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zeitig hinweg, nur wer an der Welt hängt, kann sich vor dem Tode fürchten; gerade jetzt, wo die Vorzeichen von dem Ende der Welt sich uns aufdringen, sollte man gern von hinnen scheiden in jene Welt, wo uns so viele Freuden erwarten.

Die Pest wird also geschildert (c. 14) quod nunc corporis vires solutus in fluxum venter eviscerat, quod in faucium vulnera conceptus medullitus ignis exaestuat, quod adsiduo vomitu intestina quatiuntur, quod oculi vi sanguinis inardescunt, quod quorundam vel pedes vel aliquae membrorum partes contagio morbidae putredinis amputantur, quod per iacturas et damna corporum prorumpente languore vel debilitatur incessus vel auditus obstruitur vel caecatur aspectus, ad documentum proficit fidei.

715. De opere et eleemosynis (über Wohlthätigkeit und Almosengeben). Der Eingang der Schrift erinnert den Leser, welche hohen Gnaden dem Menschengeschlecht durch die Menschwerdung Gottes zu Teil geworden. Sie hat ihm die Erlösung von der Sünde gebracht. Allein Gott sorgt noch weiter für die Menschen; da er die Rückfälligkeit derselben in die Sünde voraussieht, hat er ihnen ein neues Mittel in die Hand gegeben, auch die neuen Flecken abzuwaschen. Es ist dies die Wohlthätigkeit und das Almosengeben. Durch diese Kraft, welche die heilige Schrift ausdrücklich bezeugt, tritt das Almosengeben an die Seite der Taufe. Da nun niemand von Sünden sich freihalten kann, so ist die Wohlthätigkeit eigentlich selbstverständlich, doch wird sie auch ausdrücklich von der Schrift anbefohlen. Nachdem so die Notwendigkeit des Almosengebens festgestellt ist, geht der Autor daran, die Hindernisse, die sich der Wohlthätigkeit entgegenstellen, hinwegzuräumen. Nichtig ist die Furcht, das Almosengeben werde uns in Not und Mangel versetzen; denn Gott ersetzt uns reichlich unsere Aufwendung. Die Hauptsache ist, dass wir nicht an unserer Seele Schaden leiden. Der Herr sorgt stets für seine Kinder. Der grösste Feind der Wohlthätigkeit ist der Geiz. Das Geld hat nur Wert, wenn wir uns mit demselben das Himmelreich erkaufen. Auch die Sorge für die Kinder kann uns nicht von der Unterstützung der Armut befreien; denn Gott steht höher als unsere Kinder. Und Gott können wir dieselben am besten anvertrauen. Das Erbteil, das wir bei ihm anlegen, ist vor allem Verlust gesichert. Tobias soll uns in Bezug auf die Kinder als Muster vorschweben. Zuletzt vergleicht der Autor das Wohlthun mit einem herrlichen unter den Augen Gottes vor sich gehenden Schauspiel und stellt daneben, was alles für den bösen Feind, der selbst sprechend eingeführt wird, geschieht. Dann rückt er uns das letzte Gericht vor Augen, wo die Barmherzigen auf die rechte Seite, die Hartherzigen auf die linke verwiesen werden, und schliesst endlich mit einer warmen Aufforderung zum Wohlthun.

Ueber die grosse Bedeutung der Schrift für die Satisfaktion vgl. HARNACK, Dogmengeschichte 1, 351; Hauptstelle (c. 2): sicut lavacro aquae salutaris gehennae ignis extinguitur, ita eleemosynis adque operationibus iustis delictorum flamma sopitur. et quia semel in baptismo remissa peccatorum datur, adsidua et iugis operatio baptismi instar imitata dei rursus indulgentiam largiatur.

