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Bibeltextes bemühte sich mit besonderem Erfolge, durch Karl den Großen veranlaßt, Alkuin († 804). Correctoria biblica nennt man die Bücher, in denen die Varianten mit Erläuterungen gesammelt sind. | Die Einteilung in Kapitel ist von Stephan Langton von Canterbury um 1205 gemacht worden, s. OSchmid, Über verschiedene Einteilungen der heil. Schrift, Graz 1891 (120).

Über Alkuin, Theodulf (Erzbischof von Orleans, vermutlich zwischen 805 und 818) u. den ihnen vorhergehenden Codex Sangermanensis (Paris, National-Bibliothek, Lat. 11 553), welcher im AT mit den Spr beginnt, s. ERanke, ThLZ 1886, Nr. 26. || LDelisle, Les bibles de Théodulphe, Paris 1879. | SBerger, Histoire de la Vulgate, Paris 1893. | HDenifle, Die Handschriften der Bibel-Correctorien des 13. Jahrhunderts, in: Archiv für Literatur- und Kirchengeschichte 1888 (IV), 263–311. 471–601.

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,Unter den erhaltenen Handschriften ist wahrscheinlich der Vallicellianus in Rom der beste Repräsentant der Alkuinschen Rezension ... Dahin gehören weiter die Handschriften der Schule von Tours, namentlich die Prachthandschriften von Bamberg, Zürich, Grandval, Köln, die erste Bibel Karls des Kahlen. Alkuin wird angelsächsischen Texten gefolgt sein" (Nestle).

4. Die ältesten Drucke der Vulgata (zuerst Mainz 1450) sind nach jungen Handschriften gemacht, daher fast nur für Bibliomanen von Wert. Einen erheblichen Fortschritt repräsentieren die von Rob. Stephanus besorgten Ausgaben (zuerst Paris 1528 fol., am besten 1540 fol.). Durch die Beschlüsse des Tridentiner Konzils wurde die Veranstaltung einer authentischen Ausgabe nötig gemacht. Infolge dessen erschien 1590 eine unter persönlicher Beteiligung des Papstes Sixtus V. u. mit Vergleichung alter Handschriften der Vulgata, mit Vergleichung ferner der LXX, hie u. da auch des Grundtextes hergestellte Ausgabe der Biblia S. vulgatae editionis (Rom, 3 Bde. fol.) mit der Bestimmung, daß sie pro vera, legitima, authentica et indubitata in omnibus publicis privatisque disputationibus . . . recipiendam et tenendam esse. Aber dieses Werk hatte nicht perpetuo Bestand; denn bald nach des Papstes Tode wurde auf Betreiben des Jesuiten Rob. Bellarmin eine neue Ausgabe in Angriff genommen. Diese erschien 1592 als Biblia S. vulgatae editionis Sixti V. P. M. * jussu recognita atque edita, Rom, fol., u. unterscheidet sich von ihrer Vorgängerin an etwa 3000 Stellen. Sie enthielt mehr als 200 Druckfehler. Die Ausgabe 1593 berichtigte nur den kleineren Teil. Erst eine 3. Ausgabe, 1598, war korrekt u. ist für die späteren Drucke maßgebend geworden. || Eine kritische Ausgabe der Übersetzung des H. existiert noch immer nicht!

5. OZöckler, Hieronymus, sein Leben u. Wirken. Gotha 1865, bes. S. 103. 105. 181–186. || W Nowack, Die Bedeutung des Hieron. für die alttest. Textkritik, Gött. 1875. || G Hoberg, De sancti Hieronymi ratione interpretandi, Freib. 1886 (39)

* Klemens VIII. wird erst in späteren Ausgaben genannt.

füber die Grundsätze, welche Hier. beim Übers. befolgt habe, mit bes. Berücksichtigung des Buches Dn]. || ARoehrich, Essai sur St. Jérome exégète, Genf 1891 (72).

