PAGE . 10 24. Kaiser Karl an Luthers Grab (1547). HAGENBACH 59 25. Der Pilgrim vor St. Iust (1557). PLATEN 60 26. Wallenstein vor Stralsund (1629). F. GUNTHER 60 27. Fehrbellin (1675) MINDING 64 28. , Prinz Eugen, der edle Ritter" (1717). FREILIGRATH 67 29. Prinz Eugenius, der edle Ritter. Volkslied 68 30. Der Choral von Leuthen (1757) BESSER 70 31. Der König und der Müller CURTMANN 72 32. Der alte Ziethen . FONTANE 73 33. Das Lied von Schill (1809). ARNDT 74 34. Hofers Tod (1810) MOSEN · 77 35. Der Trompeter an der Kaßbach (1813). . MOSEN 36. Das Lied vom Feldmarschall (1813) ARNDT 80 37. Lūßow's wilde Jagd (1813). KÖRNER 81 38. Auf Scharnhorft's Lob (1813) SCHENKENDORF 39. Blücher am Rhein (1813) KOPISCH 85 40. Die Wacht am Rhein SCHNECKENBURGER. 85 41. Die Schlacht vor Meß (1870) . DOHM 42. Raiser von Deutschland! Dich grüßt mein lied ! (1871). ELZE 89 NOTES 91 NOTES ON THE AUTHORS · 153 78 83 . . 87 . BALLADS ON GERMAN HISTORY. I Das Grab im Busento. (410) Nachtlich am Busento lispeln, bei Cosenza, bumpfe Lieber, Aus den Wassern schallt es Antwort und in Wirbeln klingt es wieder! Und den Fluß hinauf — hinunter ziehn die Schatten tapfrer Gothen, Die den Alarich beweinen, ihres Volkes besten Todten. Allzufrüh und fern der Heimat mußten sie ihn hier begraben, 5 Während noch die Jugendlocken seine Schulter blond umgaben, Und am Ufer des Busento reihten sie sich um die Wette; Um die Strömung abzuleiten, gruben sie ein frisches Bette. In der wogenleeren Hühlung wühlten sie empor die Erde, Senkten tief hinein den Leichnam mit der Rüstung auf dem Pferde, Dedten dann mit Erbe wieder ihn und seine stolze Habc, Daß die hohen Stromgewächse wüchsen aus dem Heldengrabe. Abgelenkt zum zweitenmale, ward der Fluß herbeigezogen; Mächtig in ihr altes Bette schäumten die Busentowogen. Und es sang ein Chor von Männern: „Schlaf in deinen Heldenehren, 15 Seines Römers schnöde Habsucht fol dir je dein Grab versehren!" Sangen's, und die Lobgesänge tönten fort im Gothenheere! Wälze sie, Busentowelle, wälze sie von Meer zu Meere. August Graf von Platen. 2 Schlacht bei Zülpich. (496) Chlodewig, der Frankenkönig, fah in Zülpichs heißer Schlacht, Daß die Alemannen siegten durch der Volkszahl Uebermacht. Plößlich aus des Stampf's Gedränge hebt er sich auf stolzem Roß, Und man sah ihn herrlich ragen vor ben Eblen, vor dem Troß. Beide Arme, beide Hände hält er hoch empor zum Schwur, 5 Ruft mit seiner Eisenstimme, daß es durch die Reihen fuhr: Gott der Christen, Gott am Streuze, Gott, den mein Gemahl verehrt, So du bist ein Gott der Schlachten, der im Schrecken nieder: fährt, Hilf mir dieses Volk bezwingen, gib den Sieg in meine Hand, Daß der Franken Macht erkennen muß des Rheins, des Necfars Strand ! Sieh, so will ich an dich glauben, Sirchen und Stapellen bau'n, Und die edlen Franken lehren, keinem Gott als dir vertrau'n." Sprach es, und aus Wolfen leuchtend bricht der Sonne voller Strahl, Frischer Muth belebt die Herzen, füllt des schwachen Häufleins Zahl. Chlobwig selbst ergriff das Banner, trug es in der Feinde Reih'n, 15 IO Und die Franken siegesmuthig stürzen jauchzend hinterbrein; Schreck ergreift der Feinde Notten, feige wenden sie und fliehn, Ad ihr Kriegsruhm ist erloschen, ihre Macht und Freiheit hin. Sönig Chlodwig ließ sich taufen, und sein edles Volk zugleich, Und vor allen deutschen Stämmen mächtig ward der Franken Reich. 20 Karl Simrod 3 5 Gclimer. (534) Er sou sie haben, aber sagt: 20 Das Brod wil efsen Gelimer, 30 Drauf wil er spielen und singen darein Ein Lied von seinem Leib. August Ropisch. 4 Pipin der Kurze. (752) 5 Der beste Held im Frankenreich, |