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Mai 25

1427 44. Ulm an Nördlingen, lädt zu einer Versammlung des Schwäb. Städtebundes auf 11 Juni nach Ulm, mit der Tagesordnung: Ausführung der Kriegsbeschlüsse des Frankfurter Tages, u. a. m. 1427 Mai 25 Ulm.

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Aus Nördlingen St.A. Missiven von 1427 or. chart. lit. cl. c. sig. in verso impr. laeso.
Datum: So. v. U. H. Auffart Tag. Gleichzeitige Kanzleinotiz auf der Rückseite:
Als man an die Hússen zihen wil.

Erwähnt und theilweise gedruckt bei v. Bezold 2, 99 nt. 1 ebendaher.

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Schreibt: Laut Bericht unserer Gesandten erfreute sich der Städte Botschaft auf dem Tage, der von den Kurfürsten und anderen von des Unglaubens wegen zu Frankfurt gehalten worden, einer guten Aufnahme. Für diesen Sommer ist ein Zug beschlossen worden; beiliegende Abschrift1 gibt 10 Anweisung wie man sich darzu richten und darin halten soll, und läßt insbesondere ersehen daß keine bestimmten Ansätze für die Einzelnen gemacht sind sondern daß es jedem überlassen ist nach seinem Vermögen zu dienen. Weitere Mittheilungen enthält das gleichfalls abschriftlich hier beigeschlossene an gemeine Städte gerichtete Schreiben der Kurfürsten. Da nun der für die Eröffnung des Feldzugs festgesetzte Zeitpunkt, 29 Juni, so nahe ist, und die Bedrängung durch die Hussiten einen so hohen 15 Grad erreicht hat, so empfehlen wir euch nachdrücklichst, zu berathen was wir zur Ausführung jener Juni 11 Beschlüsse zu thun haben, und wolinstruierte Gesandte auf Gutentag nach Pfingsten zu uns Städten hierher zu schicken.

Juni 16

1427 45. Straßburg an Basel: vom Tag zu Worms zwischen Kurmainz und Kurpfalz, von der bevorstehenden Theilnahme einiger Fürsten an dem Feldzug gegen die Hussiten, 20 und von Straßburgs Stellung zu demselben. 1427 Juni 16 Straßburg.

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Aus Basel St.A. Briefe III 1425-1429 nichtfol. or. mb. lit. cl. c. sig. in verso impr. del. Unsern besundern gåten frunden und lieben getruwen eitgenossen dem burgermeister und dem rat zů Basel enbieten wir Hug Zorn Heilant der meister und der rat zů Straßburg unsern fruntlichen willigen dienst. lieben besundern frúnde. als uwer gåt 25 fruntschaft uns geschriben hat noch dem und der tag zů Wurmß geleistet worden ist zwuschent unsern gnedigen herren dem bischofe von Mentz und herzog Ludwigen etc., als wir unser erbere botschaft auch doselbs geheppt haben, daz wir uch danne entscheidung desselben tages wöllent lossen wissen besunder von dez rittes wegen gen Beheim ob dieselben unser botten úczit davon vernomen haben ob der für sich gange und waz wir unser selbs halb darzů ze tůn meinent, als dann daz uwer brief völlicher wiset: lossen wir uwer gût fruntschaft wissen, daz unser erbern botten uns fúrbroht haben, als sie zů Wurmß scheiden wolten, das inen da unser gnediger herre herzog Ludewig selbs geseit habe, das die sache zwúschent unserm herren von Mencz und ime geraht si, man wolte ime dann aber etwaz nuwes darin tragen. doch vernomen die 35 unsern nit wanne die fúrsten scheiden wurden. dann sie haben verstanden, daz unser Juni 21 herren die bischöfe von Trier und Spire an samstag schierestkomen mit ir selbs liben ufzubrechen meinent hinin gen Beheim zů ziehen. so meinde auch unser gnediger herre

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1 Abschrift von nr. 31.

