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meinnthalben aynicherlay abgang der obgenanten berichtthalben zu Kornnewnburg beschehen gewesen oder noch wer, so erpewt ich mich noch hewt ainn frid mit ew aufzenemen vnd in der zeit des frids mit ew für vnsern allerheiligisten vater den babst vnd das hochwirdig colegium der cardinel etc., oder ob ew das an dem ennd nicht füglich wer, fur ettlich vnser baider frewnndt die kůnig vnd fursten ze komen, nëmlich die durleuchtigen, hochwirdigen, erwirdigen vnd hochgeborn kůnige vnd fürsten, hern Ludwigen kunigen zu Frannkhreich etc., hern Mathiaschen kunigen zu Hungern etc., hern Cristerion (sic) kunigen zu Tennemarkht etc., hern Kazimirum kunig zu Polan etc., hern Jörgen kunig zu Beheim etc., der der sachen vnd des frids ain taidinger gewesen ist, hern Johannsen erczbischouen zu Tryer etc., hern Dyetreichen erczbischouen zu Collen etc., hern Dyetreichen erczbischouen zu Maynez etc., hern Fridreichen phallennezgrauen bey Rein etc., hern Fridreichen herczogen zu Sachssen etc., hern Fridreichen marggrauen zu Branndemburg etc. des heiligen Romischen reichs kurfursten, hern Petern der heiligen Romischen kirchen cardinalen vnd bischouen zu Awgspurg etc., hern Burgkharten erzbischouen zu Salczburg etc., hern Jorgen bischouen zu Bamberg etc., hern Johannsen bischoue zu Wirezburg etc., hern Burgkharten bischoue zu Costencz etc., hern n. bischoue zu Basl, hern Ruprechten bisschoue zu Straspurg etc., hern Philippen herczogen zu Burgundi etc., hern Wilhalmen herczogen zu Sachssen etc., hern Ludwigen herezogen in nidern vnd obern Bayern etc., hern Sigmunden herczogen zu Osterreich etc., hern Johannsen vnd hern Sigmunden gebrudern, auch herezogen in Bayern etc., hern Hainreichen herezogen (zu) Brawnnsweig, fur die herschafft zu Venedy, auch fur die ersamen weisen burgermaister vnd klainen rat n. des heiligen reichs stet Collen, Nürnberg, Augspurg, Regennspurg, Wurms, Straspurg, Basl, Costnicz Vlm, Rotweil vnd Kemppten fur der fünff, syben, newn oder aindleff, welhe ew aus der obgenanten zal geuallen werden, vnd da erkennen lassen ob der obgenannten taiding halben, zu Kornnewnnburg beschehen, an mir aynicherlay abgang gewesen sey vnd ob der nicht nach pillichen nachgegangen vnd die volstrekht werde, vnd dadurch ganez aller pillikhait kain abgang an mir erfunden werde, so wil ich aber in obgemelter mass mit ew in frid geen fur der vorbestimbten kunigen, fürsten vnd steten fünff, siben, newn oder aindleff, mit ew komen vnd da erkennen lassen, ob ewrm gebot in dem nagsten ewrm schreiben mir getan, oder disem meim rechtpot pillicher nachganngen werde. Ob ew das auch nicht geuallen wolt, so wil ich aber in frid, wie oben stet, geen vnd mit ew an die ennd wie vor fürkomen vnd da zu recht erkennen lassen, wes ich mich mer zu erbieten schuldig sey, demselben wil ich dann aufrichttiklich an all ausczug nachkomen. Ob ir aber die obgenanten kunigen, fürsten vnd stet all zu uerslahen mainet, so wil mir wolgeuallen, daz ir mir annder cristenlewt, den solh sachen zu enntschaiden zugepurt, furhaltet, wil ich erber antwurt darezu geben, dabey menigklich versteen wirdet, daz ich zu allen fridlichen sachen am höchsten genaigt bin vnd hoff darauff, ir sullet ansehen solh merklich verderbung der armen lewt, ve:tilgung wittiben vnd waisen, zerstörung der goczhewser vnd plutvergiessung der cristenlewt, des ich dann nye vrsach geben, sunder mich albeg vnd nach der notwer gepraucht habe, vnd am hochsten die inczug der vngelaubigen Türken, die dann yecz swerlich wider die cristen ziehen vnd vns nahent seinn, vnd ew

