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vocandi, temeritatibus corum ammotis, ad loca nobis apta; intersit auctoritas vestre beatitudinis per suos legatos, laborent censuris pene et arma ecclesie nostra quidem et imperij, vt prètactum est, in concursu non deficient. Videbimus et probabimus rerum habitudinem, et ea agemus atque promouebimus, que ad bonum rei publice christiane ac imperij sacri, pro gloria dei omnipotentis venient nobis et posteris ac successoribus nostris ad reconmendacionem. Erit hoc vt speramus deo placitum nobisque a s. v. plurimum gratum erga e. v. s. et sedem apostolicam studiosius promerendum, quam quidem etc. Datum in opido nostro Grecz, septima die mensis Apprilis 1461°, regnorum nostrorum Romani 2jo imperij 10. Hungarie vero tercio.

Codex des k. k. Finanzministerial-Archives. D. 43. fol. 113–114.

XIV.

8. December 1462.

Vermerkht die abred zwischen dem allerdurleuchtigisten fursten vnd herren, hern Fridreichen, Römischen kayser, zu allennezeiten merer des reichs, zuHungern, Dalmacien, Croacien etc. kunig, herczog zu Österreich, zu Steir, zu Kernnden vnd zu Krain etc., ains vnd des durleuchtigisten fursten vnd herren, hern Jörgen kunig zu Beheim vnd marggrauen zu Merhern etc. des anndern tails beschehen ist. Von erst ist beredt, daz sich vnser genedigister herr, der Römisch kaiser, für den hochgebornen fursten, marggraf Albrechten von Brandemburg annemen sol, der sachen halben den obgenanten vnsern genedigen herrn den kunig von Beheim berurend, also daz er der macht hab sy darumb ze richten. Item der sachen halben, die zwischen des benannten marggraf Albrechten vnd des hochgebornen fursten herczog Ludweigs von Bayrn sind, sy baid gen einannder berůrend, sol der gemelt vnser genedigister herr der kayser von stund marggraf Albrechten beschikhen vnd da fürnemen sich sein ze möchttigen; desgleichen vnser herr der kunig von Beheim auch tun sol gen herczog Ludweigen vnd dafür annemen, daz er sein macht gewynn vnd daz das an alle sawmnůss hie gescheh, das baid fürsten beschikht werden. Item der sachen halben, so zwischen vnserm genedigisten herrn dem kayser vnd herczog Ludweigs sein, sind gestalt worden zu vnserm herrn, dem kunig zu Beheim, sy miteinander darumb gutlich zu uertragen vnd ze aynen, vnd darinn hanndln was pillich vnd recht ist; vnd so pald sy von den vorgenannten marggraf Albrechten vnd herczog Ludweigen des ain wissen haben, alsdann sol vnser herr der kunig ze Beheim macht haben darumb ain tag gen Prag ze legen, vnd darzů dann vnser genediger herr der kayser sein ret mit gannezer macht vnd gewalt schikhen sol, desgleichs die parthey marggraf Albrecht vnd herczog Ludweig auch tun sullen, vnd der bemelt künig von Beheim, mitsambt vnsers herrn des kaisers reten, gwalt haben sol die sachen zwischen baiden tailn ze richten, doch vorbehalten, ob der erwirdig fürst n. der bischof zu Gurgk yecz zu Regenspurg auf den gwalt, so er von vnserm genedigisten herren dem kayser gehabt hat, ichts dersachen halben herczog Ludweigen antreffend abgeredt oder beslossen hiet, daz das seinn gnaden an sölher seiner verwilligung vnentgolten sey. Mit vrkund der beredzedl, der yeder tail in gleicher lautt aine hat, besigelt mit der obgenanten vnserr allergenedigisten herrn, kayser vnd kunigs,

aufgedrugkten insigln. Geben zu Kornnewnburg an Mitichen nach sand Niclas tag anno domini etc. LXijo.

Codex des k. k. Finanzministerial-Archives. D. 115. fol. 53.

XV.

