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aber wegen F im Anlaut unmöglich sei, ersetzt wurde. Dieser Grund, der aus dem Digamma abgeleitet wird, kann auf allgemeine Billigung keinen Anspruch machen. Es folgt S. 450 - 457 eine sachlich gehaltene Abfertigung Kammer's, dem Nauck den Rath giebt, seine Homerica weder zu lesen noch anzuzeigen, da er kein Recht habe, über Homerische Textkritik zu reden (vgl. S. 465); der Vorwurf, Aristarch's Verdienste geflissentlich verschwiegen zu haben, treffe ihn mit Unrecht. Ich vermag mich Kammer's unbedingt verwerfendem Urtheil über Nauck's Homerausgaben und Kritische Bemerkungen nicht anzuschliessen: das grosse Verdienst, in ehrlichem, wahrheitsliebendem Streben eine Fülle neuer Anregungen gegeben zu haben, bleibt ihm unbestritten, auch wenn man bei allzu radikalem Vorgehen den Kopf schütteln muss. Mit Recht sagt er von sich S. 453: »Inwieweit meine Zweifel an der Richtigkeit des auf uns gekommenen Homerischen Textes gegründet oder ungegründet sind, darüber wird die Zukunft besser entscheiden als die Befangenheita. Höhnisch ist freilich seine Erklärung des Vorhandenseins von Sprachgefühl durch die Seelenwanderungstheorie: die Seele Homer's habe im Leibe Aristarch's ein Unterkommen gefunden, bevor sie endlich strandete in Königsberg. Damit nimmt er die »Ketzerei« wissenschaftlicher Forschung gegen oden trägen Autoritätsglaubena, der Aristarchische Homertext sei obligatorisch, in Schutz (457). Männer, wie J. Bekker, M. Haupt und A. Kirchhoff, standen zu keiner Zeit unter dem Bann von Lehrs' Axiom.

Nauck wendet sich im nächsten Abschnitt S. 457-474 gegen A. Ludwich's Aristarchisch - Homerische Aphorismen und eine Anzeige in der Jenaer Lit.-Zeit. 1879, No. 18. Ludwich ist gewiss ein anderer Mann als Kammer und hat sich um die Textkritik Verdienste erworben (465). Er nennt es die Aufgabe der Homerkritik, zunächst nur den Aristarchischen Text als den diplomatisch am besten beglaubigten wiederherzustellen. Dies ist scheinbar selbstverständlich; doch bezeichnet es Nauck richtig als widersinnig und unmöglich: wir können die Grammatiker und die Codices nicht höher steilen als den Dichter selbst (465). Aber Ludwich gestattet sodann prinzipiell Zweifel und Versuche, vsich dem Urtext zu nähernd. Er geht also in der Theorie über Aristarch hinaus, wozu weder er noch Kammer sich in der Praxis entschliessen können. Den von Ludwich gerügten Widerspruch zwischen Theorie und Praxis, über den Kammer in dem Jabresber. 1878, Bd. XIII, S. 65 ff. sich sehr frohlockend äussert, giebt Nauck als einen hier unvermeidlichen zu und rechtfertigt ihn. Es handelt sich für die Forschung weder um das Wort Aristarchomanie noch um Interessen pro domo, sondern um die Freiheit, über Aristarch, gleichviel in wie viel Fällen, hinauszugehen. Nauck will von ihm geduldete Lesarten mit den von ihm anerkannten Thatsachen nicht identificiert sehen: sein Text scheint also nur stark Aristarchisch, da dieser sich der diplomatischen Ueberlieferung möglichst eng anschliesse aus Scheu vor unsicheren Aenderungen und vielfacher Nachbesserung bedürfe. Die Ansicht, Aristarch habe nie geändert, sondern nur athetiert und obelisiert, wird durch mão! A 5 für oaita widerlegt (463 f.). Nauck wiederholt die Behauptung (S. 455), dass die Alexandriner, auch Aristarch, püber die Homerische Sprache höchst mangelhaft unterrichtet waren und von philologischer Kritik sehr wenig verstandena. Ist dieselbe durchaus unrichtig? (Vgl. z. B. das Digamma). Aber wenn Nauck überall das Digamma hereinzieht im Streben nach starrster Uniformität, oder wenn er die Genetive auf oo sich aus oFo statt ojo entstanden denkt (466 A.), ist dann auch seine Anschauung und Kenntnis von der Homerischen Sprache über allem Zweifel erhaben? Gegen Nauck's »willkürliche Hypothese von einer systematisch und andauernd fortgesetzten Verderbung der Homerischen Gedichte« beruft sich Ludwich auf Gründe, wie Conformität des epischen Dialekts während ca. 1500 Jahre, geringe Abweichungen der Homerhandschriften und Aristarch's Respekt vor der Ueberlieferung, die hier zurückgewiesen werden. Die Concession, dass viele Verderbnisse den Homertext entstellen, nennt Nauck in Ludwich's Munde eine hohle Phrase oder einen berechneten Kunstgriff.

