Beschaeftigungen für die Jugend aller Stände zur Gewöhnung an zweckmässige Thätigkeit zur erheiternden Unterhaltung: so wie zur Anregung des Kunst- und Gewerbsinnes, Volume 2Verlag der P. Balz'schen Buchhandlung, 1835 |
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Popular passages
Page 284 - Und als er erwachte, da sprach er mit freundlichem Antlitz : Lieblichstes meiner Kinder, ich danke dir für deinen erquickenden Wohlgeruch und für deinen kühlenden Schatten. Könntest du dir noch etwas erbitten, wie gern würd
Page 46 - Apfelbaum, Bei dem ich eingekehret; Mit süßer Kost und frischem Schaum Hat er mich wohl genähret. Es kamen in sein grünes Haus Viel leichtbeschwingte Gäste; Sie sprangen frei und hielten Schmaus Und sangen auf das Beste. Ich fand ein Bett zu süßer Ruh Auf weichen, grünen Matten; Der Wirt, er deckte selbst mich zu Mit seinem kühlen Schatten. Nun fragt ich nach der Schuldigkeit, Da schüttelt
Page 46 - Bei einem Wirte, wundermild, Da war ich jüngst zu Gaste; Ein goldner Apfel war sein Schild An einem langen Aste. Es war der gute Apfelbaum, Bei dem ich eingekehret; Mit süßer Kost und frischem Schaum Hat er mich wohl genähret. Es kamen in sein grünes Haus Viel leichtbeschwingte Gäste; Sie sprangen frei und hielten Schmaus Und sangen auf das Beste. Ich fand ein Bett zu süßer Ruh Auf weichen, grünen Matten; Der Wirt, er deckte selbst mich zu Mit seinem kühlen Schatten. Nun fragt...
Page 41 - Von Perlen baut sich eine Brücke Hoch über einen grauen See; Sie baut sich auf im Augenblicke, Und schwindelnd steigt sie in die Höh. Der höchsten Schiffe höchste Masten Ziehn unter ihrem Bogen hin, Sie selber trug noch keine Lasten Und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn. Sie wird erst mit dem Strom und schwindet, So wie des Wassers Flut versiegt.
Page 284 - Reize," flehte darauf der Geist des Rosenstrauchs. Und der Blumenengel2 schmückte die schönste der Blumen mit einfachem Moose. Lieblich stand sie da in bescheidenem Schmucke, die Moosrose, die schönste ihres Geschlechts. Schöne Lina,3 lass den Flitterputz 4 und das glimmende Gestein 8 und folge dem Winke der mütterlichen Natur.
Page 379 - Vorrathskammern ein, und selbst in die Meinigen: du verderbst, indem du einsammelst, und fragst nicht, was darüber zu Grunde geht, indem du die Gärten und Wiesen untergräbst, viele brauchbare Dinge zerfrissest, und schwer zu vertilgen bist, wo du einmal Besitz genommen hast. Ich hole meine Schätze aus Blüten und Blumen, und raube ihnen weder ihre Schönheit noch ihren Geruch. Endlich theilst du mit niemanden, was du geraubt hast.
Page 283 - Da reichte einer der Schnitter ihm eine Sense, der Greis aber nahm sie und mähete einen Schwaden zu Boden wie ein rüstiger Jüngling. Und die Schnitter jauchzten und strichen die Sensen ihm zu Ehren. Der Jüngling, sein Enkel, aber sprach zu ihm: Mein Großvater, woher hast du solch ein gutes Alter? Da antwortete der Greis und sprach : Siehe , mein Sohn, ich habe von Jugend an auf Gott vertraut in guten und bösen Tagen, dadurch hab...
Page 529 - Thronen freien Lauf. Es war Mittag schon vorüber, und er wußte nicht, wie er mit dem wenigen, ihm noch übrigen Gelbe heute sich sättigen, noch mehr aber, wie er damit ein Nachtlager, j...
Page 525 - Handel redlich, aber zugleich auch mühselig ernährt hatte, starb plötzlich; fein sehr geringer Nachlaß gehörte den unmündigen Kindern; für den armen Conrad war nichts geblieben als etliche Goldstücke und alte Silbermünzen, welche der Onkel bei seinen Lebzeiten an Weihnachten und am Geburtstage seinem Neffen geschenkt, und sorgfältig, mit Beischreibung von Conrads, als des Eigenthümers Namen, für diesen aufgehoben hatte.