716. De bono patientiae (über den Wert der Geduld). Während des Streites über die Ketzertaufe schrieb Cyprian die Schrift über die Geduld; er will die durch den Meinungskampf erbitterten Gemüter besänftigen, in feiner Weise vermeidet er es aber, diesen Anlass zu er

wähnen. Die Gedanken zu der Schrift entnimmt er aus Tertullian. Der Inhalt ist in kurzem folgender: Der Schriftsteller, der über die Geduld schreibt, muss vor allem die Geduld der Leser für seine Betrachtung in Anspruch nehmen. Zur Erreichung des Heils, so fährt der Autor nach dieser launigen Einleitung fort, ist die Geduld ganz besonders notwendig. Diese Geduld ist aber nicht die, welche die Philosophen verkünden, die wahre Geduld findet sich nur im Christentum; wir haben diese Tugend mit Gott gemein. Die Geduld Gottes zeigt sich überall, er duldet die Götzenopfer, er lässt die Sonne über Gute und Böse aufgehen, er ist voll von Langmut gegen den Sünder; Christus gebietet uns sogar unsere Feinde zu lieben, er hat das schönste Beispiel der Geduld durch sein Leben gegeben. Mit sichtlicher Vorliebe verweilt Cyprian bei dieser Schilderung, und man spürt sein warmes Empfinden. Die Betrachtung zieht nun die Schlussfolgerung. Da unser Leben ein Leben in Christo sein soll, so müssen wir auch seine Geduld nachahmen; Beispiele derselben bietet uns auch das alte Testament. Durch die Sünde Adams ist das Leid ein Erbteil des Menschengeschlechts, die Geduld daher ausserordentlich notwendig, ganz besonders für den Christen, der unter den fortwährenden Nachstellungen des bösen Feindes steht und seines Glaubens wegen verfolgt wird. Auch zur Ausübung des Guten ist Geduld notwendig, denn unser Ausharren wird erst in einem andern Leben belohnt. Die Geduld schützt nicht nur das Gute, sondern vertreibt auch das Böse, vor einer Reihe von Vergehen ist der Geduldige bewahrt. Auch die schönste Tugend, die Liebe braucht die Geduld; unser irdisches Leben macht täglich die Geduld notwendig, leuchtende Beispiele der Geduld sind Job und Tobias. Der Wert der Geduld tritt in ein helleres Licht, wenn wir ihr Gegenteil, die Ungeduld, ins Auge fassen. Wie die Geduld die Sache Gottes, so ist die Ungeduld die Sache des Teufels. Mit warmen Worten wird die verschiedene Wirksamkeit der Geduld dargelegt. Die Geduld wird auch angesichts der Verfolgungen empfohlen, denn der Tag der Rache kommt, wenn auch spät, beim letzten Gericht, an dem Christus Vergeltung üben wird. In aller Geduld müssen wir auf diesen Tag warten.

Titel. In dem Mommsen'schen Verzeichnis ist der Titel der Schrift de patientia; allein Cyprian bezeugt selbst den Titel de bono patientiae ep. 73, 26.

Verhältnis Cyprians zu Tertullian: vgl. oben § 673.

717. De zelo et livore (über die Scheelsucht und den Neid). Gewöhnlich betrachtet man den Neid als ein geringes Übel und ist daher nicht auf der Hut vor ihm. Aber derselbe ist ein Werk des Teufels, dessen Mittel, den Menschen in die Sünde zu verstricken, ausserordentlich viele sind. Durch den Neid ist der Engel zu Fall gekommen, und seitdem ist dieses Laster auf der Erde heimisch. Zu welchen Verirrungen dasselbe führt, zeigen Kain, Esau, die Brüder Josephs, der König Saul, die Juden, kurz der Neid ist die Quelle vieler Sünden, des Hasses, der Erwerbssucht, des Ehrgeizes, der Zwietracht, des Schismas, der Unbotmässigkeit und Unzufriedenheit. Das Charakteristische für den Neid ist, dass derjenige, welcher sich ihm hingibt, einen steten Peiniger mit sich herumträgt. Schon im äussern des Neidischen spiegeln sich die Qualen, die

ihm sein Laster bereitet. Die heilige Schrift nimmt eine klare und ausgesprochene Stellung gegen den Neid ein. Der Herr verkündet dem Demütigen die Erhöhung, der Apostel Paulus erhebt seine warnende Stimme, besonders scharf geht der Apostel Johannes in seinem ersten Briefe vor (3, 15). Mit Lämmern und Schafen verglich Christus seine Anhänger, er gab uns das Gebot der Liebe und der Apostel Paulus feiert diese Liebe als die höchste Tugend. Das christliche Leben verlangt die Umgestaltung des ganzen Menschen, und mit einer lebhaften Aufforderung dazu und mit einem Hinweis auf die himmlischen Freuden schliesst dieses im Predigerton geschriebene Schriftchen.

