Wer scheidet dort röchelnd im Sonnenlicht, Es zucht der Tod auf dem Angesicht, Die wilde Jagd und die deutsche Jagd, Drum, die ihr uns liebt, nicht geweint und geklagt, :,: Das war Lüßow's wilde verwegene Jagd. :,: Th. Körner, den 54 Avril 1813. (Es-dur.) Aus der Freischüß“, von C. M. v. Weber, Capellmeister in Dresden, geb. 1786, † 1826. 376. Was gleicht wohl auf Erden dem Jägervergnügen? Wem sprudelt der Becher des Lebeus so reich? Diana ist kundig, die Nacht zu erhellen, Ist fürstliche Freude, ist 2c. Fr. Kind. (E-dur.) Comp. son G. Reichardt, auch von Cotta. 377. Was ist des Deutschen Vaterland? It's Preußenland? It's Schwabenland? It's, wo am Rhein die Neve blüht? It's, wo am Belt die Möve zieht? nein, nein, nein! :,c Sein Vaterland muß größer sein. :,: Was ist des Deutschen Vaterland? Was ist des deutschen Vaterland? Was ist des Deutschen Vaterland? Was ist des Deutschen Vaterland? Was ist des Deutschen Vaterland? Das, wadrer Deutscher, nenne dein! Das ist des Deutschen Vaterland, Das ganze Deutschland soll es sein! Das ganze Deutschland soll es sein! Das ganze Deutschland soll es sein! E. M. Arndt, 1813, geb. 1789, +1860 (H-dur.) 378. Was flinget und singet die Straßen herauf? Jhr Jungfrauen, machet die Fenster auf! Es ziehet der Bursche in's Weite, Sie geben ihm das Geleite. Wohl jauchzen die Andern und schwingen die Hüt', Viel Bänder d'rauf und viel edele Blüth', Doch dem Burschen gefällt nicht die Sitte, Geht still und bleich in der Mitte. Wohl klingen die Kannen, wohl funkelt der Wein: Und braußen am allerlegten Haus, Und draußen am allerleßten Hans, Herr Bruder und du hast noch keinen Strauß; Dort winken und warten viel Blumen heraus; Wohlauf, du Schönste vor Allen, Laß ein Sträußlein herniederfallen!" "Ihr Brüder, was soll das Sträußlein mir? Ich habe ja kein liebes Liebchen, wie ihr; An der Sonne würd' es vergehen, Ter Wind, der würd' es verwehen." Und weiter, weiter mit Sang und Klang! Und das Mädchen lauschet und horchet lang': weh, er ziehet, der Knabe, Den still ich geliebet habe.” — "Da steh' ich, ach, mit der Liebe mein, Mit Rosen und Gelbveigelein; Dem Aues ich gäbe so gerne, Der ist nun in der Ferne." 2. Uhland. (F-dur.) 379. :,: Was kommt dort von der Höh ? :: Was kommt dort von der ledernen Föh? Ca, ça! lebernen Höh', Was kommt dort von der Höh? :,: Es ist ein Postillon. :,: :,, Was bringt der Postillon? :,: :,: Er bringt 'nen Fuchsen mit. :,: `u. f. w. :,: Ihr Diener, meine Herr'n, :,: Was macht der Herr Papa? Was macht der lederne 2c. Was macht die Frau Mama ?«2c. Was macht die Mamsell soeur? Was macht der Herr Rektor ?c. Raucht auch der Fuchs Tabak? 2c. Ein wenig, meine hochzuverehrenden 2c. So steck' er sich eins an! ic. So brech' er sich mal 'raus! ic. „Jezt wird mir wieder wohl!" 26. So wird der Fuchs ein Bursch", 1849. (F-dur) Comp. von C. Kreußer, geb. 1782, 380. Was shimmert bort auf dem Berge so schön, Wenn die Sternlein hoch am Himmel aufgeh'n? Das ist die Kapelle, still und klein, Sie ladet den Pilger zum Beten ein. Was tönet in der Kapelle zur Nacht, Was hallet und klinget so wunderbar (Es-dur.) Breidenstein. 381. Weg mit den Grillen und Sorgen! uns in der Jugend so schön; Flüchtig verrinnen die Jahre! Gott gab zur Freude den Wein! Lief in den Busen uns ein: |