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G. 415. Nr. 3452. Fant. I, 12. führt das Buch so an: Memorie, imprese e ritratti de' sig. accademici Gelati di Bologna, raccolte nel principato del S. Co. Valerio Zani il Ritardato.

S. 419. Nr. 2469. Daß dieses Werk in zwei frühern Ausgaben erschienen ist, leidet keinen Zweifel, und zwar mit folgendem, in Kupfer gestochenem Titel: Icones et elogia virorum aliquot praestantium qui multum studiis suis consilüsque Marchiam olim nostram iuverunt ac illustrarunt ex collectione Martini Seidel. Dieser Titel zur zweiten Ausgabe von 1671, mit 100 benummerten Bildnissen, einer Vors rede und einem lat. Gedichte vor derselben, so wie nach derselben mit einem Verzeichnisse der 100 Bildnisse, befindet fich innerhalb eines Kranzes von Eichenlaube mit Delzweis gen umwunden, auf welchem man einen Adler mit ausges breiteten Flügeln fiehet, und darüber eine Schaumünze, mit der Umschrift Marchia resurge. 3u beiden Seiten des Kran zes Bäume, an einem zur Rechten der Seidelsche Wappen, schild, an einem zur Linken ein Schild mit 'dem Oberwap, pen der Seidel und unter dem Titel: Nobilissimi civis est patriae augmenta cogitare. Cassiod. Der Titel der ersten Ausgabe von 1670 mit 75 unbenummerten Bildnissen und ohne Vorrede u. s. w. unterscheidet sich nach des vormahli, gen Professors Geo. Pet. Schulz in Thorn Beschreibung dadurch, daß er sich zwischen zwei Adlern, einen Zettel in Schnåbeln und das Seidelsche Wappen in den Klauen haltend, befindet, und daß unter demselben die Worte stehen: nunc vero tanquam Phoenices ex cineribus redivivi sistuntur ex collectione Mart. Frid. Seidel. Die zweite Ausgabe ist die von Küster mit seiner Erläuterung von neuen heraus, gegebene.

S. 420. Von vielen Beispielen, die von hier und dort zerstreut befindlichen Wappen Gelehrter hinzugefügt werden könnten, hier nur einige: des Achill. P. Gasser am Ende seines Catal. regum omnium (S. Nr. 2284 a.) mit der Unterschrift: Arma sus divus Gasseris Maximilianus haec dedit, ut niteat virius et ingenium; des Hier. Gebuiler, auf dem lehten Blatte seiner epitome regii ac vetus.iss. or

tus sacrae caes, ac cathol. Majestatis,

Ferdinandi, Vn

gariae ac Bohemiae regis etc. Haganoae 1530. mit 4 lateis nischen Versen auf desselbe; des Ant. a Wood bei dem Bildnisse desselben von Burghers in the history and antiquities of the university of Oxford by A. a Wood etc. Oxford 17926 (S. Zus. zu Nr. 2444) nach Lo. IV, 1980.

Einen Beitrag zu einer Wappensammlung der Gelehrs ten findet man auch in: Reformations - Ulmanach für Luthers Verehrer auf das evangelische Jubeljahr 1817. herausgegeg. von Fried. Keyser. ir Jahrg. 2te Aufl. Erfurt 12. wo auf der Kupfertafel zu VII. Der Freunde Kranz. S. LXXXI. die Wappen von 17 Gelehrten, meistens Erfurter Professoren zu Luthers Zeit, vereinigt dargestellt sind, nåmlich des Jo. Crotus, Mart. Luther, Ulrich v. Hutten, Eoban Hesse, Justus Jonas, Erasmus von Rotterdam, Jodocus Menius, Philipp Melanchton, Joachim Camerarius, Jo. Lange, Udam Crato, Heinr. Eberbach, Jo. Reuchlin, Jo. Draco, Urbanus Regius, Georg Forchheim, Conrad Mutianus Nufus.

