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In diesem Falle sind solche Schriften also einfachhin verboten. Hilgers a. a. O. 28 f. Decretum S. Officii fer. V 3 maii 1640. Breve Urbani VIII „Saepius antehac“ 26 maii 1640 (an Bürgermeister und Rat der Stadt Köln).

Breve Urbani VIII „Voluntatem nostram“ 26 mai 1640 (an den Bischof von Osnabrück).

Das obige Dekret und die beiden Breven handeln über Verbot und Beanstandung des XX. Bandes der „Annales ecclesiastici", dessen Verfasser Abraham Bzovius war. S. die Aktenstücke selbst, den Titel des Bandes und die Erklärung der ganzen Sache bei Hilgers a. a. O. 547-551.

Breve Alexandri VII, Ad aures nostras" 12 ian. 1661.

Das Breve verurteilt unter Strafe der (nicht reservierten) Exkommunikation das ins Französische übersetzte Missale. Du Plessis d'Argentré III 2, 297 (vgl. ebd. I, Index XXXIV).

Das Missale ward auch auf den Index gesetzt von Alexander VII., jedoch von Benedikt XIV. davon entfernt.

Breve Alexandri VII „Sollicitudo omnium" 8 dec. 1661.

Bull. Lux. VI 152 f.

Das Breve bestätigt die Verfügungen Sixtus' IV. und Pauls V. in Betreff der Lehre von der unbefleckten Empfängnis Mariä und erklärt die Bücher und Schriften, welche seit dem Dekrete Pauls V. vom 31. August 1617 (s. oben) gegen dieselben gefehlt haben, als verbotene, die den Strafen des Index verfallen sollen. S. oben zu den Jahren 1483 1616 1617 1622.

Breve Alexandri VII „Speculatores" 5 mart. 1664.

Index libr. prohibit., Romae 1664. Bull. Lux. VI 203 f. Bull. Taur. XVII 234 f.

Das Breve bestätigt die durch die Bulle In coena Domini und die im Breve Pius' IV.

1564 verhängten Strafen, hebt aber andere ähnliche, früher verhängte Strafen auf. Vgl. oben S. 6.

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Archiv. Brev.: Divers. Innoc. XI V 1 ff. Archiv. Vatic.: Bolle, Brevi etc. della S. Congr. dell' Indice 30, fol. 122; abgedruckt in den spanischen Indices libr. prohibit." des 18. Jahrhunderts. Vgl. Decretum S. Officii fer. V 5 maii 1639. Index libr. prohibit. Alexandri VII anni 1664. Index Decretorum n. 43.

In Granada wurden 1588 in einem Turme und 1595 bei dieser Stadt in der Höhle eines Berges Bleitafeln und Pergamentschriften aufgefunden. Dieselben enthielten in arabischer Sprache Schriften von der Gottesmutter, von Aposteln und Apostelschülern. In Spanien stritt man lange über die Echtheit derselben. Doch stellte sich, nachdem die Schriftstücke einmal übersetzt waren, die Fälschung, welche von spanischen Moriskos ausging, als solche heraus 1. Schon Klemens VIII. verbot, diese Schriften zu veröffentlichen, und befahl, dieselben nach Rom zur Untersuchung zu schicken. Als die Übersendung nicht erfolgte, erging unter

Urban VIII. am 5. Mai 1639 ein Dekret der Inquisition, welches die genannten Traktate strenge verbot und aufs neue zu näherer Untersuchung einforderte. Die Übersetzung und Prüfung fand dann in Rom statt, und Papst Innocenz XI. verbot definitiv die Bleitafeln und Pergamente von Granada unter der dem Papste reservierten Exkommunikation durch das obengenannte Breve. Ebenso wie die Laminae plumbeae et membranae Granatenses" wurden darin nicht bloß alle Abschriften oder Drucke derselben, sondern auch alle Bücher verboten, welche die erwähnten Fälschungen anders besprechen, als um die in ihnen enthaltenen falschen Lehren zu verurteilen.