5. Januar 1463.

Wir Fridreich etc. Bekennen für vns vnd vnser erben. Alz yecz vnser lieb getrewn, ettlich vnser lanndtleut vnsers fürstentumbs Krain vnd darunder vnser getrewr Andre Hohennwartter, vnser haubtman in der Mettling, hieuor vns, vnserr lieben gemachl vnd sun zu hilff vnd erledigung aus der behäurung vnd belëgrung, darinn wir durch herezog Albrechten von Osterreich, ettlich lanndtleut vnd die von Wyenn in vnser burgk daselbs zu Wyenn herttiklich komen gewesen seinn, daz wir das angesehen vnd darumb auch von sundern gnaden, nachdem in dem egemelten vnserm furstentumb Krain vnd in der Wynndischen march khain erbdrugsessambt nicht ist, dasselb vnser fürstentumb Krain vnd die bemelt Wynndisch march mit aim erbdrugsessenambt vnd allen eern, rechten vnd gewonhaiten, als dann das in vnserm fürstentumb Steir vnd anndern vnsern fürstentumben ist, begnadet vnd fùrgesehen, auch daz dem obgenanten Hohenwarter durch solher seiner fleissigen dinst willen vnd sunder nachdem er daselbs an vnserr stat Wyenn an dem stůrm ritterlich gewesen vnd da an seinem leib vast geleczt worden ist, von sundern gnaden verlihen haben, begnaden, fürsehen vnd leihen auch wissenntlich mit dem brief, also daz er vnd all sein leibserben, das sun seinn, fur vnd fur das bemelt erbdrugsessambt mit den egemelten eern, rechten vnd gewonhaiten von vns vnd vnsern erben in lehennsweis innhaben, nůczen vnd niessen mugen vnd als sich gepurt vns verdienn, auch dafür von menigklich gehalten werden sullen als solhs ambts lehens vnd lanndsrecht ist, doch so sullen sy vns vnd vnser erben vmb dhainerlay nůcz vnd rennt oder annder gult, des bemelten drugsessambts halben in ze geben oder ze schaffen, nicht anlanngen, noch wir in der phlichtig sein vngeuerlich. Mit vrkund des briefs geben zu der Newnstat an Mitichen vor der heiligen dreyer kunig tag, anno domini etc. LXiijo Codex des k. k. Finanzministerial-Archives. D. 70. fol. 155.

XVI.

Herczog Albrechts schreiben vnserm herren kaiser von der ladung wegen den Teschler vnd sein mitgesellen berurend. (4. April 1463.)

Den allerdurleüchtigisten fürsten vnd herren, hern Fridreichen, Römischen kaiser, zu allenn czeitten merer des reichs, herczogen zu Osterreich, ze Steir, zu Kernden und zu Krain etc. lass ich Albrecht, erczherczog zu Osterreich, ze Steir, ze Kernden vnd zu Krain etc. wissen, wie das Niclas Teschler, Hanns Kannstorffer, Larencz Stadler, Hanns Tanhawser, Symon Potl, Vlreich Perman, Harttung von Cappel der jünger vnd Cristan Karnfail meinen burgermaister, richter, rat, genanten vnd gemain meiner stat hie ain ladung von ew ausgegangen zugeschikht haben, die von wort ze wort also laut:

Wir Fridreich von gots gnaden Römischer kaiser, zu allennczeitten merer des reichs, zu Hungern, Dalmacien, Croacien etc. kunig, herczog zu Osterreich, ze Steir, ze Kernden vnd zu Krain etc. tun den die sich nennen bur11

Archiv XI.