S. 425. Nr. 2487. Hier verdienen noch die Wappen erwähnt zu werden, die man zum Scherz und Spott erfun den hat und deren es abgebildete und beschriebene giebt. Zu den letten gehören 7 solche Scherz und Spot:wappen, beschrieben von Andr. Gryphius, am Ende seines „Heyraths Contract Herren Sempronii und Frauen Cyrille," angehängt seinem Horribilicribrifax. Teutsch. Breßi. 1665. 8. S. 95 - 98.

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Nr. 2486a. Hieher Gehörendes enthalten auch die oben Nr. 2431 a. ff. angeführten Schriften.

S. 428. Nr. 2492. -ate Ausgabe. Simmern 1532. f; felten. (v. Der. II, 121. 947. für 14 Fl. 23 K. vers kauft).

S. 432. Nr. 2499. Der Titel lautet ursprünglich: Insignia sacrae caesareae Majestatis, principum electorum, ac aliquot illustrissimarum, nobilium et aliarum familiarum, formis artificiosissimis expressa: addito cuique peculiari symbolo et carmine octasticho, quibus cum ipsum insigne, tum symbolum, ingeniose ac sine ulla arrogantia vel morda

citate,

liberaliter explicantur. His adjecta sunt totidem vacua (uti apellant) scuta, ut alii quoque quibus hoc institutum placebit, suae etiam imagines penicillo adjicere possint. Francof. ad M. 1579. 4. Unter der Zueignung ist der Herausgeber und Verleger Sigism. Feyerabendt genannt, und unter einem Schreiben an denselben der Verfasser Philippus Lonicerus. Das Ganze enthält 83 Wappen in guten Holzschnitten, mit Nebenfiguren und eben so vielen Sinnbildern und Abbildungen, außer dem 58 große leere Wappenschilde mit Nebenfiguren, 24 Bl. andere sinnbildliche Holzschnitte, zuleht 58 kleine leere Wappenschilde auf 7 Bl. alle von I. A. (Joft Umman).

S. 432. Nr. 2502. Ulmae 1662. f.

S. 433. Nr. 2503.

Die Ausgabe von 1732 wurde von Heerdegen für 1 Fl. - 1 Fl. 12 Kr. angeboten.

S. 434. Nr. 2506.

Lairigens historisch genealogi

scher Palmwald aller in Leutschland blühender Kaiser, Churfürstl. Erz- und Herzogl. auch fürstlicher Stammbäume. m. Kpf. und Registern. Nürnb. 1686. f.

Nr. 2508. Damit ist noch zu verbinden: Cst. Schoettgenii opuscula minora historiam Saxonicam illustrantia, collegit adnotatt. et additamentis quibusdam diplomaticis instruxit G. J. Grundig Lips. 1767. 8. mit Kups fern.

S. 435. Nr. 2514. Gauhens -Adelslericon- Leipz. 1740. wurde in v. Der. (III, 172. 1546) Versteigerung für 2 Fl. 18 K. verkauft.

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Epitome regii ac vetustissimi

ortus sacrae caesareae ac catholicae Majestatis serenissimi quoque principis et domini, Ferdinandi, Vngariae et Bohemiae regis, omniumque Archiducum Austriae ac Habsburgensium comitum a Hier. Gebuilero ex antiquiss. et receptiss. authoribus, nunc recens diligentiss. in lucem edita. Um Ende: Haganoae 1530. 4.

-

S. 437. Nr. 2526. Br. n. r. III, 322 führt eine in der Bibliothek des Arsenals zu Paris befindliche auf Pers gament gedruckte Ausgabe Oeniponti 1558. gr. f. an, die in 5 Ubtheilungen 16, 12, 7, 6 und 16, zusammen 57 Bildnisse

enthält. Außer dieser soll es nach ihm noch zwei sich unter scheidende Ausgaben von 1569 und 1573 geben.

S. 437. Nr. 2528, Serenissimorum potentissimorumdeductae. Iconibus, emblematibus, insignibus illustratae. Studio ac labore Theodorici Piespordii

que

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tibus eiusdem et Theodorici Mercelii. Brux.

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S. 438. Nr. 2530. Der vollständige Titel von Seifridi arbor Aniciana, oben S. 79. Nr. 2527 a.