Die Revision des Hiob nach dem hexaplar. Texte hat nach 2 Handschriften (Tours u. Oxford) veröffentlicht P. de Lagarde, Mittheilungen II (Gött. 1887), 193–237. || CPCaspari, Das Buch Hiob (1,1-38,16) in Hieronymus' Übersetzung aus der alex. Version nach einer St. Gallener Handschrift saec. VIII. Christiania 1893 (108). Vgl. GBeer in ZatW 1896, 297-314.

GRiegler, Kritische Geschichte der Vulgata, Sulzbach 1820. || Leand. van Ess, Pragmatisch-kritische Geschichte der Vulgata, Tübingen 1824. || FrKaulen, Geschichte der Vulgata, Mainz 1868 (502). || Sam Berger, Histoire de la Vulgate, Paris 1893 (XXIV, 443) [bes. über die Zeit der Merovinger u. der Karolinger]. || EbNestle in PRE3 III, 36-49.

HRönsch, Itala u. Vulgata [s. § 88,1]. || FrKaulen, Handbuch zur Vulgata. Eine systematische Darstellung ihres lat. Sprachcharakters. Mainz 1870 (280). || G. A. Saalfeld, De Bibliorum s. vulgatae editionis graecitate. Quedlinburg 1891 (XVI, 180).

6. Handschriften. Der trotz zahlreicher Fehler wertvolle Codex Amiatinus, jetzt in Florenz, galt auf die Autorität Tischendorf's hin vielen als dem 6. Jahrh. angehörig. Jetzt weiß man, daß er kurz vor 716 auf Veranlassung des Abtes Ceolfrid in Northumberland geschrieben worden ist. Vgl. ThLZ 1887, Nr. 12; HJWhite, The codex Amiatinus and its birth-place, in: Studia Biblica et Ecclesiastica II (Oxf. 1890), 273-308 mit einem Nachtrage von WSanday 309–324. || PCorssen, Codex Amiatinus, in: JprTh 1891, 611-644. || Die Bücher Weish u. Si hat nach diesem Codex P. de Lagarde ediert in: Mittheilungen I (Gött. 1884), 241–378.

Der Codex Toletanus (bei Vercellone B) soll dem 8. Jahrh. angehören. Varianten in: Patrologia Latina (ed. Migne) XXIX, Sp. 879-1096.

Car. Vercellone, Variae lectiones vulgatae latinae Bibliorum editionis, Rom 1860. 64. 4° [leider nur die histor. Bücher].

7. Über die Drucke vgl. WACopinger, Incunabula biblica: The first half century of the Latin Bible. Lo. 1892 (226 S. u. 39 Tafeln) fol. (Vgl. die Besprechung von LDelisle im Journal des Savants 1893, 202-218). || EbNestle, Ein Jubiläum der lateinischen Bibel, Tübingen 1893 (27. Auch als Anhang zu: Marginalien u. Materialien).

Thom. James, Bellum papale s. concordia discors Sixti V et Clementis VIII circa Hieronymianam editionem, Lo. 1600, 4o. 1678; zuletzt: e rec. JECox, Lo. 1840 (44 u. 167). || F. Henr. de Bukentop [Kath.], Lux de luce, libri tres, in quorum primo ambiguae locutiones, in secundo variae ac dubiae lectiones, quae in vulg. lat. s. scr. editionibus occurrunt, ex originalium linguarum textibus illustrantur. In tertio agitur de editione Sixti V. Köln 1710 (536) 4o.

Biblia sacra latina Vis Ti Hieronymo interprete ex antiquissima auctoritate in stichos descripta. Vulgatam lectionem .... testimonium comitatur codicis Amiatini latinorum omnium antiquissimi. Editionem instituit . . . Theod. Heyse, ad finem perduxit Const. de Tischendorf, L. 1873 (LXXII u. 991) [ungenügend, s. Hamann, ZwTh 1873, 582 ff.]. || P. de Lagarde, Psalterium iuxta Hebraeos Hieronymi, L. 1874. Über eine von L. nicht gekannte Handschrift der Hamburger Stadtbibliothek 4o, Nr. 92 (mit Codex sancti Galli 19 nahe verwandt) s. F'Baethgen in ZatW 1881, 105-112.

