Soziale Ungleichheit in der Schweiz: Strukturen und Wahrnehmungen

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Mit der Diskussion um Managergehälter, Abgangsentschädigungen und Börsengewinne ist die Ungleichheit wieder vermehrt ins Bewusstsein der Leute zurückgekehrt. Viele fragen sich gegenwärtig, ob die Zeit des Ausgleichs und der Wohlstandsgewinne für alle vorbei sei und sich die Schweiz zu einem Land entwickle, in dem eine schmale Oberschicht einer breiten Unterschicht gegenübersteht. Die Autoren analysieren die bestehenden Ungleichheitsstrukturen und kontrastieren sie mit den Wahrnehmungen, Einschätzungen und Veränderungswünschen der Bevölkerung. Es zeichnet sich ein differenziertes und spannendes Bild einer in gewissem Sinne desillusionierten Gesellschaft ab: Die Mehrheit der Bevölkerung beklagt das wachsende Ausmass der Ungleichheit und wünscht sich eine Gesellschaft mit weniger Ungleichheit. Die Chancen für Veränderungen werden aber kritisch eingeschätzt dies nicht zuletzt deshalb, weil die traditionellen (Um-)Verteilungsinstanzen des Staates und des Marktes stark an Legitimität und Vertrauen eingebüsst haben. [Hrsg.]

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Contents

Überblick
7
Unterschiede Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten
14
Objektive Ungleichheitsstrukturen und ihre
43
Copyright

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25 Koeffizient Abbildung Abschnitt Aktivitäten aktuellen allerdings Analyse Anomie Anteil Äquivalenzeinkommen Ausmass Aussagen Befunde Belastungen Beruf Berufsposition Bevölkerung beziehungsweise bezüglich Bildung Blick Clusteranalyse dargestellt deutlich Dimensionen Durchschnitt Effekte eher Eidgenössische Steuerverwaltung Einkommensgruppen Einkommensungleichheit Einkommensunterschiede Einkommensverteilung Einschätzung erhebliche Extremgruppenvergleich Fallzahlen Frage Frauen Freizeitaktivitäten Gamma-Koeffizient geringer Geschlecht Gesellschaft grosse häufig Haushalts Haushaltseinkommen hoch Hochlohnbereich hohen Einkommen Informelles Netzwerk Jahren Kanton Kapitalgewinnsteuern Kapitel klar Konflikt Kontingenzkoeffizienten konventionellen Lamprecht und Stamm Lebensbedingungen Lebensform Leistung Leistungsmodell lich Masse Mehrheit Merkmale der sozialen Minimallohns Modell ns ns obere Mittelschicht oberes Kader persönliches Einkommen Probleme Prozent Regressionsanalyse relativ Resultate rund Schichtungstheorie schriftliche Befragung Schulbildung Schweiz Semiperipherie signifikante Skalenwert sowie soziale Netzwerke soziale Ungleichheit sozialen Lage sozialen Lagen stark Stefan Liebig Steuerbelastung Steuern Steuerprogression stimmt vollkommen strukturellen Tabelle tatsächlich Teil Tertiärstufe tiefen Einkommen Total Ungleichheitsstruktur unsere Unterschiede Variablen Verdienstkriterium Vermögen viel voll Erwerbstätigen vorliegenden Untersuchung wahrgenommen Wahrnehmung weiter weniger Werte wichtig Working Poor zeigt Zeitautonomie Zentrum zudem zumindest Zusammenhang Zwiebel

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