germaister, richter vnd rat, genant vnd gemain vnserr stat Wyenn ze wissen, daz vns vnser lieben getrewn vnser burger des rats, weilent von vns gesaczt, genant vnd ettlich annder derselben vnserr stat zu Wyenn, mit namen Niclas Teschler, munssmaister, Hanns Khanstorffer, Larencz Stadler, Hanns Tanhäuser des rats, Symon Pötl, Vlreich Perman, Harttung von Cappel der junger vnd Cristan Karnfail, vnserr burger vnd diener, mit swerer klag furbracht haben, wie wol sy lennger dann jar und tag gesessen burger vnd inwoner derselben vnserr stat gesessen seinn vnd yederman, der zu in oder ir yeden zuspruch haben vermaint hette, zu recht gesessen wern vnd des ainem yeden nach freihait, recht vnd herkomen derselben stat willig ze tun nye wider gewesen seinn, nichts destmynner so habt ir sy in dem nagstuergangen virzehenhundert vnd zwayundsechczigisten iar vberfallen, sy, die des rats derselben vnnser stat vnder in warn, demselben rat ir dann mit gelübden vnd aiden verphlichtet waret, von iren embtern vnd ratstullen gestossen, auch irer hewslichen ern entseczt, sy mitsambt ettlichen den anndern obgemelten gefangen vnd in swere venkhnuss gelegt vnd gehalten vnd ettlichen aus in swerlich gepeynigt, grosse smachait vnd vnrecht tan vnd vber daz darnach, als ir durch ew vns, vnser liebe gemachl vnd sun in vnserm geslos zu Wyenn belegert, vnd sy vns als iren rechten natürlichen regierunden, geduldigen erbherren vnd lanndesfürsten solhen ewrn wider vns frömbden fürnemen beistannd tëten, habt ir in ir hab vnd gut in derselben stat an irem varunden gut, auswendig irer erbguter, geltschuld, brief, pucher, register vnd behaltnuss, pesser dann sechsundvirczigk tausent guldein wert, mit ewrer aigen gedursstikhait, freuel vnd gewalt alles vnuersucht, vneruodert, vnerclagt, vnerlangt aller recht genomen, in auch darezů vnd den iren vil smach, scheden vnd widerwerttigkhait zugeczogen, alles wider got, ere vnd recht, dadurch ir dann in des heiligen reichs acht vnd aberacht vnd in annder gross swer peen, nëmlich der gemainn geschriben rechten, der guldein bull vnd annder peen in der gemain reformacion zu Frannkhfurt durch vns, vnser kurfursten vnd annderr n. des heiligen reichs fürsten, geistlich vnd weltlich, gemacht klerlich begriffen, sullet verfallen sein, vnd haben vns darauf die benannten vnser getrew burger vnd diener wider ew vmb recht diemutigklich angerufft, des wir nyemand versagen sullen noch můgen. Hierumb so gebieten vnd ermonen wir ew ernstlich vnd vesstigklich mit disen brief, bey den obgenanten peen all vnd ir yeder in sunderhait, daz ir inner fünffzehen tagen, den nagsten nach dem tag vnd ew diser vnser brief geantwurt oder verkündt wirt, den benanten vnsern getrewn burgern vnd dienern all ir genomen gut vnd hab volkomenlich widergebet, in vnd den irn vmb ir smach vnd scheden an leib vnd gut beschehen genug tut, sy vnklaghafft in derselben zeit machet, oder ew gutlich mit in verrichtet vnd darezu auf den leczten tag der berurten funffzehen tagen, derselben wir ew funff fur den ersten, funff fur den anndern vnd funff für den dritten vnd leczten rechttag peremptorie mit rechter wissen vnd volkomenhait vnser oberkait seczen vnd benennen, oder ob derselb tag nicht ain gerichtstag wëre, auf den nagsten gerichtstag darnach fur vns durch ew oder ewr volmechtig anweld komet vnd rechtlich erscheinet zu sehen vnd zu hören, ew in die obgemelten peen all vnd yr jede in sunderhait vmb solhen ewrn gewalt, freuel, misshandlung vnd vngehorsam verfallen seinn, rechtlichen ze sprechen, zu erklern vnd zu uerkunden, daz vns rechtlich zugepü

ret vnd nyemand annderm, oder aber redlich vrsach, warumb das nicht pillich sei, furzebringen vnd rechtlich zu beweisen, wann ir komet; alsdann also oder nicht, nichez destmynner wirt in den sachen volfarn, wie sich das nach ordnung des rechtens wirt geburn, darnach wisset ew ze richten. Geben zu der Newnstat, an Phincztag vor vnserr lieben frawn tag anuncciacionis (24. März) anno domini etc. LXIII, vnsers kaisertumbs im zwelifften, vnserr reich des Römischen im drewundezwainczigisten vnd des Hungrischen im funfften jarn.

