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Der

Geschichtsfreund.

Mittheilungen

bes

historischen Vereins der fünf Orte

Lucern,

Uri, Schwyz, Unterwalden

und Zug.

Neunter Band.

(Mit zwei lithographirten Tafeln.)

Einsiedeln, 1853.

Druck und Verlag

von Gebr. Karl und Nicolaus Benziger.

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Inhalt.

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B. Erörterung über den Standpunkt der einstigen Stammburg und des
Klosters Eschenbach an der Reuß. (Mit einer artistischen Beilage.)
C. Die Pfarrei Seelisberg im Kt. Uri; ein geschichtlicher Versuch

II. Sofrechte, Stadtrechte, Burgs und Landrechte;
Vogtei, und Lehen; Bündnisse, und Urfehden;
Eidgenössisches, und Desterreichisches.

A. Die Ueberreste des Fehderechts in den Rechtsquellen des Nidwaldner-

Partikularrechts

B. Erläuterungen über den Friedebrief zwischen Uri und Glarus, vom

7. Heumonats 1315

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IV. Urkundensammlung.

35 vermischte seltene Urkunden. (1180-1490.).

Anhang. Die Vergaber der ehemaligen Glasschilde in den Kreuzhallen
des Klosters Rathhausen

Chronologische Inhaltsverzeichnisse sämmtlicher Urkunden und Belege des

IX. Bandes,

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Vorberich t.

Bei den beschränkten Mitteln, welche dem historischen Vereine der 5 Orte zur Verfolgung seiner Zwecke zu Gebote stehen, ist derselbe stetsfort darauf angewiesen, in Allem ein bescheidenes Maß zu beobachten, um über dem Haschen nach dem Besten des Guten nicht verlustig zu gehen. Daran hat der Verein auch im abgelaufenen Jahre festgehalten, und dadurch war es ihm möglich, eine seinem Stiftungszwecke angemessene Thätigkeit zu entwickeln, wie aus nachfolgender kurzer Uebersicht sich ergeben mag.

A. Hauptversammlung in Zug.

Auf dem Rathhause zu Zug hat am 16. Herbstmonats 1852 die zehnte Jahresversammlung des Vereins stattge= funden. Dieselbe war von 36 ordentlichen Mitgliedern, einem correspondirenden, und einem Ehrenmitgliede besucht. Der Vorstand des Vereins, Hr. Archivar Schneller, eröff nete die Verhandlungen mit der Anzeige, daß unser correspondirendes Mitglied, der hochw. Hr. J. B. Brofi, Professor zu Solothurn, auf dem Wege zur heutigen Versammlung plöglich in Lucern vom Tode überrascht worden sei.

Da der hohe Stand Zug vor wenigen Wochen das fünfhundertjährige Jubelfest seines Eintrittes in den Bund der Eidgenossen gefeiert hatte, so verweilte der Vorstand in seiner Eröffnungsrede mit besonderer Vorliebe bei diesem

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