§ 91. Deutsche Übersetzungen.

1. Bis zum J. 1518 erschienen in hochdeutscher Sprache 14 Gesamtausgaben (die erste 1466, Straßburg, Joh. Mentel), bis zum J. 1522 in niederdeutscher Sprache 4.

2. Luther begann seine Übersetzerthätigkeit 1517 mit den 7 Bußpsalmen; im Sept. 1522 erschien das NT, 1523 der Pt, 1524 die historischen Bücher u. die Hagiographen, 1532 die Propheten, 1534 die erste Ausgabe der Lutherbibel, 1544/5 die zehnte u. letzte Originalausgabe. Die meisten neueren Drucke der Lutherbibel geben den Text der von Dr. Dieckmann bearbeiteten Stader Bibel (1703, vorher 1690, 1698) mit einer Anzahl von Verbesserungen, bezw. Veränderungen, welche ein Student der Theologie im Auftrage Canstein's unter Benutzung des Grundtextes u. älterer Ausgaben gemacht hatte, u. mit einer um 1740 eingeführten, später mehrfach wiederholten Modernisierung der Orthographie. Nach den Grundtexten berichtigten die Luthersche Übersetzung JFvMeyer u. WHopf. Seit 1865 ist in Halle eine durch die obersten Kirchenbehörden von Preußen (Hannover), Sachsen u. Württemberg bestellte Theologenkonferenz mit einer planmäßigen, schonenden Revision der Lutherbibel beschäftigt gewesen. Die revidierte Ausgabe des NT ist 1870 erschienen. Die zweite Lesung des AT ist im Herbste 1881 beendigt; die gefaßten Beschlüsse sind im November 1883 in der ,,Probebibel" dem öffentlichen Urteil unterbreitet worden. Der Abschluß der Revisionsarbeit ist im J. 1892 erfolgt.

1. JKehrein, Zur Geschichte der deutschen Bibelübersetzung vor Luther, Stuttgart 1851 (154). || WKrafft, Die deutsche Bibel vor Luther, sein Verhältniss zu derselben und seine Verdienste um die Bibelübersetzung. Bonn 1883 (25) 4o. || HHaupt, Die deutsche Bibelübersetzung der mittelalterl. Waldenser in dem Codex Teplensis u. der ersten gedruckten deutschen Bibel nachgewiesen. Würzburg 1885 (64). || Wilh. Walther, Die deutsche Bibelübersetzung des Mittelalters. Braunschweig 1889-1892 (766), 4o [Vortrefflich; W. giebt auch Widerlegung Haupt's].

2. JGPalm, Historie der deutschen Bibelübersetzung Dr. M. Lutheri von dem Jahr 1517 an bis 1534, herausg. v. JMGöze, Halle 1772, 4°. || HSchott, Geschichte der teutschen Bibelübers. Dr. M. Luthers, L. 1835. || GW Hopf, Würdigung der Luther'schen Bibelverdeutschung mit Rücksicht auf ältere u. neuere Übersetzungen, Nürnberg 1847. || ThSchott, D. Martin Luther u. die deutsche Bibel, 3. Aufl., Stuttgart 1883 (48). || EdRiehm, Luther als Bibelübersetzer. Gotha 1884 (32. Sonderabdruck aus ThStK]. || W Walther, Luther's Bibelübersetzung kein Plagiat, Erlangen 1890 (47). || JLuther, Die Sprache Luthers in der Septemberbibel, Halle 1887 (32).

Wilib. Grimm, Kurzgefasste Geschichte der lutherischen Bibelübersetzung bis zur Gegenwart mit Berücksichtigung der vorlutherischen deutschen Bibel. Jena 1884 (86).

