.).

2 S. unsere nr. 139.
3 In nr. 142.

+ S. nr. 141 art. 7.

5 Es kann nur der Reichstag zu Nürnberg im Sommer 1422, auf welchem K. Sigmund in Person war, gemeint sein (cf. RTA. 8, 228, 37).

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