2 Gemäß art. 46 von nr. 31.
3 nr. 33 sub N.

Zu dem hier erwähnten Wormser Tag gehören
folgende zwei Urkunden: am 15 Mai (Do. n. Ju-
bilate) vergleichen die Bischöfe Johann von Wirz-
burg und Raban von Speier und der Deutsch-
ordensmeister Eberhard von Seinsheim den Erzb.

Konrad von Mainz mit Kurf. Ludwig von der
Pfalz; an demselben Tage teidingen dieselben drei 40
Schiedsrichter zwischen Kurmainz und Pfalzgraf
Otto, welch letzterer dem Landgrafen Ludwig von
Hessen Hilfe geleistet hatte (Münch. St.A. äuß.
Verhh. der Kurpfalz 137/K 33 und 137/K34, je
or. mb. c. 5 sigg. pend.).

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Juni 16

herzog Ludwig die sinen ouch hinin zů schicken. doch so sint wir unsern halb sollicher 1427 ernstlicher treffenlicher sache halb uns und unser stat swerlich antreffen noch nit úber die sache gesessen wie wir uns darinne zů halten meinent. da wisse sich uwer gåt frúntschaft noch zů rihten. datum feria secunda post festum sancte trinitatis 5 anno etc. 27.

[in verso] Unsern besundern gåten frunden und lieben getruwen eitgenossen dem burgermeister und dem rat zů Basel.

1427

Juni 16

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Juli 20

46. Heinrich von Stoffel an Ulm, berichtet über seinen Marsch nach Böhmen, über die 1427 Verhandlungen der Fürsten unter einander und über ihren Kriegsplan, über die Stärke der Kontingente einzelner Fürsten und Städte, über die Stimmung im Heere des Erzbisch. von Trier. Nachschrift: die Kontingente des Schwäbischen Städtebundes. 1427 Juli 20 o. O.

Aus München R.-A. Nördl. Akten des Schwäb. Städtebundes vom Jahre 1427 nr. 12 blau cop. ch., übersandt von Ulm an Nördlingen in einem hier nicht zu berücksichtigenden Schreiben vom 30 Juli 1427 (Mi. n. s. Jacobs Tag) in München 1. c. nr. 6 blau. In unserer Vorlage folgt was dem Original vielleicht auf besonderem Blatt beigelegt war unmittelbar auf die Abschrift des Briefes auf demselben Blatt. Es ist wahrscheinlich, daß die Kontingentsliste, die jedenfalls von Heinrich von Stoffel herrührt [vgl. Item die von Hall etc.] als Beischluß zu dem Originalschreiben s. S. 53, 9 auf einem besonderen Zettel stand und nicht mit dem Kriegsbericht selber zusammengeschrieben

war.

Min frwntlichen willig dienst vor. fursichtigen und wisen. ich lausse úch wissen, das min her herrzog Hans und herzog Ott úber den Wald sind gezogen und wir 25 mit in uf sant Margråten tag. und ist min her der bischof von Triel vor an dem Juli 13 fritag ubergezogen gen Dachow, und die von Nürenberg. und also sind die herren Juli 11 und iederman darnach am samẞtag ufgebrochen zu Dachow und sien gezogen zu der Juli 12 Blån 2. da sien wir gelegen in dem feld. und also haben die herren ainen zúg geordnet uf den zinẞtag darnach, der für die Mieß gerent ist und die zu besehend. da was Juli 15 30 maister Hans 5 mit in und unser zúg wol uf 60 pfåret. und also maint maister Hans, die Mieß die si wol zu gewúnnen aber man müß vast arbaiten mit zúg 6. des haben denn die hern wenig. doch ist herzog Hanßen erst zugd kommen. so habend die von Norenberg und die von Regenspurg etwievil zúgs. och verstän ich nit anders denne das man uns gern sech und uns noch nie kain unglichs getän hatt darvon zu sagent 35 si in kainen weg. och ward ich am inherriten zu Nuremberg mit miner herschaft von Wirtemberg råtten einig, das ich fúr si zúg; und kåm ich zů herzog Otten, so sålt ich språchen, das si und ich mich mit in zu sinen gnaden und sins bruders zúg wôlten slachen. das tett ich. und also fårt min herre herzog Hans úber Wald sant Jörgen

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a) om. N. b) N Dachwo, gleich darauf aber Dachow. c) si add. N. d) em. erst zug statt zug erst?