Es folgt S. 474 eine Liste umzustellender Verse: y 303. 305. 304, 8 519. 520. 517.518, B 341. 340, § 64. 63, A 147. 145. 146, 140. 139, 8 101. 102. 103. 100 (súpravtas statt návras Mév) 104, H 417. 419. 418; nur dann könne H 420 mit Herwerden Quaest. ep. 1876 S. 12 ausgeschieden werden. Das Futurum von å8péw, das Nauck S. 478 aus nachklassischen Dichtern und Prosaikern reichlich belegt, liest er 2 206 mit Bothe, Naber und Düntzer statt aproel (und mit F. W. Schmidt, Soph. Oed. Col. 1467). 0 719 ist nach Nauck die Verbindung máy twv arcos kaum denkbar: er erwartet πάντως Ζεύς αίσιον ήμαρ έδωκεν. Statt αλαοoxoriy, das ihm als widersinnige Bildung erscheint, conjiciert er K 515. N 10. 3 135. & 285 nach Zenodot's Lesart aładu oxotiņu: ädcov oxoniýv, was allerdings sinngemäss ist. – Aiav ápaptoetés N 824 musse Schwätzer bedeuten, aber λ 511 stehe ουχ ήμάρτανε μύθων = ουκ ηπόρει λόγων: ,

= . ersteren Sinn gebe vielmehr due tpoeTÉS, das Plin. Epist. I, 20, 22 als Variante vorkomme, vgl. B 212. Ebenso åndert Nauck I' 215 à gauapτοεπής in άρ' αμετροεπής. - Den Praesentibus δαμνάω (erst bei Apoll. ' .

(. Rhod.), κιρνάω, κρημνάω, πιλνάω, πιτνάω bestreitet Nauck S. 485 far die voralexandrinische Zeit die genügende Existenzberechtigung. Er führt die Formen auf ui ein: 1 221 oduvar' statt ôapvà (Medium wie & 488), òduvaod, statt ôapvậ(s) mit Porson, Abrens, Cobet, ()dáurn statt (t)dáyva E 391. E 439. 0 52. 270. Il 103, cf. dáuvaoxe Hy. Ven. 251 mit ίστασχε τ574 (καθίστα 1 202 sei falsch überliefert), εχίρνη statt εχίρνα

182, v 53, x 356, wie xipyry a 52. & 78 (auch bei Herod. 4, 66 (52?) xiovarai), nítvy 07. - Die Form slów (erst bei Apoll. Rhod.) lässt κίρναται), πίτνη sich bei Homer nicht erweisen. Nauck schlägt offene Formen vor: łów oder εδω Δ 55, έβωμεν σ 420. φ 260, εόωσι Β 132, Λ 550 (P 659), Y 139. δ 805, für den Hiatus μηδέ έα B 165. με έα Ρ 16. X 339. μηδέ εάν

