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Nachträge.

S. 212: Zu Nr. 20 (Hug) war zu verweisen auf: Hermann Kluge, Die consecutio temporum, deren Grundgesetz und Erscheinungen im Lateinischen. Cöthen, Otto Schulze 1883. VIII, 124 S. In dieser (schon 1882 erschienenen) Schrift werden zehn Stellen des b. Gall. und eine des b. Hisp. besprochen.

S. 215: Hinter Nr. 25 ist nachzutragen:

25*) C. Julii Caesaris commentarii de bello Gallico. Nouvelle édition avec introduction, sommaires, notes, carte, index géographique et index des noms propres, par Ernest Jannetaz. Paris, Dupont 1882. XXVII, 312 S. 12.

25**) C. Julii Caesaris commentarii de bello Gallico. Con note italiane di C. Fumagalli. Verona 1882. 357 S. 16; daraus der Text abgedruckt (scholarum in usum ad optimarum editionum fidem rec.) 205 S. 16.

S. 219: Nr. 31 (Walther) ist angezeigt Z. f. d. ö. G. XXXIII 820 -826 (nicht 826-828).

S. 220: Nr. 33: Die Textausgabe von Dinter ist angezeigt Z. f. d. 3. G. XXXIII 826-828 (nicht 820-826).

S. 229: Zu Nr. 50 (vollst. Uebers. v. Zwirnmann) ist zu fügen: VIII, 280 S. 12.

S. 242: Zu Nr. 65 (Gantier) ist zu fügen: 365 S.

S. 252: Die zu b. Gall. I 15, 4 und weiterhin zu vielen Stellen angeführten kritischen Bemerkungen von W. G. Pluygers sind erst nach dessen Tode von C. G. Cobet zusammengestellt und veröffentlicht. S. meine Adversarien VI in den Blättern f. d. bayer. Gymn. - Sch. - W. XVII 385.

S. 240: Hinter Nr. 60 (Haupt) ist nachzutragen:

60*) D. G. Jelgersma, De fide et auctoritate Dionis Cassii Coccejani. Specimen literarium inaugurale. Lugduni-Batavorum apud S. C. van Doesburgh MDCCCLXXIX. 87 S. 8.

Durch die Güte des Herrn Dr. H. Haupt werde ich aufmerksam gemacht, dass seine (oben Nr. 60 S. 240 mitgeteilte) Ansicht über Caesar als Dio's einzige Quelle für den gallischen Krieg auch von Jelgersma in ausführlicher Begründung vorgetragen worden ist. Die Abweichungen von Caesar's b. Gall., die Jelgersma im 2. Cap. seiner Schrift behandelt, führt er im 3. Cap. auf Dio's Nachlässigkeit, seine Abneigung gegen Caesar, seinen Pragmatismus und den rhetorischen Charakter seines Werkes zurück. Von besonderer Wichtigkeit für Caesar ist das 1. Cap., worin Jelgersma den Nachweis von J. J. Cornelissen (De judicio quod de C. Julii Caesaris fide historica tulit C. Asinius Pollio.

L.-B. 1864), dass Pollio am gallischen Kriege nicht Teil genommen, unterstützt und das (oben S. 243 angeführte) Urteil des Pollio über Caesar's commentarii ausschliesslich auf das b. civ. bezieht, gegen Mommsen den Charakter des b. Gall. als einer Rechtfertigungsschrift (s. oben S. 234) bestreitet, da Caesar für die Bekriegung der Barbaren bei den Römern keiner Rechtfertigung bedurfte, und sich dahin ausspricht: commentarios de bello Gallico summa fide dignos esse.

Die Abschnitte b) Zum Bellum civile

und c) Zu den unechten Commentarien kommen im nächsten Jahrgange zum Abdruck.

Druck von J. Dræger's Buchdruckerei (C. Feicht) in Berlin.

über

die Fortschritte der classischen

Alterthumswissenschaft

herausgegeben

von

Conrad Bursian,

ord. öffentl. Prof. der claffifchen Philologie an der Universität München.

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