1 Erzb. Otto von Trier war am 12 Juli in Tachau eingezogen, s. v. Bezold 2, 113 und Palacky Gesch. von Böhmen 3, 2, 443.

Plan nordöstl. von Tachau.

3 Mies südöstl. von Tachau.

Mit dieser Nachricht stimmt überein die Meldung des Hans Sattelbogner an den Bischof von Regensburg, s. Palacky Btrr. 1, 527-528.

5 Vielleicht der im Ulmer Kontingent mitaufgezählte maister Felber (S. 54, 8).

6 Hier ohne Zweifel s. v. a. Belagerungswerkzeug oder (nach Lexer 3, 1141) Geschütz.

'Der Bruder Herzog Ottos ist der unmittelbar nachher und auch schon oben erwähnte Pfalzgraf Johann von Neumarkt.

Juli 20

1427 fånnlin. und da ist vil von geredt. doch ist ain end daran gemachet, das wir Swaben sant Jörgen fånnlin haben súllen. und also ist der bischof von Augspurg und der herschaft rått und ich und all Swaben ainig worden, das wir dabi bliben wöllen als das denne herkomen ist. das wil man uns och wol gunnen. ich kann úch sunst nit me Juli 20 ietzunt geschriben. geben am sunnentag vor sant Jacobs tag anno etc. 27.

1427

Hainrich von

Stoffel frie.

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[Nachschrift] Also habent sich die drei fwrsten houptleut geaint: mit namen hatt der bischof von Triel ainen houptman dargeben, haißt her Fridrich vom Stain; und herzog Hans den von Labern; und von herzog Otten wegen den von Winsperg. und 10 also súllen die hern an drei tail getailt sin mit dem zúg. und also sind die von Nürenberg bi dem von Triel; und die von Regenspurg bi herzog Hansen; und bi herzog Otten ist der bischof von Spir und von Augspurg und miner herschaft von Wirtemberg zúg und ich mit úwerm zúg und der Tútschmaister. und also ist der marggraff von den herren geschaiden zu der Widen, er selb und die bischof von Wirtzburg und von 15 Bobenberg das die für Egern herinziehen wolten. und wölten zu den herren komen sin Juli 12 och gen der Blån uf sampstag der dahin ist. also ist der marggräff noch nit komen. und indem und wir für die Miesse wolten sin, und also kamme ain bottschaft von dem margraven von Brandenburg wie das der jung herzog von Sachsen nit mainte zu volzichen und villicht mainte umbzekeren, wer' das der margraff von Brandenburg nit zu 20 im zúg; und darzu so wer im warnungbrief komen, das die ketzer sich für den Karlstain wölten slahen; und also wer' sin mainung, das er das houpt gen den vinden keren wolt och das es die hern och tetten, mit vil klågen worten; sunder das der jung herzog von Sachsen nit widerumb hinder sich zug. also schickten die fúrsten nach allen houptlútten und ließen die fúrsten die werbung tůn. da fragten si rats. da rieten miner 25 herschaft rått und der bischof zu Augspurg und och ich: man solt uf halben weg zu im ziehen und uns och gen den vinden keren und im enbieten zu uns zu komen und des ziehens ainig mit im werden. das was nit ir wolgefallen. doch belaib es dobi: das min her von Triel und herzog Ott zu in riten sålte zu dem Döblitz und dem margraffen dahin enbieten zu kommen, und das wir still legen und das si och ainig wurden wa 30 si hin wolten etc. nun gefelt es dem bischof von Augspurg und der herschaft råtten und mir gar úbel das die herren nit ainig sind, und ward vil daruf geredt und nach dem anslag der zu Franckenfurt geschehen ist. aber ieglicher herre wer' gern an siner gröniz und er vor sinem land wößte 2. also sind die herren noch nit herwider kom

men.