Dieses letztere Verbot wurde in den späteren Indices eingangs aufgeführt unter den allgemeinen Dekreten § 2, n. 10: Sowohl handschriftliche als gedruckte Bücher oder Schriften irgend welcher Art über die „Laminae plumbeae" sind verboten. In andern Schriften, welche nur nebenbei davon sprechen, sollen die betreffenden Stellen gestrichen werden.

Auch diese Verordnung ist durch den Index Leos XIII. aufgehoben. Hilgers a. a. O. 36 f.

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Bull. Lux. XII 312 f.

Das Breve legt ewiges Stillschweigen auf über die Frage des Alters und der Entstehung des Karmeliterordens unter Strafe der (nicht

1 Vgl. Menendez Pelayo, Historia de los Heterodoxos Españoles II 641 ff.

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reservierten) Exkommunikation und verbietet | Bulla Benedicti XIV Omnium sollicialle darüber in Zukunft etwa erscheinenden tudinum" 12 sept. 1744.

Schriften unter den Strafen des Index der verbotenen Bücher. Dieses Verbot wurde nie im Index aufgeführt.

Breve Clementis XII „Inter tot aerumnas" 6 febr. 1733.

Arch. Brev. Divers. Clem. XII I 631.

Das Breve verurteilt als „häretisch" unter Strafe der reservierten Exkommunikation die folgende Schrift, welche jedoch nie im Index der verbotenen Bücher aufgeführt wurde. Sie kann deshalb nur als häretische Schrift für verboten gelten, aber weil sie kein „Buch" ist, nicht als mit der Strafe des Artikels 47 bedroht angesehen werden. Das Breve selbst folgt unten 3. Teil 13.

Mémoire pour les sieurs Samson, curé d'Olivet, Couet curé de Darvoi | Gaucher chanoine de Jargeau, diocèse d'Orléans et autres Ecclesiastiques de différens diocèses, appelans comme d'abus; contre Monsieur l'Evêque d'Orléans et autres Archevêques et Evêques de différens diocèses, intimés | sur l'effet des arrests des Parlemens, tant provisoires que définitifs en matière d'appel comme d'abus des censures ecclesiastiques [déliberé à Paris les 27. Juillet et 7. Septembre 1730].

[Am Schluß:] à Paris | de l'imprimerie de Ph. Nic. Lottin, rue S. Jacques, près S. Yves, à la Vérité.

In 4o: 7 Seiten. Paris, Bibl. nation. Breve Clementis XII „Cum sicuti non sine ingenti animi nostri molestia" 20 mai 1738.

Arch. Brev. Divers. Clem. XII III 539 ff. Bibl. Vatic. Editti 1738 (20. Mai).

Die hier verurteilte Schrift enthält propositiones schismatico spiritu plenas, erroribus refertas et haeresim foventes"; sie wird verboten unter Strafe der reservierten Exkommunikation. Im Index erschien sie nie und kann nur als durch einen der allgemeinen Artikel der Konstitution „Officiorum ac munerum" verboten gelten. Das Breve folgt unten, 3. Teil, 20.

Consultation de Messieurs | les avocats | du Parlement de Paris au sujet de la Bulle de N. S. P. le Pape en datte du 16 juin 1737 qui a pour titre Canonisatio Beati Vincentii a Paulo | avec l'opposition de MM les Curés de Paris qui ont presenté | requeste au Parlement contre l'Instruction de M. l'Archevêque de Sens au sujet des miracles MDCCXXXVIII.

In 4o: 12 Seiten. Paris, Bibl. nation.

Bulla Benedicti XIV Ex quo singulari" 11 iuli 1742.

Bull. Lux. XVI 105-114.

Bull. Lux. XVI 231-246.

Diese beiden Bullen Benedikts XIV. verzeichnen auch alle früheren Entscheidungen der Päpste, der römischen Inquisition usw. über die chinesischen und malabarischen Gebräuche.