solher gebot von mir benůgen lassen vnd aufnemen vnd ewr weer, damit ir mich strennglichen ansuhet, wider dieselben vngelaubigen Türgken keret, darczů ich vnd all die meinn vnser hilff nach allem vnserm vermugen auch tun wellen, damit ye aller pillikhait vnd erberkhait an mir vnd den meinn kain abgang sol sein, vnd tröst mich auch des am höchsten gegen dem almechtigen gote. Geben zu Wyenn an Phincztag vor sand Philipp vnd sand Jacobstag der heiligen zweliffpoten, anno domini etc. sexagesimo tercio. Lecta.

Codex des k. k. Finanzministerial-Archives. D. 115. fol. 67-69.

XIX.

4. Juli 1464.

Vormerkt daz der irrung vnd zwitrecht halben, so ettlich zeit sein gewesen zwischen vnserm allergnedigisten herren dem Romischen kaiser ains, vnd Gamrechten Fronawer des anndern tails, ain enntlich bericht vnd abred beschehen, als hernach begriffen ist. Von erst von des aufslags vnd mautt wegen zu Trebensee, so der bemelt Fronawer bisher hat ingenomen, ist beredt, daz derselb Fronawer dieselben aufslag vnd mautt nu furbaser vncz auf die nagstkünfftigen weichnachten an irrung vnd nicht lenger innemen, dauon dann dem benanten vnserm allergnedigisten herren, dem Romischen kaiser, halber tail geuallen, darzu dann sein k. g. sein gegenschreiber seczen vnd ordnen sol, damit das mit wissen seiner k. g. zůgee, vnd sol derselb Fronawer sein k. g. all geltbrief vnd verschreibung, so er von weilent herczog Albrechten von Österreich hat, zu seiner gnaden hannden antwurten an uercziehen. Item die vngelt zu Tullen vnd Herczogenburgk, so derselb Fronawer iecz innhat, sol er auch vnez auf die bemelten weichnachten innhaben, vnd zu denselben weichnachten sullen die widerumb seinn kaiserlichen gnaden gannez ledig sein. Item von der lehen wegen, so der benant Fronawer von vnserm bemelten allergnedigisten herren, dem Romischen kaiser, zu emphahen hat, die wil sein k. g. im vnd seinen erben, sẵn vnd von sundern gnaden töchtern, leihen, vnd als der Fronawer den vngelt zu Důrrenkrud innhat, wil sein k. g. freyen, daz er seiner gnaden vngeltern dauon sein lebteg aus nichts ze geben pflichtig sey, sunder dieselben sein lebteg aus jerlich in seiner gnaden kamer zu den weichnachten acht pfund pfen. raihe an abgang vnd verziehen vnd in darumb mit seiner gnaden brief versorgen. Item sein k. gnad wil auch seinn leutten zu Důrrenkrud ainen ewigen jarmarkt auf den Mantag nach gotsleichnambstag, vnd gen Newsidel auf der Zaya auch ainen jarmarkt an sannd Johannstag zu sånnbenden, vnd darzu ainen wochenmarkt auch daselbs zu Newsidel, den all Sambstag wochenlich ze hallten, geben vnd sy darumb mit briefen versorgen. Item sein k. g. wil im auch mit seiner gnaden brief erlauben zwo scheffart weins hinauf auf der Tunaw vnd zwo scheffart salez widerumb herab auf wasser oder lannde vnez gen Grasseneinczesdorff vnd verrer vnez gen Durrenkrud maut vnd aufslagfrey ze füren. Sein k. g. wil auch solch gemecht, so der benant Fronawer seiner hausfrawn auf dem geslos vnd markt zu Durrenkrud mit seiner zugehörung getan hat, genediklich mit seiner gnaden brief verwilligen vnd bestetten. Item vnser allergnedigister herr der Romisch kayser wil im auch vmb solch henndel, so er wider sein k. g. in den vergangen kriegen, auch