718. Ad Fortunatum de exhortatione martyrii (Aufmunterung zum Martyrium). Fortunatus hatte Cyprian gebeten, Stellen der heiligen Schrift zu sammeln, welche geeignet seien, die Mitbrüder in diesen Zeiten der Verfolgungen zu stärken. Einer solchen Aufforderung konnte sich Cyprian nicht entziehen, er war überzeugt, dass dem Christen Waffen gegen die zahllosen Künste des Teufels notwendig seien. Seine Aufgabe löst Cyprian in der Weise, dass er eine Anzahl Thesen aufstellt und diese Thesen durch ausgehobene Bibelstellen erläutert und begründet. Er gibt also nur Material oder wie er sich bildlich ausdrückt, er gibt nicht das fertige Kleid, sondern nur Wolle und Purpur, aus dem jedermann das für ihn passende Kleid sich fertigen kann. Die ersten Thesen beziehen sich auf die Nichtigkeit des Götzendienstes und die Strafen, welche die Götzendiener von Gott zu gewärtigen haben; dann folgen Thesen, welche den Glauben an Christus zum Gegenstand haben. Wir müssen, heisst es, Christus über alles stellen und wenn wir uns von der Welt losgemacht haben, dürfen wir uns nicht in den Zeiten der Bedrängnis wieder vom Teufel in die Welt verstricken lassen. Wir müssen stets fest im Glauben bleiben und stets nach der himmlischen Palme streben. Damit leitet der Autor zu den Verfolgungen über, bezüglich deren eine These sagt, dass sie das beste Mittel zur Bethätigung des Glaubens sind. Es folgen die Sätze, dass man die Verfolgung nicht zu fürchten habe, da der Herr immer mächtiger als der Teufel sei, dass die Verfolgungen voraus verkündet werden und dass ihr Eintreffen uns auch Sicherheit gibt, dass auch die in Aussicht gestellte Belohnung in Erfüllung gehen wird. Zum Schluss wird gezeigt, welche Belohnung des Bekenners im Himmel wartet und weiterhin, dass diese Belohnung weit die überstandenen Leiden aufwiegt.

Wer Fortunatus war, können wir nicht mit Bestimmtheit sagen. Ein Fortunatus ,a Thuccabori" (HARTEL I p. 444) wird von Cyprian im J. 251 nach Rom geschickt. Möglich, dass es derselbe ist.

Interpolation nimmt auf Grund der stichometrischen Angabe des Mommsen'schen Verzeichnisses Görz (Gesch. der cypr. Litt. p. 54) an.

719. Ad Quirinum (Testimoniorum libri III). Das Werk ist nach der Vorrede auf Bitten des Quirinus, den er als Sohn anredet, abgefasst. Er schickt ihm zunächst zwei Bücher, in dem ersten soll gezeigt werden, dass an Stelle des Judentums das Christentum, das seine Bekenner aus allen Nationen sammle, getreten ist; im zweiten wird dann über Christus gehandelt. In beiden Büchern geht der Autor so zu Werk, dass er den Stoff in jedem Buch in eine Anzahl von Sätzen zerlegt und zu jedem Satz