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και 536 vielmehr εάαν, εάασκον Ε 802. Λ 125. Υ408. χ 427. Ιη εάω = επάω sind Synizesen unerlaubt, also statt ουκ έα ειπέμεναι lies 477 ουκ εία είπείν, Κ 344 εόωμεν, φ 233 statt ουκ εάσουσιν εμοί: ού μου εάσουσιν, statt des contrahierten τρείν μ' ουκ έα E 256 τρέεμεν μ' ουκ εία. - Αuch δείω (Ηes. fr. 216 Κ) und θείω sind falsch. Nauck liest S. 490 Κ 437. Π 186. γ 112. δ 202. Ψ 310. γ 37ο θέεμεν statt θείειν' nur Z 507. Ο 264 scheint θείη metrische Correctur des θέη (für ein seltenes τροχάη) Ζα sein (?). Vielmehr scheint dies ein Beweis zu sein, dass Nauck's Consequenzen nicht glatt durchführbar sind. Neben eis begegnet Zeis: dieses bat Nauck mit Barnes A 35 in den Text gesetzt für érv, da offenbar ein Zahlbegriff als Gegensatz gefordert wird: er schlägt S. 492 vor deve κόο (statt λευκοί), εν δε μέσοισιν έεις μέλανος κυάνοιο. Ebenso wird der unstatthafte Hiatus πάρα είς E 603. Υ 98 durch πάρ' έεις gemieden. Für ερυκανόωσ' conjiciert Nauck α 199 ερητύουσ', fur κατερύκανε Ω 218 κατερήτυε nach B 164. 180, fur ερύκανε κ 429 ερήτυε wie π 43, τ 545. - Είνoσίγαιευρυσθενές Π 455. ν 140. θ 201 will Nauck in εινοσίγαιε έρισθενέος, das Apoll. Rhod. Arg. 1, 543 gelesen zu haben scheine, andern: man habe den Hiatus fälschlich beanstandet und zu beseitigen gesucht.

Unter den Stellen Δ 27. Κ 572. 574. Λ 621. Φ 561. Χ 2 fordert K 574 dactylische Messung für lòpô, also iòpóa (schon Gerhard; S. 495 ff. in der Note ein Excurs zu Hilberg's Prinzip der Silbenwägung), daher stellt Nauck es uberall her und ιδρόι P 385. 745 (δρόι τειρομένοισιν statt ιδρώ σπευδόντεσσιν). – Trans. λήγω Ν 424. Φ 305. χ 63 will Nauck durch

) . Tato (vgl. A 282. 0 294) ersetzen; umgekehrt ist der Fall in Hes. sc. 449 (cf. Herm. zu Hymn. Cer. 351). Neben Formen von ojus steht dreimal oυς. Λ 109 liest Nauck statt αν παρά ούς αυτούας, Υ' 473 κατ' ους είθαρ κατούας: άφαρ, μ 200 far ώσίν ούασ'. - Ωτώεντα ¥ 264. 513 ändert Nauck in ovatóevra, das er aus späteren Dichtern belegt. Auch andere Adjectiva auf -ωεις sind schwach beglaubigt. Das ω in ευρώεις meidet Nauck durch ήερύεις, far κητώεσσαν Β 581, δ1 hat er Zenodot's καιετόεσσαν in den Text gesetzt. Es bleibt nur κηώεις Γ' 382. Z 288. Ω 191, ο 99 unerklärt. - Fur die Lesart χρυσόν τιμήντα Σ' 475

Für schlägt Nauck χρυσόν τ' αιγλήεντα νor, aber den Vers I 605 τιμής έσσεαι (= τιμήεις ?) evident zu emendieren verzichtet er: er denkt an τιμής τεύξη, δηίους περ αλαλκών. - Das Schwanken von πάρος περ und πάρος ys führt Nauck S. 501 ff. zur Unterscheidung ihrer Bedeutung; ersteres bezeichnet eine Uebereinstimmung des Früheren und Späteren (schon frühera), letzteres einen Gegensatz zwischen zwei Zeiten (»früher wenig. stens «) and steht meist in negativen Sützen. Die Schreibung πάρος περ (Nauck π. γε) ist Ο 256 beizubehalten, P 586 ist πάρος γε (so A) Vorzuziehen, ebenso N 465. - In der ungewöhnlichen Form xatényXTO 1 378 ,