wider seiner gnaden lanndtleutt, geistlich vnd weltlich, getan hat, seiner k. g. brief geben, vnd daz sich der benant Fronawer widerumb gegen seinn k. g. als ain gehorsamer vnd getrewer lanndtman halt vnd beweise, als er seinn k. g. als seim herren vnd lanndsfürsten pflichtig ist vngeuerlich. Item daz dise obgeschribne berednůss vnd verainigung mit meinem Gamrechten Fronawer wissen vnd willen beschehen sey, hab ich mein insigel auf dise zedel gedrukht, der ieder tail aine in gleicher lautt hat. Beschehen zu der Newnstat an Mitichen sand Vlreichstag anno domini etc. LXiiij°. Lecta.

Codex des k. k. Finanzministerial-Archives. D. 115. fol. 118.

XX.

Ordnung der tecz zu Wienn. (13. Jan. 1466.)

Wir Fridreich von gots gnaden etc. Bekennen als in den nagsten zwileuffen vnd kriegen, so in vnnserm fürstentumb Österreich gewesen sein, vnnser stat Wienn in merklich geltschuld vnd abnemen komen vnd derselben vnnserr stat vnd iren inwonern daraus bisher vil schadens, krieg vnd vnrats auferstanden ist vnd in, auch lannden vnd lewten noch mer aufersteen vnd sy in verderben pracht möchten werden, ob das nicht vnderkomen wůrde, daz wir angesehen haben das loblich herkomen der bemelten vnnserr stat Wienn vnd haben dadurch als herr vnd lanndsfürst weg fürgenomen, damit die widerumb in pessern stannd vnd wesen můgen pracht werden, vnd dadurch den ersamen weisen, vnsern besunder lieben vnd getrewn n. dem burgermaister, richter, rat vnd vnnsern burgern gemainiklich daselbs zu Wienn die sunder gnad getan vnd in zu beczalung vnd enthebung sölher scheden vnd geltschuld vergůnt vnd erlaubt haben wissentlich mit dem brief, daz sy auf sechs ganncze jar, nagst nacheinander kömend vnd nicht lennger, ain tecz von allerlay kaufmanschafft vnd waar, auch annderm so daselbs kaufft vnd verkauft wirdet, in massen als hernach geschriben stet, aufseczen vnd innemen mågen, vnd daz solh tecz durch die, so sy ieczuczeiten darzů ordnen mit sambt den, so wir auch yeczuczeiten darzů ordnen, ingenomen vnd zu beczalung der obbemelten vnnserr stat geltschuld vnd anndere notdurfft vnd nicht annders gebraucht vnd genůcz werden, vnd sullen sich die obberůrten sechs iar von der zeit, so die bemelten tecz angeen vnd ingenomen, anfahen vnd gerait werden. Von erst daz man von aim ochsen, so daselbs zu Wienn am Liechtensteg, am Grabn vnd bey sand Michel gefleischakht wirdet, sol der fleischagker geben yon yedem ochsen vier schilling pfening. Item von aim kastrawn den er fleischakt Viij. dn. Item von aim khalb XVj. dn. Item von aim lamp oder kicz iiij. dn. Item von aim yeden swein, daz er fleischakt XXXij. dn. Item von dem pechein fleisch von dem pachen oder vnder den fleischpennken oder anndern ennden daselbs verfleischakt wirdet, sol der verkauffer geben XXiiij dn. Item von ainer lebentigen saw, die an dem sweinmarkt oder anndern ennden in dem purkhfrid verkaufft wirdet, sol der kauffer geben von aim pfund dn. viij. dn. Item von gesalczen kastrawnenn fleisch sol der verkauffer geben von aim virtail j dn. Item von aim grossen wildswein sol der verkauffer, der es schrot, geben LX dn. Item von ainem mittern wildswein sol der der es verschrot geben XL dn. Item von ainem frischling sol der, wer den verschrot, geben XX dn. Item von aim hirssen sol der, der den verschrot, geben LX dn. Item von aim rech sol der, der das verschrot, geben Viij dn.