Literatur über die „Probebibel". Es genügt jetzt, einige Schriften von Mitgliedern der Revisionskommission zu nennen: Fr Düsterdieck, Die Revision der Lutherischen Bibelübersetzung, Hannover 1882 (58). || EdRiehm, Zur Revision der Lutherbibel,

Halle 1882 (31) [Besprechung der geänderten messian. Stellen]. | Ernst Kühn, Die Revision der luther. Bibelübersetzung. Halle 1883 (64). || PKleinert, Die Revidierte Lutherbibel, Heidelberg 1883 (37). || Franz Delitzsch, Die revidierte Lutherbibel. Appell an die lutherische Kirche, L. 1884 (28). || K Schlottmann, Wider Kliefoth u. Luthardt. In Sachen der Lutherbibel. Halle 1885 (105).

Über die,,Revidierte Bibel" vgl. Ad. Kamphausen, Die berichtigte Lutherbibel, Be. 1894 (66).

Dr. Martin Luther's Bibelübersetzung nach der letzten Original-Ausgabe, kritisch bearbeitet von HEBindseil u. HANiemeyer, Halle [1845] 1850-55, 7 Bde. [mit Varianten aus allen wichtigen Originalausgaben sowohl der ganzen Bibel als auch einzelner Teile].

Die Bibel... nach J. F. v. Meyer nochmals aus dem Grundtext berichtigt von RStier. Mit Beigabe der Apokryphen. 4. Aufl. Bielefeld 1878.

Die Bibel ..., Revidierte Ausgabe von W. Hopf, L. 1855.

Die Bibel

Neue Stereotyp-Ausgabe der Preuss. Haupt-Bibelgesellschaft, Be. 1879 u. öfter. Mittel-Oktav [von HLStrack, bes. nach der Bindseil-Niemeyerschen Ausgabe berichtigt; Parallelstellen, Eigennamen u. Wortregister sind verbessert].

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments, nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers. Erster Abdruck der im Auftrage der Eisenacher deutschen evangelischen Kirchenkonferenz revidierten Bibel. (Sogenannte Probebibel.) Halle a. S., Buchhandlung des Waisenhauses. 1883. [Mit Bericht der von Cansteinschen Bibelanstalt u. Bericht über die Arbeit der Revisionskommission.]

Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten u. Neuen Testaments, nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers. Im Auftrage der Deutschen evangelischen Kirchenkonferenz durchgesehene Ausgabe. 1. Abdruck. Halle a. S. 1892, v. Cansteinsche Bibelanstalt [Mit kurzem Vorwort der Bibelanstalt].

3. Parallel-Bibel oder die Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments in der Verdeutschung durch D. Martin Luther nach der Originalausgabe von 1545 mit nebenstehender wortgetreuer Übersetzung. 3 Bde. Gütersloh 1886-88 (2198).

Die Heilige Schrift des A. T.s in Verbindung mit ... übersetzt und herausgegeben

von EKautzsch, 2. Aufl. Freib. 1896 (1012 u. 220).

Übersetzungen auch in dem Bibelwerk von Reuß (s. S. 12 oben) und in dem von HLStrack u. OZöckler herausgegebenen Kurzgefaßten Kommentar zu den heiligen Schriften Alten und Neuen Testamentes sowie zu den Apokryphen (s. §95, Nr. 22).

JJ Mezger, Geschichte der Deutschen Bibelübersetzungen in der schweizerischreformirten Kirche von der Reformation bis zur Gegenwart, Basel 1876 (428).

4. Von den katholischerseits angefertigten Übersetzungen erfreut sich der größten Verbreitung die aus der Vulgata gemachte von HBraun (Augsburg 1788 ff.), welche in der 3. Auflage (Nürnberg 1830-32) von Jos. Fr. Allioli umgearbeitet und seitdem oft unter des letzteren Namen gedruckt worden ist, zuletzt wohl: Die Heilige Schrift. Aus der Vulgata mit Bezug auf den Grundtext neu übersetzt und mit kurzen Anmerkungen erläutert von JFA. Der Ausgabe mit zur Seite stehendem latein. Urtext der Vulgata 9. Auflage. 3 Bde. Regensburg 1894 (3659).