κατέπηκτο Λ erkennt Nauck einen Fehler far ενεστήρικτο nach Φ 168. Πρό πρό, eigentlich svorwärts und immer weiter vorwärts«, ist meist reiner Pleonasmus; alle diese Stellen bei Apoll. Rhod., Euphorion und Oppian führt Nauck auf x 221. p 525 nponpoxu devð óuevos zurück, das aber, da die eigentliche Bedeutung von den Schutzflehenden nicht passt, für mpózvu x. (Var. zu p 525) verschrieben war. Ιη φοίνικι, Φοίνικες etc. ist ι lang; daher hält er statt eines choriambisch zu messenden yolvixóeis ¥ 717 Hes. sc. 194 goivýsis, Hes. sc. 95 deyadóevta (Variante zu 6 116. 137), K 133. $500. y 118 ylaivav olyalósooav für wahrscheinlicher. - Endlich muss das Futurum von χανδάνω χείσεται σ 17 nach Analogie von λήψομαι, aneoual vielmehr zýgetal heissen, vielleicht ebenso das Perfectum xéχανδα Ψ 268. Ω 192. δ 96 nach ελληφα etc. κέχηδα, obwohl κέκλαγγα neben xéxiyya steht. Also war letztere Vermuthung zu unterdrücken: Týdetal aber ist durchaus wahrscheinlich.

Auch diese Besserungsvorschläge zeugen sämmtlich von dem umfassenden Blick, dem unverdrossenen Fleiss und der erstaunlichen Belesenheit ihres conjecturenfreudigen Urhebers, der sie übrigens selbst bei einer zweiten Auflage seiner Ausgaben kaum alle aufzunehmen wagen würde. Ich erinnere noch zum Schluss an G. Curtius' beherzigenswerthes Wort gegen Jacob Wackernagel: Alle Versuche, straffe Einheit für die Homerische Sprache herzustellen, bleiben Stückwerk und widersprechen nach meiner festen Ueberzeugung der Natur dieser Sprache«. (Leipziger Studien III (1880) S. 194). – In der Besprechung von Kinkel's Ausgabe der Fragm. Epic. Graec. wird S. 375 noch der Versanfang xoilov és αιγιαλών χ 385 in λευρών ες αιγ. geandert, da κοιλος Sonst dreisilbig sei, ebenso S. 385 útEldov 7 456 für jung oder verderbt erklärt, da nur Ofately Homerisch sei, vgl. Hesych's Glosse yatelhal (Ahr. Dial. II, 53).

18) A. Nauck, Kritische Bemerkungen. VIII. 8./20. April 1880. (Fortsetzung und Schluss). Mélanges Gréco-Romains tirés du Bulletin de l'Académie impériale des sciences de St. Pétersbourg. Tome IV. Livraisons 5 - 6 et dernière. St. Pétersbourg 1880. S. 579 -- 730. (Bull. T. XXVI. S. 296 - 315?).

Die Fortsetzung enthält Homerica S. 579 — 620. Den Inhalt bilden neue Conjecturen und neue Begründungen älterer. Für mãos A 583 (Hes. op. 340. Hymn. Cer. 204) schlug Thiersch idros vor: Nauck folgt ihm und belegt es durch ehát we jetzt Roehl Corpus inscr. antiqu. 75 S. 30. Darauf ist zu erwidern, dass Roehl's Facsimile nur IAFFO bietet *). Ahrens und Roehl lesen En [s]; wie ich anderswo vermuthe (Deutsche Lit.-Zeit. 1882, No. 46), darf an chóxwy oder Zay, gedacht werden. Dagegen will Nauck zdãos 1 639. T 178 (Hymn. 29, 9) vielmehr Zdeos gelesen wissen (vgl. vgjós, veos und veus). Woher kam aber das a? Súves ûxa B 26. 63. 2 133 = »höre schnell«, Lesart Aristarch's, hält Nauck nicht ohne Grund für unpassend: früher vermuthete er jxa, jetzt

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*) Allerdings schreibt mir R. Weil, dass der oberste Querstrich des E nur in eine Corrosion tällt: der unterste steht tiefer als beim Vau.