Item von ainer hinden oder spis sol der, der das aufschrot, geben XXiiij dn. Item dann der wein halben, so daselbs zu Wienn von zaphen ausgeschenkt werden, sol der mass vmb ain klain tail, als vmb den funfczehenten tail, an der echterin abgeprochen werden vnd derselb tail sol dann der stat daselbs geuallen vnd geben werden, also wan man ain echterin wein schennkht vmb vier pfenning, so sol man von aim fåder weins geben ain pfundt dn., schennkt man aber ain echterin vmb sechs dn., so sol man von aim fuder geben Xij 3. dn., schennkt man dann ain echterin vmb Viij dn., so sol man von aim fuder ge en zway pfund dn. Würde aber der wein wolfailer oder teurer geschennkt, so sol dauon mynner oder mer nach anzal, desgleichs auch von klainerm oder grosserm pannt, gegeben werden, doch so sol die hem beleiben als von alter ist herkomen, XXXij emer får ain fåder vnd XXiiij emer für ain dreiling. Vnd wer also in der stat zu Wienn wein schenkt, geistlicher oder weltlicher, niemands ausgenomen, der sol der stat dauon geben, als vor berurt ist. Item daz auch ain yeder, welher wein zu Wienn verkaufft, er sey geistlich oder weltlich, gast, inwoner oder burger, in was wesen oder stand er sey, der sol albeg von aim pfundt pfenning geben Viij dn. Item wer ausserhalb der stat wein durch die stat in die lastat an die Tunaw füret, er sey geistlich oder weltlich, der sol von aim fuder wein geben LX dn. Item des traid halben, so daselbs verkaufft wirdet, sol man von aim mutt lautters waicz geben iiij ß. dn., gebůrt dem kauffer von aim meczen iiij dn. zegeben. Item von halbwaiczigen traid von aim mutt iij ẞ. dn., gebůrt dem kauffer von aim meczen ze geben iij dn. Item von aim mutt korn LX dn., gebårt dem kauffer von aim meczen ze geben ij dn. Item von aim mutt gersten LX dn., gebůrt dem kauffer von aim meczen ze geben ij dn. Item von aim mutt habern XXX dn., geburt dem kauffer von aim meczen ze geben ain pfenning. Item von aim mutt semelmel vj ß. dn., das pringt dem kauffer von aim strich ze geben vj dn. Item von aim mutt pollen iij ẞ. dn., bringt das strich von dem kauffer iij dn. Item von aim mutt oblays vnd mallgut iij ß. dn., bringt von aim strich dem kauffer iij dn. Item von aim mutt kleiben, der in die stat zu Wienn zuuerkauffen gefürt wirdet XV dn., gebůrt dem kauffer von aim meczen ze geben ain helbling. Item die greissler vnd annder, die grewsselberch dahin gen Wienn fåren vnd da verkauffen, die sållen von aim mutt arbaisvnd hanif geben iiij ß. dn., bringt von aim meczen iiij dn., die sol der verkauffer der das ausmisst geben, er sey burger oder gast; verkaufft aber ain gast ain wagen miteinander, der sol nichts dauon geben, sunder der kauffer sol vom mutt geben iiij ß. dn., bringt vom meczen iiij dn. als vorsteet. Item von allerlay grewsselberch, gruppen, gersten, haberkern, habermel, hiers, lynns, pfenich, gries, semelmel, wer das ausmisst, er sey burger oder gast; der sol von yedem meczen geben iiij dn. Item es sol auch gemaine stat zu Wienn zu gemainem nucz ain salezkamer haben vnd alles salcz, so dahin gefürt, inkauffen vnd wer salcz von der stat kauffen wirdet, der sol von aim pfundt kuffelsalez geben iiij ẞ. dn., bringt von yedem küffel ain helbling. Item von dem salez, das man daselbs in vassen verkaufft, dauon sol man geben zu der stat, was die mass nach dem kůffeln bringen wirdet, desgleichs auch von den gannczen fådern. Item von allerlay öl vnd hönig, wer das zu Wienn kaufft oder ausstreicht, der sol von aim pfundt pfenning geben acht pfenning. Item von ainer tunn hering iij B. dn. Item was man grůner oder gesalezner visch mit der wag daselbs verkaufft, davon sol man von yedem pfundt pfenning der stat geben viij dn.