eine Stelle oder eine Reihe von Stellen aus der heiligen Schrift beibringt. Später fügt er ein drittes Buch hinzu, das deshalb seine eigene Vorrede erhält. Das erste Buch stellt 24, das zweite 30, das dritte endlich 120 Sätze auf. Im ersten Buch sollen die Bibelstellen erweisen, dass die Juden sich schwer gegen Gott vergangen, dass sie ihre Propheten umgebracht, dass sie ihre eigenen Schriften nicht verstehen können, wenn sie nicht Christen werden, dass die körperliche Beschneidung durch die geistige ersetzt sei, dass das alte Gesetz aufgehoben und ein neues Gesetz gegeben werden musste, dass die Heiden eher ins Himmelreich kommen als die Juden, dass die Juden nur durch die Taufe Verzeihung für ihre schwere Sünden erlangen können u. a. Das zweite Buch gibt eine Christologie nach der Auffassung jener Zeit, es bestimmt zuerst Christi Herkunft und sein Wesen, geht dann zu seiner Mission unter den Menschen über, führt uns seine Menschwerdung, sein Leiden, sein Auferstehen vor, und weist zuletzt auf sein künftiges Richteramt hin. Der Plan, den der Verfasser verfolgt, ist klar; seine erste Aufgabe ist eine negative, nämlich zu zeigen, dass das Judentum seine Erfüllung in dem Christentum gefunden; seine zweite Aufgabe ist aber eine positive, nämlich die Bedeutung Christi darzulegen. Damit war der feste Glaubensgrund gelegt; es fehlte noch die Regelung des gesamten praktischen Lebens im Geiste des Christentums. Die Lösung dieser Aufgabe unternimmt das dritte Buch. Eine Ordnung wie in den zwei ersten Büchern ist hier nicht wahrnehmbar. Wie sie ihm in den Wurf kamen, so stellt Cyprian seine Thesen hin. Auch ihr Inhalt ist mannigfaltig genug. Bald sind die Sätze spezifisch christlichen Geprägs, bald sind sie wieder ganz allgemein gehalten, wie z. B. man soll nicht schmähen (13), man soll nicht vorschnell über einen andern urteilen (21), man soll den Eltern gehorchen (70), auch das dogmatische Gebiet streifen sie. Der Form nach erscheinen sie bald als Vorschriften, bald als Behauptungen.

Das ganze Werk ist also nur eine Materialiensammlung; die eigene Thätigkeit des Schriftstellers beschränkt sich auf die Aufstellung der Fächer und auf das Zusammensuchen der Stellen. Gleichwohl ist das Sammelwerk von nicht geringem Interesse; in seinem Gerippe gibt es uns ein Bild von dem Stand der theologischen Gelehrsamkeit in der damaligen Zeit; wir erfahren, welche Gesichtspunkte damals die junge Wissenschaft beherrschten. Wir erhalten durch die Sammlung auch einen Blick in die damalige Bibelexegese, deren hauptsächliche Tendenz dahin geht, aus dem alten Testament das neue zu deuten. Was den praktischen Zweck des Buchs anlangt, so gehört es zu den Not- und Hilfsbüchern, wie sie auch in der profanen Litteratur üblich waren, 1) und deren einziges Ziel ist, dem Leser in bequemer Weise das nötige Material zu liefern.

Ueber das Verhältnis der Schrift zu Commodian vgl. DOMBART, Ueber die Bedeutung Commodians für die Textkritik der testimonia Cyprians (Zeitschr. für wissensch. Theol. 22 [1879] p. 374).

Das dritte Buch. Zweifel bezüglich der Echtheit des dritten Buchs hegt HARNACK (der pseudocypr. Traktat de aleatoribus p. 53 Anm.), indem er sagt: die praefatio

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1) Ich erinnere an die Sammlung des Valerius Maximus für die Redner.

kündigt nur zwei Bücher an, und die Ueberlieferungsgeschichte ist auch nicht durchweg der Echtheit des 3. Buchs günstig". Dagegen vgl. HAUSSLEITER, Comm. Woelffl. p. 377. Abfassungszeit. Die zwei ersten Bücher werden ins Jahr 248, das letzte etwa in das Jahr 249 gesetzt.