Solh ladung vnd der yeczbenanten Teschler, Kanstorffer, Stadler, Tanhawser, Pötl, Perman, Harttung vnd Kernfail furnemen mich von in zemal frombd vnd vnpillich nymbt, wann denselben mer dann anndern gemainen lewten kund vnd wissen ist, wie hochlöblich vnd wirdigklich das loblich haws vnd die fürsten von Österreich fur solh kaiserlich kamer vnd hofgericht, auch annder frombd gericht gefreyet vnd yecz von ewrer kaiserlich maiestat, als Römischen kaiser, loblich mit der guldein bull bestett vnd confirmiret sind, desgleichen hie den meinn ewr kaiserlich maiestat ir freihait, gut gewonhait vnd alts herkomen, als Römischer kaiser vnd furst von Osterreich, mit der guldein bull auch loblich confirmirt vnd bestett hat, vnd darinn bisher von nyemand kain newung vnd intrag beschehen ist, darumb sy solhs vnpillichs furnemen wider solh loblich freihait vnd loblich herkomen vnpillich vndersteen ze tun oder ichcz dawider ze gebrauhen. Ich het auch wol gemaint, nachdem vnd sy des loblichen haws Osterreich vnd besunder meiner stat hie vndertan, gewont vnd gesworn mitburger sind, ob yemand frömbder wider solh freihait, loblich herkomen vnd alt gut gewonhait widerstannd getan wolt haben oder vnderstünd, als sy dann yecz wider all pillikhait vndersten ze tun, sy solten dauor gewesen sein vnd darczu getan haben, damit solh freihait vnd loblich herkomen nicht also geswecht, sunder angesehen vnd gehalten wurden, als dann das die pillikhait an dem ennd auf ir tregt. Nu sind sy die, die solhs vnpillichs furnemen tun, das doch ist wider ir ayd vnd gelubd vnd dadurch dem löblichen haws vnd fürsten von Osterreich, vnd besunder meiner stat hie, merklicher abganng vnd kunfftiger schad entsteen mochte. Solhs zu uermeiden hab ich die benanten Teschler, Kanstorffer, Stadler, Tanhawser, Pötl, Perman, Harttung vnd n. Kornfail irer aid, gelubd vnd phlicht, der sy mer dann in ainn weeg schuldig vnd phlichtig sind, ermant, daz sy von solhem irm vnpillichen furnemen steen vnd sich von den meinn rechts geniessen lassen wellen, nach ausweisung der obgenanten freihait vnd loblichs herkomen, so wil ich der meinn mochtig sein in vnuerezogenlich an den ennden ains furderlichen vnd austreglichen rechtens ze sein, damit in nicht not sey dhainerlay frombdikhait furzenemen oder zu geprauhen. Wo sy aber solh ladung nicht abstellen vnd sich solhes rechtens, als oben stet, nicht benugen liessen, so verstund meniklich wol, daz sy irer aid, gelübd vnd verphlicht in solhem nicht halten, sunder freuenlich apruch vnd intrag dem loblichen haws vnd fürstentumb Osterreich, auch meiner stat hie an iren vorbenanten freihaiten vnd loblichen herkomen machen vnd bringen walten, das mir nicht leidlich oder gepùrlich wer zuzesehen in ze gestatten, sunder ich müesst gegen in fürnemen vnd geprauhen, damit ich vnd die meinn solher vnpillicher furnemen vertragen vnd von in abwern, vnd auch die freihait vnd loblich herkomen des hawss vnd furstentumbs Osterreich durch ew vnd annder nicht also geswecht wurde, vnd ich pin in hofnung die obgeschriben Teschler, Kann

