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jeder nach Belieben davon Gebrauch machen kann. Denn was Einer hat, gilt als Besitzthum Aller; und was Alle haben, als das jedes Einzelnen 32). Nur eine Casse giebt es für Alle und gemeinsame Ausgaben und gemeinsame Kleider und gemeinsame Speise in gemeinsamen Mahlen. Denn die Gemeinschaft der Wohnung und des Lebens und der Mahlzeit findet man nirgends so fest und ausgebildet wie bei jenen. Und das begreiflicherweise. Denn was sie täglich für ihre Arbeit als Lohn empfangen, das verwahren sie nicht für sich, sondern legen es zusammen und machen so den Gewinn ihrer Arbeit zu einem gemeinsamen für die, welche davon Gebrauch machen wollen. Und die Kranken sind unbesorgt wegen ihrer Erwerbslosigkeit, da zu ihrer Pflege die gemeinsame Casse in Bereitschaft steht, so dass sie mit aller Sicherheit aus reichlichen Vorräthen ihren Aufwand bestreiten können" 33).

Wie schon in der eben citirten Stelle angedeutet ist, verstand es sich bei ihrem engen Gemeinschaftsleben von selbst, dass für alle Hülfsbedürftigen von Ordenswegen gesorgt wurde. Wenn Einer erkrankte, wurde er auf Gemeindekosten verpflegt. Die Alten genossen unter der Fürsorge der Jüngeren ein fröhliches Alter, gleich als ob sie viele und treffliche Kinder um sich hätten 34). Jeder hatte das Recht, nach eigenem Ermessen aus der Gemeinde-Casse Hülfsbedürftige zu unterstützen. Nur wenn es sich um Verwandte handelte, musste er hiezu die Genehmigung der Verwalter (лiτooлo) einholen 35). Reisende Ordensgenossen fanden überall gastfreie Aufnahme. Ja es war in jeder Stadt ein eigener Beamter (xndeuov) aufgestellt, der für die Bedürfnisse der reisenden Brüder zu sorgen hatte 36).

32) Philo ed. Mangey II, 633 (= Euseb. Praep. evang. VIII, 11, 12).

33) Philo ed. Mangey II, 458 sq.: Eit' forì rapetov Ev návrov zaì dañávai, καὶ κοιναὶ μὲν ἐσθῆτες, κοιναὶ δὲ τροφαὶ συσσίτια πεποιημένων. Τὸ γὰρ ὁμωρόφιον ἢ ὁμοδίαιτον ἢ ὁμοτράπεζον οὐκ ἂν τις εὕροι παρ' ἑτέροις μᾶλλον ἔργῳ βεβαιούμενον. Καὶ μήποτ' εἰκότως; Ὅσα γὰρ ἂν μεθ ̓ ἡμέραν ἐργασάμενοι λάβωσιν ἐπὶ μισθῷ, ταῦτ ̓ οὐκ ἴδια φυλάττουσιν, ἀλλ ̓ εἰς μέσον προτιθέντες κοινὴν τοῖς ἐθέλουσι χρῆσθαι τὴν ἀπ' αὐτῶν παρασκευάζουσιν ὠφέ λειαν. Οίτε νοσηλεύοντες οὐχ ὅτι πορίζειν ἀδυνατοῦσιν ἀμελοῦνται, πρὸς τὰς νοσηλείας ἐκ τῶν κοινῶν ἔχοντες ἐν ἑτοίμῳ ὡς μετὰ πάσης ἀδείας ἐξ ἀφθο νωτέρων ἀναλίσκειν.

Eus.

34) Philo ed. Mang. II, 633 (= Euseb. Praep. ev. VIII, 11, 13). 35) Joseph. Bell. Jud. II, 8, 6. Die Verwalter (inquɛhηtal B. J. II, 8, 3, ἀποδέκται τῶν προσόδων Antt. XVIII, 1, 5, ταμίαι Philo II, 633 VIII, 11, 10, лixoолоι В. J. II, 8, 6) scheinen zugleich die Vorsteher des Ordens gewesen zu sein. Denn auch letztere werden inquɛλntai genannt (B. J. II, 8, 5. 6).

36) B. J. II, 8, 4.

Das Tagewerk des Esseners war streng geregelt. Es begann mit Gebet, nach welchem die Mitglieder von den Vorstehern zur Arbeit entlassen wurden. Zu den reinigenden Waschungen versammelten sie sich wieder, worauf das gemeinsame Mahl folgte. Nach dem Mahle ging man wieder an die Arbeit, um sich Abends zum Mahle wiederum zu versammeln 37). Die Hauptbeschäftigung der Ordensmitglieder war der Ackerbau 38). Doch trieben sie auch allerlei Gewerbe. Verpönt war dagegen aller Handel, weil er zur Habsucht reize; und ebenso die Anfertigung von Kriegswerkzeug und überhaupt von Geräthen, durch welche den Menschen Schaden zugefügt wird 39).