c

auch lauß ich úch wissen, das wir gar klainen zúg haben 3, und ich main das 35 herzog Ott von des pfalzgraven wegen sin bi funfhundert pfåriten raiẞiger, und mit dem von Spir. so hett min herschaft von Wirtemberg ainen guten zúg, aber ich schetz in nit úber drúhundert pfåret und dabi etc. so hatt der bischof von Augspårg bi

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Juli 20

hundert pfårit. so hand die Tútschen herren bi drissig und hunderten 1. so hand die 1427 von Nurenberg bi drissig und hunderten, etwas darob. so spricht man, die von Regenspurg haben bi fünfzigen. so hand die von Augspurg och bi fünfzigen. dieselben sind bi uns und språchen vast, si wöllen sich mit uns halten; da kan ich noch nit von 5 geschriben. och hatt der bischof von Kostentz als man spricht bi fünfzigen. sunst ist nieman bi den herren weder von stetten noch von herren davon ze schriben si wanne ain Wålscher bischof haißt der von Bisantz 2. och hör ich nit das nieman bi dem marggrafen si danne die zwen bischof von Wirtzburg und von Bobenberg. als ouch nun der zedel3 und die brief geschriben waren, da kammen die herren herwider von 10 der Dôblicz, und schickten nach iederman, und saiten das der margraf noch kain bottschaft von sinen wegen zu Döblicz gewesen wer. und also hetten si rätt, und ward ain ratt fünden: das si noch ain bottschaft sölten ton zu dem marggrafen das er zů in komme und sich noch ainti durch der kristenhait willen ains gemainen núcz. also schickten si den bischof von Spir und noch ainen von des von Triels wegen zu im 15 und wolten in ermanen, das er zu in zûg naißwahin an ainen tail so litt in des von Schwannbergs gegen. da ziehen wir als hwt uf disen sunnentag hin, und mainend die Juli 20 herren also fúr die Mieß, es wend denne der marggräff 5. und also wollen wir die Mieß als ich noch nit anders waiẞ uf zinẞtag vor sant Jacobstag berennen und furslahen. Juli 22 sust kann ich uch iecz nútz verschriben wanne das wir ainen klainen zúg haben, wanne 20 man spricht das der bischof von Triel als vil als sibenhúndert pfåret hab. so spricht man herzog Hanß hab och sibenhundert pfärit oder etwas mer als man spricht. ich kan úch ietz nit me geschriben, wanne wir hören gar nútz von den ketzern, weder waru mer noch sunst, wanne sovil und ich uch geschriben han. wol maint man, das sich die Mieß vast weren werd. so mainen och etlich lútt, das vil kristan darin sien; 25 wer die troste 6, so ergeben si sich. also waiß ich nit wie es sich noch machet, wenne etlich sprechen das der von Klennow mit fünfhunderten din si. so sprechend och etlich, er si heruß. ich verstän nit anders, es woll sich dånnacht fügen das gut wer das wir nie herin werend kommend. und duncht mich och wol das das die fürsten och wölten und der herschaft rått och. und hab forcht, komme der marggraff und die zwen 30 bischof nit zu uns, das wir denne bald wider kommen, es komme denne herzog Hainrich von Bayern 10. da spricht man, er komme gar stark als mit drúhundert spiessen. das waiß ich nit ob das war ist. ouch hatt der bischof von Costencz fünfzig pfårit11. und do ich die brief verslossen hett, do kamme ich zu min hern herzog Hansen. und

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Przybik von Klenow Hauptmann zu Micze" ist der erste in dem Verzeichnis Hussitischer Hauptleute und Städte, das aus dem Sommer 1427 stammt und bei v. Bezold 2, 163-164 abgedruckt ist.

dinne, din, in (Lexer l. c. Nachträge 123). 9 Zu ergänzen ist: nach Hause.