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S. 440. Nr. 2534. Annales rerum belli domique ab Austriacis Habsburgicae gentis principibus a Rudolpho I. usque ad Carolum V. gestarum; per Gerardum de Roo congesti et Conr. Decii a Weydenberg opera et sumptibus. nunc demum in lucem editi. Außer diesem Titel hat das Werk noch einen zweiten gleichlautenden besser gedruckten, mit dem Desterreichischen Wappen, und auf der Rückseite mit dem Bildnisse des Erzherzoges Ferdinand von Desterreich. dem es zugeignet ist. Es wurde in der v. Der. (III, 143. 1179). Versteigerung für 1 Fl. 33 K. verkauft.

Das deutsche Werk, wovon noch eine Ausgabe, Augsp. 1630. f. erschien, ist zwar in Banzen Uebersehung des lateis nischen, aber wegen des Hinzugekommenen, besonders an Bildnissen und Wappen, als ein neues zu betrachten. In dem angehängten Register befindet sich unter B. (Bildtnus fen) ein Verzeichniß der im Werke gelieferten Bildnisse, und unter W. (Wappen) ein Nachweis der abgebildeten Wap. pen.

S. 441. Nr. 2538. Wahrscheinlich ist dieses Werk ges meint mit: Churnier-Buch und Ritterspihl zu Wien. Franckf. a. M. 1566. f. (v. Der III, 121. 948 b.) vielleicht eine 3te Ausgabe, wenn es nicht ein anderes Werk ist. Eine Ausgabe, Wien 1561, wird auch v. Der. III, 140. 1145 a. angeführt.

S. 455. Nr. 2601. In der v. Der. III, 141. 1155). Versteigerung mit 2 Fl. bezahlt.

Nr. 2605. Wurde nebst den Beschreibungen

der Wappen. 1 - 3. Bd. von Neubrenner in Ulm, für 36 Fl. angeboten. Eine 5te Abtheilung der Beschreibungen erschien Nürnb. 1830. 8. (26 Gr.)

S. 457. Nr. 2611. In v. Der. (III, 28. 166) wird der Titel ein wenig anders wahrscheinlich nicht ganz genau geschrieben angegeben, als am Ende roth gedruckt, nämlich: Disse Kronecke hat geprent Peter Schoffer van Gernssheim in dec Eddelen Stat Mencz die eyn anefang ist der Prentery. In dem Jore na cristi gebort. Dusent Vierhundert LXXXXII. uppe den Sesten Dach des Merezen. Der schön erhaltene Abbruck mit a Zoll breitem weißem Rande wurde für 60 Fl. verkauft.

S. 458. Nr. 2614. Kreys. 155. führt noch eine frühere Ausgabe Lips. 1570. 4.

an.

S. 459. Nr. 2621. Kreys. S. 58. führt das Jahr 1687 für die zweite Ausgabe an. Uebrigens ist die Ausgabe von 1718 schon von Io. Fr. Fellern F. W. S. G. wie sie Kreys. anführt.

S. 464. Nr. 2642. In v. Der. (III, 142. 1162) Versteigerung mit Fl. 30 K. bezahlt.

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Magdeb. 1586. f.

S. 467. Nr. 2655. Von den zwischen Blatt 57 und 59 befindlichen 4 Blåttern, die zusammen gleichsam das 58ste Blatt vorstellen, find 2 mit k 5, und k 6 bezeichnet, die beis den andern ohne Bezeichnung, und haben die Ueberschrif ten: Dit syn beyde Ritter vnd knecht von Coelne dye XV geflecht; die ander XV geflechte; die derden XV ges flechte.

S. 470. Nr. 2668. In v. Der. (III, 141. 1152) Versteigerung Fl. 3 Kr.

S. 473. Nr. 2684. Zuerst mit dem Titel: Hessisches Stammbuch, darinnen die Fürsten zu Hessen, so in 593 Jah. renregieret, beschrieben und abgebildet seind: Sampt angehörigen Greff- vnd Herrschafften, Angewandten, Lehn Graven, v. Adelicher Erb Lempter Wapen. In solche Form geschnitten vnd publiciret durch Wilh. Wessel J. F. G. bestalten Buchtrucker vnd Formschneider zu Cassel 1620, 8.

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