Die christlichen Bilder ein Beförderungsmittel des christlichen Sinnes, Volume 1 |
From inside the book
Results 1-5 of 51
Page 11
... gibt Aristoteles den Vorzug vor den Schriften der Weisen , weil sie die Schönheit der Lugend sowohl , als die Häßlichkeit des Lasters viel kürzer , lebhafter und eindringlicher darstellen . 8 ) Doch die Bilder , in welche zuerst die ...
... gibt Aristoteles den Vorzug vor den Schriften der Weisen , weil sie die Schönheit der Lugend sowohl , als die Häßlichkeit des Lasters viel kürzer , lebhafter und eindringlicher darstellen . 8 ) Doch die Bilder , in welche zuerst die ...
Page 19
... gibt indessen auch Völker , bei denen wir Gößendienst ohne Bilder antreffen . So kannten die alten Perser ausser dem Bilde Gottes in menschlicher Gestalt dem Menschen selbst kein Bild für die Gottheit , als die auf Erden Alles belebende ...
... gibt indessen auch Völker , bei denen wir Gößendienst ohne Bilder antreffen . So kannten die alten Perser ausser dem Bilde Gottes in menschlicher Gestalt dem Menschen selbst kein Bild für die Gottheit , als die auf Erden Alles belebende ...
Page 43
... gibt . Wie demnach die Bilder der Lehre nachhelfen sollen , so sollte auch der Erklärung , der Dollmetschung der Bilder ein eigner Unterricht gewidmet werden . In Kirchen , die mit schönen , erbau- lichen Bildern verziert sind , halte ...
... gibt . Wie demnach die Bilder der Lehre nachhelfen sollen , so sollte auch der Erklärung , der Dollmetschung der Bilder ein eigner Unterricht gewidmet werden . In Kirchen , die mit schönen , erbau- lichen Bildern verziert sind , halte ...
Page 59
... gibt jeder Figur den ihr eigenthümlichen Ausdruck . In ihrer Stellung und Bewegung herrscht Einfalt ; so auch schon in seinen Gewändern , indem er dem kleinlichen Faltenwurf entsagte . Die Figuren treten natürlich hervor . Das Nackte ...
... gibt jeder Figur den ihr eigenthümlichen Ausdruck . In ihrer Stellung und Bewegung herrscht Einfalt ; so auch schon in seinen Gewändern , indem er dem kleinlichen Faltenwurf entsagte . Die Figuren treten natürlich hervor . Das Nackte ...
Page 70
... gibt aber in der Nachahmung der Natur viele Stufen . Nicht nur Rubens und Jak . Jordáns sind Maler nach der Natur ; auch Litian , auch Raphael sind es . Aber Raphael strebte nach der höchsten Schönheit , die in der Natur möglich ist ...
... gibt aber in der Nachahmung der Natur viele Stufen . Nicht nur Rubens und Jak . Jordáns sind Maler nach der Natur ; auch Litian , auch Raphael sind es . Aber Raphael strebte nach der höchsten Schönheit , die in der Natur möglich ist ...
Other editions - View all
Common terms and phrases
Andacht Anmuth Antike Ausdruck Basreliefs Bildersturm Bilderverehrung Bildhauerei blos Charakter Christen Christenthum christlichen Bildern Christus Correggio Darstellung deſſen dieſes Dominichino edle Einfalt Engel erhabenen ersten Figuren Fiorillo frommen Füßli Galerie ganze Geist Gemälde Gemüth Geschichte Geschmack Gesicht Gestalt gestochen Glorie Gott Gottheit göttliche Kind großen Guido Guido Reni hålt Hand Hånden heilige Familie herrlichen Himmel himmlischen höchsten höhern Ideal Idee imagines iſt jezt Joseph Kirchen Knabe Johannes knieend Kunst Künſtler Landon Annales Landon Vie Lanzi läßt Leben Leonardo da Vinci liche lieblich ließ Madonna Maler Malerei Maria Meister Menschen Musée muß Mutter Natur Paris Paul Veronese Perugino Phidias Raph Raphael Raphael Morghen Rechten Religion sanft Scene Schönheit Schooß Schriften Schule Seele ſehr ſein ſeine seyn ſich ſie ſind sinnlichen Tempel Tertullian Theil trefflich Ueber Umriß unsern Vater Verehrung Vergl Verzeichniß Vie et Oeuvres viel Völker voll vorzüglich wahren Wahrheit Werke Wesen wohl Zevs
Popular passages
Page 228 - Tableaux , statues, bas-reliefs et camées de la galerie de Florence et du palais Pitti, dessinés par Wicar, et gravés sous la direction de Lacombe et Masquelier , avec les explications par Mongez l'aine , etc.
Page 126 - Arts jusqu'au dix-huitième siècle, ou Recherches sur l'origine et les progrès de ce genre de Peinture, et sur la vie, les ouvrages et le talent distinctif des principaux Paysagistes des différentes écoles ; par JBD 8vo.
Page 123 - Quid ibi immundae simiae? quid feri leones? quid monstruosi centauri? quid semihomines ? quid maculosae tigrides ? quid milites pugnantes ? quid venatores tubicinantes? Videas sub uno capite multa corpora, et rursus in uno corpore capita multa.
Page 53 - ... beatissimos esse constat, beatus autem esse sine virtute nemo potest, nee virtus sine ratione constare, nee ratio usquam inesse nisi in hominis figura : hominis 49 esse specie deos confitendum est.
Page 387 - Virginis et aliorum sanctorum, in templis praesertim habendas et retinendas, cisque debitum honorem et venerationem impertiendam, non quod credatur inesse aliqua in us divinitas vel virtus, propter quam sint colendae, vel quod ab eis sit...
Page 381 - Constantinopoli fecerunt, in qua scriptum habebatur, ut qui imaginibus Sanctorum, ita ut deificae Trinitati, servitium aut adorationem non impenderent, anathema judicarentur. Qui supra sanctissimi Patres nostri omnimodis adorationem et servitutem renuentes contempserunt, alque consentientes condemnaverunt.
Page 334 - ... ait jamais représenté, comme tant d'autres l'ont fait, la Vierge allaitant son enfant. Il ya effectivement dans l'acte et la fonction de nourrice, quelque chose qu'un sentiment religieux et délicat aime à soustraire aux yeux , comme tenant de trop près à l'humanité.
Page 184 - ... de nouveaux ; au lieu qu'en multipliant directement les élèves, contre l'ordre naturel des choses, on s'expose à voir une foule d'hommes médiocres corrompre le goût et enlever peut-être au vrai talent les travaux et les honneurs qu'ils devrait seul obtenir.
Page 277 - ... et ce que l'on voit en rêvant, peut bien ne pas ressembler exactement à ce qui s'offre tous les jours à nos regards : la fausseté même devient là presqu'une vérité, puisque nous savons bien que nous devons n'y voir que des choses extraordinaires. $£ af Ь taffon in feinen Observation» sur quelques grands peintres p.
Page 277 - Les objet! qu'on ne voit que de loin, n'ont pas besoin d'être bien terminés ; le* détail« y deviennent inutiles ; l'ordonnance générale, le choix, heureux des principales lignes, les effets bien décidés de couleur et de lumière y sont seuls essentiels : il faut que les yeux soient séduits au premier aspect; dailleurs, des figures en l'air, mêlées avec des ornemens...