2. Ethik. Sitten und Gebräuche. Sowohl von Philo als von Josephus werden die Essener als wahre Virtuosen der Sittlichkeit geschildert. Βέλτιστοι ἄνδρες τὸν τρόπον nennt sie Josephus 40). Und Philo wetteifert mit ihm in der Verkündigung ihres Lobes 41). Enthaltsam, einfach und bedürfnisslos war ihr Leben. „Die sinnliche Lust verwerfen sie als Sünde, die Mässigkeit aber und die Freiheit von Leidenschaften halten sie für das Wesen der Tugend 42). Speise und Trank geniessen sie nur bis zur Sättigung 43). Indem sie leidenschaftlicher Erregung sich enthalten, sind sie des Zornes gerechte Verwalter" 44). Bei ihren Mahlzeiten sind sie „Tag für Tag mit demselben zufrieden, die Genügsamkeit liebend, grossen Aufwand als der Seele und dem Leibe schädlich verwerfend 45). Kleider und Schuhe legen sie erst ab, wenn sie völlig unbrauchbar geworden sind 46). Schätze von Gold und Silber sammeln sie nicht, noch erwerben sie aus Begierde nach Gewinn grosse Ländereien, sondern nur was für die Bedürfnisse des Lebens nöthig ist 47).

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Neben diesem allgemeinen Zuge der Einfachheit und Mässigkeit findet sich aber in ihren sittlichen Grundsätzen, in ihren Gebräuchen

37) Joseph. Bell. Jud. II, 8, 5.

38) Antt. XVIII, 1, 5: τὸ πᾶν πονεῖν ἐπὶ γεωργία τετραμμένοι.

39) Philo ed. Mangey II, 457. 633 (= Euseb. VIII, 11, 8—9). 40) Antt. XVIII, 1, 5.

41) Vgl. namentlich, was Philo II, 458 über ihren Unterricht sagt, mit dem Inhalte des Eides, welchen nach Joseph. B. J. II, 8, 7 Jeder beim Eintritt zu schwören hatte.

42) Bell. Jud. II, 8, 2: τὰς μὲν ἡδονὰς ὡς κακίαν ἀποστρέφονται, τὴν δὲ ἐγκράτειαν καὶ τὸ μὴ τοῖς πάθεσιν ὑποπίπτειν ἀρετὴν ὑπολαμβάνουσι.

43) Bell. Jud. II, 8, 5 fin.: Ursache der Ruhe und Stille bei den Mahlzeiten ist ἡ διηνεκής νῆψις καὶ τὸ μετρεῖσθαι παρ' αὐτοῖς τροφὴν καὶ ποτὸν μέχρι κόρου.

44) Bell. Jud. II, 8, 6: ὀργῆς ταμίαι δίκαιοι, θυμοῦ καθεκτικοί. 45) Philo ed. Mangey II, 633 (= Euseb. VIII, 11, 11).

46) Joseph. B. J. II, 8, 4.

47) Philo ed. Mang. II, 457.

und Lebensgewohnheiten eine Reihe eigenthümlicher Punkte, die wir zunächst hier einfach aufzählen, die Erklärung für später vorbehaltend. 1) Keiner ist bei ihnen Sklave, sondern Alle sind frei, indem sie gegenseitig für einander arbeiten" 48). 2) „Alles was sie sagen, ist gewisser als ein Eid. Das Schwören aber verwerfen sie, da es schlimmer sei, als Meineid. Denn was ohne Anrufung Gottes nicht Glauben verdient, das sei schon gerichtet" 49). 3) Das Salben mit Oel verwerfen sie. Und wenn Einer wider Willen gesalbt worden ist, so wischt er sich ab. Denn ein rauhes Aeussere halten sie für löblich 50). 4) Vor jeder Mahlzeit baden sie sich in kaltem Wasser51). Dasselbe thun sie, so oft sie eine Nothdurft verrichtet haben 52). Ja selbst die blosse Berührung durch ein Ordensmitglied der niedrigeren Classe erfordert ein reinigendes Bad 53). 5) Allezeit weisse Kleidung zu tragen, halten sie für schön 54), weshalb jedem eintretenden Mitgliede ein weisses Gewand überreicht wird 55). 6) Mit besonderer Schamhaftigkeit verfahren sie bei Verrichtung der Nothdurft. Sie graben nämlich mit der Hacke (σκαλίς, ἀξινάριον), welche jedes Mitglied erhält, eine Grube von einem Fuss Tiefe, umhüllen sich mit dem Mantel, um nicht den Lichtglanz Gottes zu beleidigen (ως μὴ τὰς αὐγὰς ὑβρίζοιεν τοῦ θεοῦ), entleeren sich in die Grube und schütten die aufgegrabene Erde wieder darauf. Und dabei suchen sie die einsamsten Orte auf und baden sich darnach, wie es Verunreinigte zu thun pflegen. An Sabbathen aber enthalten sie sich gänzlich der Verrichtung der Nothdurft 56). Auch sonst noch zeigt sich ihr schamhaftes Wesen. Beim Baden binden sie eine Schürze um die Lenden 57). Und das Ausspeien in

4S) Philo ed. Mangey II, 457: Δουλός τε παρ' αὐτοῖς οὐδὲ εἰς ἐστίν, ann ἐλεύθεροι πάντες, ἀνθυπουργοῦντες ἀλλήλοις. Vgl. Joseph. Antt. XVIII, 1, 5: οὔτε δούλων ἐπιτηδεύουσι κτῆσιν.