Durch Dekret fer. V vom 25. Sept. 1710 des heiligen Offiziums wurden alle Schriften über die Ritus sinenses untersagt, die künftig dennoch erscheinenden als verboten erklärt. (Bull. Lux. XVI 106.)

In dem Dekret des Apostolischen Visitators Karl Thomas Maillard de Tournon vom 23. Juni 1704 über die malabarischen Gebräuche werden den Christen der orientalischen Missionen die heidnischen Bücher (libri gentilium fabulosi) unter Strafe der Exkommunikation verboten. Die Pfarrer und Missionäre sollten aber von dem Verbot dispensieren und Bücher der Heiden, welche nichts Abergläubisches und nichts Unsittliches enthielten, den Gläubigen erlauben können. (Ebd. XVI 233.)

Das obengenannte Dekret des heiligen Offizium wurde in den Index Benedikts XIV. als allgemeines Bücherverbot aufgenommen, durch den Index Leos XIII. aber gestrichen und aufgehoben.

„Decretum" Benedicti XIV „Non multi menses" 14 nov. 1748. Bull. Lux. XVII 283 ff.

Das Dekret verbietet sehr strenge, Bücher, Schriften, Blätter, Thesen usw. zu drucken oder herauszugeben über Verminderung der kirchlich vorgeschriebenen Festtage. Was dennoch in Zukunft darüber geschrieben und gedruckt wird, soll ohne weiteres auf den Index gesetzt werden und verboten sein. Die Zuwiderhandelnden selbst aber verfallen, wenn sie Laien sind, der reservierten Exkommunikation, wenn sie Kleriker und Priester sind, der reservierten Suspensio a divinis, wenn sie einen höheren kirchlichen Rang haben, der reservierten Suspensio a pontificalibus.

Das Verbot ist nie im Index der verbotenen Bücher erschienen und hat jedenfalls jetzt keine Gesetzeskraft mehr.

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Die oben genannten Breven verurteilen das Werk des Justinus Febronius [Ioannes Nicolaus Hontheim], De statu ecclesiae et legitima potestate romani pontificis, in den schärfsten Formen, eine Strafzensur enthalten dieselben nicht, auch nicht eine genauere Qualifikation der Lehre des Febronius. Dieselben sind überhaupt nicht Papstschreiben, welche ein Buch verbieten. Das Werk des Febronius wurde mit seinen drei Bänden, Zusätzen usw. verboten durch Dekrete der Indexkongregation vom 27. Febr. 1764 bzw. 29. März 1773. Nach diesen Dekreten erschien noch der vierte Band desselben Werkes in zwei Teilen. 1773 und 1774.

Klemens XIII. nennt im Breve (Bull. Rom. contin. III 1, 861) das Werk einen liber veneficus", der Romanam cathedram, cui tamquam fundamento nititur catholica Ecclesia, funditus conatur evertere". Omnia ille [auctor] ex haereticorum et huic sanctae Sedi infensissimorum hominum libris conquisita et deprompta in unum congessit." Vgl. Analecta Iur. Pontif. IV 1426 ff.

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Noch andere päpstliche Schreiben, die über dasselbe Buch handeln, finden sich in Reponse au livre intitulé: Extraits des assertions pernicieuses etc." (s. 1.) 1763-1765.

Der „liber assertionum" hat folgenden Titel: [1. Seite:] Extraits des | Assertions | soutenues & enseignées par les soi-disans Jésuites.

[3. Seite:] Extraits des Assertions | dangereuses et pernicieuses en tout genre | que les soi-disans Jésuites ont, dans tous les temps & persévé- ramment, soutenues, enseignées & publiées dans leurs Livres, avec l'approbation de leurs Superieurs & Generaux, || Verifiés & collationnés par les Commissaires du Parlement, en exécution de l'Arrêté de la Cour du 31 Août 1761, & Arrêt du 3 | Septembre suivant, sur les Livres, Thèses, Cahiers composés, dictés | & publiés par les soi-disans Jésuites, & autres Actes authentiques, || Déposés au Greffe de la Cour par Arrêts des 3 Septembre 1761, 5, 17, 18, 26 Février & 5 Mars 1762. || A Paris, | chez Pierre-Guillaume Simon, Imprimeur du Parlement, rue de la Harpe, à l'Hercule. | M.DCC.LXII. |

[5. Seite:] Table des titres des Assertions...

