Fallstudien zum Internationalen Management: Grundlagen - Praxiserfahrungen - PerspektivenJoachim Zentes, Bernhard Swoboda Bis Ende des Jahres 1994 gab es keine internationale Organisation, die für Fragen des internationalen Güter- und Dienstleistungshandels zuständig gewesen wäre. Stellvertre tend für eine Organisation fungierte das Allgemeine Zoll-und Handelsabkommen GA TI (General AJ?reement on Tariffs and Trade) aus dem Jahr 1947. Dieses Abkommen bil dete die Grundlage für mehrere internationale Verhandlungsrunden, in deren Verlauf in den Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg die administrativen Beschränkungen für den grenzüberschreitenden Güterhandel deutlich verringert wurden. Die bislang achte und letzte dieser Verhandlungsrunden war die sogenannte Uruguay-Runde von 1986 bis 1994. Ihr wichtigstes Resultat war der Beschluß über die Gründung der Welthandelsor ganisation WTO ( World Trade Organization). Die Organisation hat ihren Sitz in Genf und nahm am I. Januar 1995 ihre Arbeit auf. Eine wichtige Aufgabe der WTO ist es, die Einhaltung des GA TI sowie der im Zuge der Uruguay-Runde neu geschlossenen Abkommen zu überwachen. Im GATI ist festgelegt, nach welchen Regeln der Prozeß der Liberalisierung des Güterhandels ablaufen soll. Zwei Grundsätze sind es, die unter den zahlreichen Bestimmungen des Vertrages von überragender Bedeutung sind: I. Das Prinzip der Meistbegünstigung: Jedes Land verpflichtet sich durch seinen Bei tritt, bei Importen nicht nach deren Herkunft zu diskriminieren. Wird beispielsweise für die Einfuhr von Gütern einer bestimmten Produktkategorie ein Zoll erhoben, so muß dieser in gleicher Höhe für Importe jedweder Herkunft erhoben werden. 2. Das Prinzip der lnländerbehandlung: Haben die Importe die Zollgrenze überschritten, so darf nicht weiter zwischen ihnen und im Inland hergestellten Waren diskriminiert werden. |
Contents
23 | |
Karlhans Sauernheimer und Udo Kreickemeier | 45 |
Karl Wolfgang Menck | 79 |
Günter Dufey und Ulrich Hommel | 101 |
Günter Dopjans | 125 |
X | 134 |
Siegfried Georg Häberle | 153 |
Moritz Havenstein | 169 |
Michael Lingenfelder und Peter Loevenich | 513 |
Ulrich Hommel und Alexandra Ludwig | 535 |
Marc Brenneiser und Richard Köhler | 571 |
Leo Renneke | 596 |
Achim Walter und Susanne Habermann | 625 |
Georg Schreyögg und Horst Steinmann | 634 |
Maria Rumpf | 655 |
Christian Scholz und Volker Stein | 675 |
Gerd Waschbusch | 193 |
Hartmut Bieg | 207 |
Doris Hildebrand und Hermann Simon | 231 |
Arnold Schuh | 261 |
Nikolaos Papavassiliou | 277 |
Annet Aris und Andrej Vizjak | 299 |
Christian Lechner und Michael Dowling | 307 |
Werner Bibl und Bernhard Swoboda | 329 |
Rainer Türck | 349 |
Markus Janz | 365 |
Armin Töpfer und Christian Duchmann | 375 |
Helmut Baumgarten | 385 |
Margit Enke | 394 |
Dirk Morschett | 411 |
Torsten J Gerpott und Stephan Böhm | 423 |
Richard Weber und Joachim Zentes | 441 |
Hartmut H Holzmüller Davide Rosetti und Daniela Lobin | 463 |
HansPeter Liebmann und Sabine Gelter | 484 |
Brij Nino Kumar und Ina Graf | 684 |
Jörg Schlüchtermann und Ralf Klöpfer | 701 |
Mathias Kirchmer und Altan Enginalev | 716 |
Wolfgang Weber Marion Festing und Ingo Weller | 731 |
Walter A Oechsler und Günther Trautwein | 750 |
Matthias Dressler | 769 |
Amit Jain und Jyoti P Gupta | 778 |
Klaus Backhaus Thomas Köhl und Henner Uekermann | 797 |
Gunter Dufey und Priscilla Rogers | 817 |
Jens Jokisch und Matija Denise Mayer | 827 |
Klaus Deimel | 840 |
Karlheinz Küting | 855 |
Heinz Kußmaul und Miriam Glessner | 877 |
Otmar Peter Schön und Bernhard Swoboda | 901 |
Axel G Schmidt und Pia Viehl | 917 |
Bernhard Swoboda | 943 |
Stichwortverzeichnis 977 | 976 |
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Fallstudien zum Internationalen Management: Grundlagen, Praxiserfahrungen ... Joachim Zentes No preview available - 2004 |
Fallstudien zum Internationalen Management: Grundlagen Praxiserfahrungen ... Joachim Zentes,Bernhard Swoboda No preview available - 2000 |
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