storffer, Stadler, Tanhawser, Potl, Perman, Harttung vnd Karnfail werden die ladung also abstellen, als sy dann das mir vnd den meinn vnd in selbs ze tun schuldig sein, meiner beger also nachzekomen. Ob sy aber in solhem irem fürnemen beliben vnd dauon nicht steen wolten, sunder der ladung mit irer innhalt nachzegeen, so maynn ich daz ewr kaiserlich maiestat, als ain fürst von Osterreich, in solh vnpillikhait nicht verhenngen noch gestatten sull fürzenemen oder zugeprauchen; sunder ewr kaiserlich maiestat erman ich darauf als Römischen kaiser meiner vnd des loblichen haws Österreich gut gewonhait vnd alts herkömen ze hannthaben, ze schuczen vnd ze schermen, nach dem ir des als Römischer kaiser schuldig vnd phlichtig seit nach ausweisung derselben vnnserr vnd des loblichen haws Osterreich freihait, die ir selbs als Romischer kaiser von newem confirmirt vnd bestett habt. Ewr kaiserlich maiestat welle darob sein vnd die obgenanten Teschler, Kannstorffer, Stadler, Tanhawser, Pötl, Perman, Harttung vnd Kornfail von solhen iren vnpillichen furnemen weisen, in des nicht gestatten welle, als dann das ewr kaiserlich maiestat versteet billich beschiecht, ob aber sy solhs nicht vermainten ze tün, daz sy dann solhem rechtpot nachkomen vnd das ausnemen, als dann das die meinn in das zuschreiben vnd sich des volliklich gen in erbieten. Wolt aber ewr k. maiestat sy dauon nicht weisen, sunder in solhs ir vnpillichs furnemen ye gestatten vnd zusehen, des ich doch nicht hoff, so wolt ich darumb mit ew fürkomen fur gemaine lanndtschafft zu Osterreich, oder auf vier von yedem stannd, die sy dann bey iren gesworn aiden darczu erwellen, vnd ob ew das nicht geuellig wolt sein, auf dieselb lanndtschafft mitsambt den lanndtschefften Steir, Kernden vnd Krain, der grafschafft Tyrol, der lannd enhalb des Arlas vnd Ferrn in solher mass, daz yeds lannd von den vir stennden von yedem lannd vir darzu orden vnd erwelle, daz dieselben bestimbten person all gwalt hetten recht darumb ze sprechen, nachdem vnd denselben vnsern lanndtschefften mer kund vnd wissenntlich ist vmb vnser vnd des hawss von Österreich freihait vnd loblich herkomen, dann yemannds anndern, vnd was von den oder dem merern tail vnder in gesprochen wirt zu recht, daz das von baiden tailen gehalten vnd dem nachkomen werd. Ob aber solhs ewerr k. m. auch nicht ansein wolt, des ich auch nicht hoff, so will ich darumb mit ew furkomen auf vnsern heiligen vater den babst, oder fur die durleuchtigisten hochwirdigen vnd hochgeborn, den kunig zu Polan, den phallczgrauen bey Rein als ainn vicari des heiligen reichs, oder auf den bischoff von Cöllen, herczog Fridreichen von Sachssen kurfürsten des heilign reichs, vnd den herczogen von Burgundi, auf ir ainn oder zwen, dann ewr k. m. darczu gemaint vnd annem wern, vnd von dem oder den mit recht ausfündig lassen werden, ob ich mich der sachen halben nicht genug erput vnd ob da erkennt wirdet, daz die obgemelten mein erbot nicht genug wern, wirt mir dann da ichts mer erkannt mich gegen ewerr k. m. rechtlich zu erbieten, des will ich auch willig sein zetün. Vnd ob ewr k. m. solh mein erbot der ains von mir aufnemen vnd nachkomen wolt, daz ir dann daran weret, daz all krieg vnd vehd so den durch die, die ewerr k. m. zesprechen steen vnd mit den ir zeschaffen habt, gancz abgetan wurden; desgleichs wolt ich auf meim tail auch tun, damit das gemain lannd in frid, rue vnd gemach geseczt wurd bis zu ennd vnd austrag aller sach. Ich pin auch in vnczweiuenlicher hoffnung ewr k. m. volg solhem meiner beger und genugsamlichen erbieten nach vnd nem das von mir auf; wo aber dicz

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