In 4o: 3 nicht numer. Blätter, 542 Seiten, 1 nicht numer. Blatt [Errata] und VIII Seiten [Table des Auteurs].

Bibliothek der Stadt Luxemburg 1974 (50-11-1).

Andere Ausgabe: Paris chez P.-G. Simon, MDCCLXII, in 12o, tome premier: XII und 436 Seiten; tome second: VIII und 479 Seiten.

Bibliothek der Stadt Luxemburg 5671 (57-10-5).

Breve Clementis XIII „Non sine acerbo“ 30 apr. 1765.

Bull. Rom. contin. III 2, 950 ff.

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Die „Acta" enthalten propositiones falsas, scandalosas, Eccles. hierarch. eversivas, Apostolicae Sedi iniuriosas"; sie werden verboten unter Strafe der nicht reservierten Exkommunikation. In gleicher Weise werden verboten alle andern Schriften zur Verteidigung des niederländischen (Utrechter) Schismas. Die Schrift ward erst auf den Index gesetzt, aber später wahrscheinlich nur per errorem ausgelassen, steht auch nicht mehr im Index Leos XIII., fällt daher auch nicht unter die Strafe des Artikels 47, scheint aber nach der obigen Qualifikation durch einen der allgemeinen Artikel der Bulle Officiorum ac munerum" verboten zu sein.

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Acta et decreta | synodi | Cleri RomanoCatholici provinciae Ultrajectensis, in sacello ecclesiae parochialis | Sanctae Gertrudis, Ultrajecti, celebratae: | Mense Septembri M.DCC.LXIII || M.DCC.LXIV.

In 4o: XXIV und 222 Seiten.

Bibl. Script. Prov. Neerl. S. J. Maastricht. Andere Ausgabe: Acta et Decreta | secundæ Synodi Provinciæ Ultrajectensis; | in

Sacello Ecclesiæ Parochialis | Sanctæ Gertrudis, Ultrajecti, Celebratæ. | Die XIII. Septembris M.DCC.LXIII. || Ultrajecti, || Sumptibus Societatis | MDCCLXIV. |

In 12o: LXVIII und 637 Seiten.
Bibl. Casanat. ii XIV 81.

Breve Pii VI,Queste nuove lettere" 19 mart. 1792.

Bull. Rom. contin. VI 3, 2479-2487 (2483). Das Breve kennzeichnet die Schrift mit sehr scharfen verwerfenden Ausdrücken, doch enthält es kein ausdrückliches Verbot; auch im Index wurde sie nie aufgeführt.

Accord des vrais principes de l'église de la morale et de la raison sur la condition civile du clergé de France par les évêques des departements membres de l'assemblée nationale constituante. A Paris 1791.

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Bull. Rom. contin. VII 2, 1262 ff.

Das Breve verbietet unter der Strafe der

nicht reservierten Exkommunikation die Opera (den Katechismus und die andern Werke) archiepiscopi hierapolitani Germani Adam. Ein näheres Urteil über den Katechismus und die Werke wird in dem Breve nicht gegeben; der Apostolische Stuhl behält sich dasselbe vor. Im Index haben sie nie gestanden.

Bulla Pii VII „Ecclesiam" 13 sept. 1821.

Bull. Rom. contin. VII 2, 2180 ff.