Interpolationen. Aus den stichometrischen Angaben des nach ihm benannten Verzeichnisses will MOMMSEN (Hermes 21 [1886] p. 151) schliessen, dass dem Verfasser unseres Verzeichnisses das letzte Buch in kürzerer Form vorlag als unsere Ausgaben es aufzeigen; es werden in demselben nicht bloss die Abschnitte, die allein die Würzburger Handschrift hat, p. 134, 15 bis 138, 21. 161, 8 bis 162, 26 gefehlt haben, sondern noch viele andere dieser Zeugnisse' dürften von späterer Hand zugesetzt sein. Görz (Gesch. der cypr. Litt. p. 55) will, auf dasselbe Argument sich stützend, nicht bloss für das dritte, sondern auch für das zweite die Annahme zahlreicher Interpolationen offen halten.

720. Quod idola dii non sint (die Nichtgöttlichkeit der Götzen). Ohne jede Einleitung stellt der Autor den Satz an die Spitze, dass die von den Heiden als Götter verehrten Götzen nichts waren als ehemalige Könige, denen nach ihrem Tod göttliche Ehren erwiesen wurden. Dies wird durch Beispiele aus der Geschichte erläutert. Jedes Volk hat darum seine eigenen Götter; auch dies wird an Beispielen dargethan, und aus der Thatsache, dass die Götter, die aus der Fremde nach Rom verpflanzt wurden, ihr Land nicht schützen konnten, wird geschlossen, dass sie auch für die Römer nichts thun können. Sehr verbreitet war damals die Ansicht, dass das römische Reich nur durch seine Götter so emporgekommen sei. Gegen diese Ansicht wendet sich der Autor und stellt den Satz auf, dass die einzelnen Reiche sich ablösen. Weiterhin weist er auf den mächtigen Einfluss der Dämonen hin. Damit schliesst der erste Teil; der zweite (c. 8 und 9) will zeigen, dass nur ein Gott ist und dass dieser unsichtbar, unermesslich und unbegreiflich ist. Im dritten Teil wird eine kurze Christologie gegeben. In historischer Weise geht der Verfasser von dem Judentum aus und zeigt, dass die Juden im Laufe der Zeit der göttlichen Gnade verlustig gingen, und dass jetzt die Christen an ihre Stelle getreten sind. Er berührt dann noch das Erscheinen Christi, sein Leiden und seinen Tod, seine Auferstehung, seine Himmelfahrt und sein künftiges Gericht.

Die Schrift ist keine selbständige Arbeit, sie ist in den beiden ersten Teilen ein Auszug aus dem Octavius des Minucius Felix, in ihrem dritten hat sie ihre Quelle in dem Apologeticus des Tertullian. Sie macht daher auch im ganzen einen höchst unerfreulichen Eindruck.

Bezüglich der Abfassungszeit äussert eine nicht begründete Vermutung MATZINGER, Des hl. Cypr. Traktat de bono pudicitiae p. 5 Anm. 15, dass die Schrift im J. 248 bald nach des Origenes xarà Kehoov im Osten und dem Octavius des Min. Felix im Westen im Zusammenhang mit der heidn. Feier des Millenarfestes entstanden sei.

Die Echtheitsfrage. In den beiden Verzeichnissen, dem Mominsen'schen und dem des Pontius fehlt die Schrift. Hieronymus führt sie als cyprianisch an. ep. 70, 5 (ed. Vallarsii I p. 427) Cyprianus, quod idola dii non sint, qua brevitate, qua historiarum omnium scientia, quo cum verborum et sensuum splendore perstrinxit.

HAUSSLEITER (Theol. Litteraturbl. Jahrgang 1894 Nr. 41) hat zu zeigen versucht, dass die Schrift von Novatian herrühre; allein die Beweisgründe sind nicht durchschlagender Natur.

P) Cyprians Briefe.

721. Übersicht. Unter den Schriften Cyprians nehmen seine Briefe eine ganz hervorragende Stelle ein. Sie geben uns ein ausgezeichnetes Bild von dem Wirken des Mannes und von den kirchlichen Verhältnissen

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