Item von yeder tunnen ollen oder aderhechten dauon sol man geben iiij ẞ. dn. Item von ainer tunnen hering sol man geben iij ẞ. dn. Item was man gesalczner visch in kůeffen miteinander verkaufft dauon sol der kauffer geben von aim pfundt pfenning acht pfenning. Item von důrren vischen sol man geben von aim pfundt pfenning viij dn. Desgleichs von den stokhuischen von aim pfundt pfenning viij dn. Item von grundeln, kappen, pfrillen, senngelen, was der zu Wienn verkaufft werden, dauon sol man von aim pfundt pfenning geben viij dn. Item von allen anndern vischen, die man zu dem wasser bringt, sol man geben von aim pfundt pfenning viij dn. Item von aim wagen krewssen der miteinander verkaufft wirdet, dauon sol der kauffer geben iiij ẞ. dn. Item von ainer tekhen krewssen, wer die krewssen ausczelt, er sey gast oder mitwoner, der geb von der tekhen iiij dn. Item von allerlay kauffmanschafft, es sein guldeine tücher, Venedigische oder anndre pfembert, allerlay tucher wolleine, leyneine, rauhe war, eysen, kupfer, stahel, zyn, pley, leder, wachs oder was kauffmanschafft zu Wien verkaufft wirdet, sol ain yeder kauffer, er sey burger oder gast, geben von aim pfundt pfenning viij pfenning. Doch so behalten wir vns vor sölh tecz all in den obbemelten sechs iaren ze meren, ze mynnern vnd ze enndern angeuerde. Dauon gebieten wir den edelnn, vnnsern lieben getrewen n. allen vnd yeglichen vnnsern haubtleutten, grafen etc. ernstlich vnd wellen, daz sy die obbemelten burgermaister, richter, rat vnd vnser burger gemainiklich zu Wienn bey disen vnsern gnaden, vergunnen vnd erlauben die vorberůrten sechs jar gennezlich vnd berůblich beleiben lassen vnd sy dawider nicht dringen, bekumern noch besweren, noch in dhaynerlay irrung daran nicht tůn, noch des yemands anndern gestatten ze tůn in dhain weis, doch vns vorbehalten die bemelten tecz ze meren, ze mynnern vnd ze enndern, als vorberůrt ist, vnd daz die in obgeschribner mass zu beczalung der gemelten vnnserr stat Wienn geltschuld vnd notdurfften vnd dhainen anndern nicht gebraucht werden sol als vor stet vngeuerlich. Mit vrkund des briefs geben zu der Newnstat an Montag vor sand Anthonientag, anno domini etc. im sechsvndsechezigisten jare.

Codex des k. k. Finanzministerial-Archives. D. 115. fol. 133-135.

Vormerkt die besaczung der tecz.

Item die tecz von den wein sullen genomen werden in dem vngelt, darzů sind geordent Jorg Epishauser vnd Wilhalem Sambss.

Item auf dem mauthaws sol genomen werden die teez von allerlay kaufmanschafft, darzů sind geordent vnd furgenomen Egidi Pawm vnd Hanns Mornhaimer zusambt den, die ee an der pfuntmaut siezen, vnd die sållen darzu haben beschawer.

Item zu dem fleisch sind fürgenomen Gilig Khnab, Jörg vom Ror vnd Stephan Peler.

Item zu dem traid sind geordent Hanns Hemel, Wilhalm Pekh vnd der mecznleicher zusambt vnsers gnedigisten herren n. des Romischen kaiser zolner am Newmarkht.

Item zu allen vischen sind fürgenomen Michel Hawnolt vnd Hainreich Smawss.

Item zu dem Roten turn sind geordent Jacob Aichelperger, n. der wassermautter vnd der statmautter daselbs.

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