10 Herzog Heinrich kam dann auch wirklich, vgl. nr. 52 und Gemeiner Regensburger Chronik 2, 463.

"Diese Angabe über die Stärke der Mannschaft des Bisch. von Konstanz hat der Berichterstatter schon oben gemacht, nur hieß es dort: bi fúnfzigen.

1427 der sait mir, das der marggraf zu dem herzogen von Sachsen geritten ware. mainte er wolt selb komen und den herzogen och zu uns bringen '.

Juli 20

Juli 19

Juli 19

und er

[Nachdem sodann über einen Konflikt zweier Söldner ausführlich berichtet worden, wird in Alinea fortgefahren:]

Ouch lauß ich uch wissen, das der margraff von Brandenburg und die zwen bischof von Wirczburg und von Bobenberg och nit me wann fünfzehenhundert pferd hand als man sait.

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Item der houptman 2 hatt 19 pfård; item maister Felber hatt 2 pfård; item Búhler hatt 4 pfård; item Jörg von Rietthain hatt 4 pfård; item Jörg Schilling hatt 4 pfård; item Hörlinger hatt 4 pfård; item Wolff von Asch hatt 4 pfård; item Hölen- 10 stain hatt 4 pfard; item Contz Ehinger hatt 4 pfård: Ulme 3.

Item Hans Rott hatt 4 pfård: Aulun.

Item Ulrich von Baißwil hatt 5 pferd: Kempten.

Item die von Bopfingen hand 3 pfård.

Item Hans von Lierhain, Lutz von Zypplingen, Jeronimus Boppfinger, Hans Haintzel 15 hand 18 pfård: Nördlingen.

Item Eberhart von Fryberg hatt 6 pferd: Gemúnd

Item Conratt von Sunthain hatt 4 pfård: Giengen.

Item Eberhart von Rischach, Hanß Warthuser, Conratt Ottmar hand 14 pfård:
Bybrach.

Item Uolrich Besserer hatt 4 pfård: Pullendorff.

Item Stuber Uolrich sant Johann hand 6 pfärd: Ravenspurg.

Item die von Ysnin hand 6 pfård.

Item Hans Mellhinger, Mårcklin von Husen, Conrad Ungelter hand 12 pfard: Rútt-
lingen.

Item Albracht Tumme, Albråcht von Berwangen, Wernher und Hans baid von
Núwhusen, Rugker Staiglin hand 27 pfård: Eẞlingen.

Item Hainrich von Althain hatt 9 pfård: Dinckelspúhel.

Item Ulrich Túrlacher, Anthony Suber hand 8 pfård: Kouffbeŵren.

b

20

25

Item Hanß von Hohenriet, Uolrich Scharenstetter, Hans Keller, Huninger hand 24 30
pfård: Rottemburg.

Item Vytt von Isenburg, Hans von Fryberg, Burckart von Aichelberg hand 17 pfård:
Memmingen.

Item die von Hall hand 10 pfård und sich och zu mir geslagen, und kamen erst am
samẞtag vor Jacobe.

Item die von Wil händ 4 pfård, und kamen och erst am sampstag vor Jacobe.
Item die von Lúkilch hand 1 pfård 4.

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a) Vorl. Súber? oben ein Stuber. b) Vorl. Himinger? Abkürzungsstrich über den Buchstaben zwischen H und g. c) om. Vorl. d) Vorl. Lúkilcch.

1 Der Kurfürst von Brandenburg und der junge Herzog Friedrich von Sachsen, des Kurfürsten Friedrichs des Streitbaren Sohn, stießen dann auch wirklich noch im Juli mit ihren Truppen zu dem Heer der Belagerer von Mies (Bezold l. c. 114).

* Wird nicht genannt, ist sicher kein anderer

als unser Heinrich von Stoffel, der Berichterstatter 40 an Ulm; vgl. über ihn RTA. 8, 456.

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Ulm stellte also 49 Pferde ins Feld.

4 In Summa stellten obige Schwäbische Städte 231 Pferde; die höchste Ziffer trifft auf Ulm mit 45 49 also mit cca. 5 des ganzen Bestandes, die niederste hat Leutkirch mit 1 Pferd.

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