§ 92. Englische und französische Übersetzungen.

1. Die erste englische Bibelübersetzung ist, wenn wir von John Wiclif († 1384) absehen, von William Tindale und Coverdale (1526

bis 1535). 1539 revidierte Ausgabe, besorgt von Coverdale: die „Große Bibel" oder (weil Cranmer zu der zweiten Ausgabe, 1540, eine Vorrede geschrieben hatte) „Cranmer's Bible". Infolge einer von John Reynolds 1604 gegebenen Anregung machten unter Jakob I. 47 Gelehrte eine neue Revision. Als Ergebnis mehrjähriger Arbeit erschien 1611 in London (fol.) The Holy Bible . . newly translated out of the original tongues and with the former translations diligently compared and revised. Seit 1870 wurde an einer Revision dieser authorized version (auch royal version genannt) gearbeitet. Das NT ist im J. 1881, das AT 1885 der Öffentlichkeit übergeben worden (revised version); die Apokryphen sind 1895 erschienen.

The Holy Bible, containing the Old and New Testaments, with the apocryphical books, in the earliest English versions made from the Latin Vulgate by John Wycliffe and his followers, ed. by . . Josiah Forshall and Frederic Madden. Oxf. 1850. 4 Bde, 4o.

BFWestcott, A general view of the history of the English Bible. 2. Aufl., Lo. 1876. || John Eadie, The English Bible: an external and critical history of the various English translations of Scripture, with remarks on the need of revising the English N. T., Lo. 1876, 2 Bde. (440 u. 504). || WFMoulton, The history of the English Bible, Lo. u. New York 1878 (232). || FHAScrivener, The authorized edition of the English Bible [1611]; its subsequent reprints and modern representatives, 1884 Lo. (290), New York (312). || GMilligan, The English Bible, Lo. 1896 (137). Alex. Robert, Old Testament Revision. New York 1883 (280).

The Holy Bible containing the Old and New Testaments translated out of the original tongues: being the version set forth A. D. 1611, compared with the most ancient authorities and revised. Oxf. 1885 (X, 696 u. XV, 204). || The Apocrypha translated out of the Greek and Latin tongues, being the version ... revised A. D. 1894, Oxf. 1895 (XI, 175).

The Holy Bible, edited with various renderings and readings from the best authorities by TKCheyne, SR Driver, RIClarke, AGoodwin, WSanday [gewöhnlich,,Variorum Bible" genannt]. 3. Aufl., Lo. 1891 (679, 329). || The ecclesiastical or deuterocanonical books of the Old Test. commonly called the Apocrypha. Edited with various renderings and readings from the best authorities by CJBall. Lo. 1892 (276). [,,The Variorum Apocrypha“.]

2. Französische Bibelübersetzungen. Der erste Protestant, welcher sich daran wagte, die Bibel aus den Grundtexten ins Französische zu übersetzen, war Peter Robert Olivetan, ein Vetter Calvins. Die Übersetzung des AT ist eine für die damalige Zeit anerkennenswerte Leistung, die des NT dagegen ist im wesentlichen aus der 1523 in Paris anonym erschienenen Arbeit des bekannten Jaques Le Fèvre (Jac. Faber Stapulensis) abgeschrieben. An den folgenden, in Genf oder in Lyon erschienenen Ausgaben ist wiederholt (wohl von Calvin u. andren Genfern) gebessert worden; als eine durchgängig revidierte ist aber erst die 1588 von Genfer Theologen, bes. BCBertram, bearbeitete zu bezeichnen. Außerdem erwähne ich hier, weil sie auch in diesem Jahrh. noch gedruckt sind, die von den

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