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aber nach 289 (vgl. Soph. El. 643). [ 391 ist xeivos 8 runverständlich; ở q' wiederhole fälschlich die Silbe os von xéīvos für xelμενος έν θαλάμω. Γ392 ist in κάλλει το στίλβων και είμασιν die Erwähnung der Kleiderpracht unangemessen: es ist αλείμμασιν oder αλείφασι, wahrscheinlicher der Sing. eleiçatı zu schreiben, wofür jedoch Athen. I p. 18 E weder eine Stütze, noch eine Widerlegung gewährt.

In Z 234 Γλαύκω - φρένας εξέλετο fordert die bessere Ueberlieferung der Parallelen Γλαύκου. Λ 426 für δη τότε γ sei δη τότε F= autóv zu lesen, s. Cobet Misc. crit. p. 265. Πτολέμοιο μεμηλώς Ν 297. 469 πλούτοιο μ. Ε 708. Spätere Dichter brauchen μεμηλώς = studens mit Dativ. Daber wird jejāós nach E 732. N 197 oder mejer oss herzustellen sein (vgl. éotyús neben éotaótos)? - Nur N 557 verlangt das Metrum

(έστηώς )? oipováw, was nach Homer wohl beglaubigt ist, die übrigen neun Stellen 8 348. I 463. Yo 422. 653. 306. 7 105. p 97. 486. 9 394 lassen otpoçów zu: also wird N 557 vielleicht otpéYet' richtig sein. Es wurde bei Homer nach dem Kanon bei Eustathius, dass solche Verba pura auf -Ew einen kurzen, die auf aw einen langen Stammvocal verlangten, geåndert. Kaum glaublich. Nauck wäre ohne sein consequentes Streben, uncontrahierte Formen zu reconstruieren, gewiss nicht auf diese Vorschläge gekommen. Die erste Silbe von Towyáw steht immer in der Thesis, ihre Länge ist also nicht erwiesen (wie Apoll. Rhod. 3, 874) X 163. 5318; aber o 451 ist Tpozówvta erhalten, es ist häufig bei spä

6 teren Dichtern. Ohne Noth steht tpwrów I 500. 1568. 0 666. II 95. Σ 585. Y119. π 405. τ 521. φ 112. ω 536, aber τροπάω Β 295. Σ 224. ô 465. 1 465 (Hymn. Merc. 542), was andere an jenen Stellen bereits richtig hergestellt haben. K 421 ist für énetpanéovol éretponówol zu lesen. Ποτάομαι steht sechsmal richtig, also muss πωτώντο Μ 287 (auch Hymn. Apoll. Pyth. 264, nicht Hymn. 30, 4) wohl notÉOVTO lauten: erst von Theokrit an stehen beide Verba neben einander. Letztere drei Verba sind nachclassisch (586-594). An xöpato 2 270 stiess Bentley mit Recht an: Nauck will hoato wie < 353 lesen. Hepeńxetos steht bei gelehrten oder späteren Dichtern. 287. — 103 wird nepepýxea zu lesen sein wie ŻUTELYÉG A 129.6 241. B 113. 288. E 716. I 20 mit erlaubtem Hiatus in der bukolischen Cäsur. Dem Bestreben, ihn zu tilgen, verdankt z. B. die vermeintliche Dualendung medov ihren Ursprung, wie Ahrens erkannte, ebenso dvýcov x 146. 274 statt ña; Aristarch war diesem Hiatus abhold and anderte (S. 595 Ν. 37). Σ' 485 εν δε τα τείρεα wird εν δε τε σείρια (wie 486 τε ιδε σθένος Ωαρίωνος statt τό τε σθένος Ωαρίωνος) zu lesen sein: es soll mit élas zusammenhängen (? S. 598) und Gestirne = dotpa be

άστρα deuten. Φ55 1st statt υπό vielmehr από ζόφου ήερoέντος

= ex caligine zu lesen (cf. Hymn. Cer. 337. 402). 0 269 dürfte für alálos oder πλάς” wohl κλύζ' ώμους zu schreiben sein, ebenso fur προςέπλαζε λ 583 προςέκλυζε; πλάζετο ε 389 hat den Sinn Von έπλανάτο. Die Tuloyol Šv teolépyou 2 277 sind nach den Scholien »die im Geschirr ar

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