Die Bulle verbietet in § 11 (ebd. VII 2, 2182) unter der dem Papste reservierten Exkommunikation handschriftliche und gedruckte Bücher und Schriften, welche entweder die Statuten, das Zeremoniell usw. der Freimaurer enthalten, die sog. Katechismen derselben, oder aber zur Verteidigung der Freimaurerei geschrieben sind. Dieses Verbot besteht nicht mehr, es sind aber auch jetzt ohne besondere Strafe durch den 14. Artikel der Konstitution Officiorum ac munerum" alle Schriften verboten, welche freimaurerische Sekten als nützlich oder ungefährlich für Kirche und Staat hinstellen. Es ist selbstverständlich, daß freimaurerische Schriften, welche unter den ersten Teil des Artikels 47 fallen, (als häretische Bücher) auch die Strafe dieses Artikels nach sich ziehen.

Papstschreiben gegen die Freimaurerei überhaupt sind die folgenden:

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Allocutio Pii IX Multiplices inter" 25 sept. 1865.

Acta Pii IX I, IV 23 ff. Acta S. Sedis I 193 ff.

Encyclica Leonis XIII,Humanum genus" 20 apr. 1884.

Epist. encycl. Leonis XIII, Friburgi 1887, 279 ff. Leonis XIII allocutiones etc. Il, Brugis et Insulis 1887, 56 ff. Acta S. Sedis XVI 417 ff.

Breve Gregorii XVI „Melchitarum Catholicorum synodus" 16 sept. 1835.

Archiv. Brev. Greg. XVI Sept. Acta Gregorii Papae XVI II, Romae 1901, 48 f. Bull. Rom. contin. (opera Rainaldi) XX, Romae 1857, 27 f. In den Acta und im Bull. erscheint das Breve unter dem 3. iun. 1835; im Archiv der Breven zu Rom (a. a. 0.) findet sich das gedruckte Breve lateinisch und arabisch in zwei Kolumnen mit dem obigen Datum. Dieses Breve verbietet ohne Zensur den arabischen handschriftlichen und gedruckten Codex, welcher die Acta und Decreta der Synodus Antiochena vom Jahre 1806 enthält. 1810 sei das arabische Buch im Druck erschienen. Das Buch stand nie auf dem Index, es enthält aber nach dem Breve nicht wenige Sätze, die (nicht ausdrücklich, jedoch mit Worten, die dasselbe bedeuten) als häretische gekennzeichnet werden.

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Die Werke Anton Günthers wurden verboten durch Dekret der Indexkongregation vom 8. Januar 1857, ohne genauere Qualifikation der Güntherschen Lehren. Als darauf die Anhänger Günthers diese Doktrin noch für erlaubt hielten, erklärte Pius IX. in einem Schreiben vom 30. März 1857 und in einem andern vom 15. Juni desselben Jahres ausdrücklich auch diese für verboten, von der katholischen Lehre abweichend.

Breve Pii IX,Novum eximiae" 30 mart. 1857.

Franz, Adolph. Johannes Baptista Baltzer, Breslau 1873, 133 f.

Breve Pii IX „Eximiam tuam" 15 iun. 1857.

Acta Pii IX I, II 585 ff. Der Katholik, Neue Folge, XVI, Mainz 1857, 97 ff. Vgl. Denzinger 361 f, n. 1509 ff.

Breve Pii IX,Dolore haud mediocri" 30 apr. 1860.

Franz, Adolph a. a. O. 139 f.

Das Breve verwarf aufs neue die Günthersche Doktrin und den libellus des Professors Baltzer über die Seele als forma corporis.

Bulla Pii IX,Apostolicae Sedis“ 12 oct. 1869.

Acta Pii IX I, V 55 ff. Acta S. Sedis V 287 ff.

Die Bulle bestimmt die Strafe der dem Papste speciali modo (ganz besonders) reservierten Exkommunikation in derselben Weise und mit denselben Worten wie die Bulle Officiorum ac munerum" im Artikel 47, (s. oben S. 2). Diese Strafbestimmung wurde also durch die Konstitution Leos XIII. und dessen Index ihrem ganzen Inhalte nach bestätigt und erneuert.

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