49) Bell. Jud. II, 8, 6: πᾶν μὲν τὸ ῥηθὲν ὑπ ̓ αὐτῶν ἰσχυρότερον ὅρκου, τὸ δὲ ὀμνύειν περιίστανται, χεῖρόν τι τῆς ἐπιορκίας ὑπολαμβάνοντες· ἤδη γὰρ κατεγνῶσθαί φασι τὸ ἀπιστούμενον δίχα θεοῦ. – Vgl. Antt. XV, 10, 4 (Herodes erlässt den Essenern den Eid). Philo II, 458: sie lehren tò avóμoτὸ ἀψευδές.

τον,

50) Bell. Jud. II, 8, 3: κηλίδα δὲ ὑπολαμβάνουσι τὸ ἔλαιον, κἂν ἀλιφῇ τις ἄκων, σμήχεται τὸ σῶμα· τὸ γὰρ αὐχμεῖν ἐν καλῷ τίθενται.

51) B. J. II, 8, 5: ἀπολούονται τὸ σῶμα ψυχροῖς ὕδασι.

52) B. J. II, 8, 9 fin.

53) B. J. II, 8, 10 init.

54) B. J. II, 8, 3: τὸ γὰρ αὐχμεῖν ἐν καλῷ τίθενται, λευχειμονεῖν τε

διὰ παντός.

55) B. J. II, 8, 7.

56) Bell. Jud. II, 8, 9.

57) B. J. II, 8, 5.

die Mitte oder nach Rechts hin vermeiden sie 58). 7) Die Ehe verwarfen sie ganz und gar 59). Zwar kennt Josephus einen Zweig der Essener, welcher die Ehe zuliess 60). Aber diese können jedenfalls nur eine kleine Minderheit gebildet haben. Denn Philo sagt geradezu: 'Eooaíor ovdeis äyɛtau pvraiza. 8) An den Tempel schickten sie zwar Weihgeschenke, aber Thieropfer brachten sie nicht dar, da sie ihre eigenen Opfer für werthvoller hielten. Sie waren deshalb ausgeschlossen von dem Tempel zu Jerusalem 61). 9) Eine Haupt-Eigenthümlichkeit der Essener waren endlich ihre gemeinsamen Mahlzeiten, die den Charakter von Opfermahlen hatten. Die Speisen wurden von Priestern zubereitet 62), wobei wahrscheinlich gewisse Reinheitsvorschriften beobachtet wurden; denn es war einem Essener nicht gestattet, eine andere als eben diese Speise zu geniessen 63). Die Mahlzeiten beschreibt Josephus folgendermassen: Nach dem reinigenden Bade begeben sie sich in eine eigene Wohnung, wohin keinem Andersgläubigen der Zutritt gestattet ist. Und sie selbst gehen als Reine in den Speisesaal wie in ein Heiligthum. Und nachdem sie sich in Ruhe gesetzt haben, legt der Bäcker der Reihe nach Brode vor, und der Koch setzt einem Jeden ein Gefäss mit einem einzigen Gerichte vor. Der Priester aber betet vor der Mahlzeit, und Keiner darf vor dem Gebete etwas geniessen. Nach der Mahlzeit betet er wieder. Am Anfang und am Ende ehren sie Gott als Geber der Nahrung. Darauf legen sie ihre Kleider als heilige ab und wenden sich wieder zur Arbeit bis Abends. Zurückkehrend speisen sie dann in derselben Weise wieder" 64). 10) Die weit verbreitete Meinung, dass die Essener sich des Genusses von

58) Β. J. II, 8, 9: τὸ πτύσαι δὲ εἰς μέσους ἢ τὸ δεξιὸν μέρος φυλάσσονται. 59) Philo II, 633–634 (= Euseb. VIII, 11, 14-17). Joseph. B. J. II, 8, 2. Antt. XVIII, 1, 5. Plin. Hist. Nat. V, 17.

60) Bell. Jud. II, 8, 13.

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61) Philo II, 457: οὐ ζῶα καταθύοντες, ἀλλ ̓ ἱεροπρεπεῖς τὰς ἑαυτῶν διανοίας κατασκευάζειν ἀξιοῦντες. – Joseph. Antt. XVIII, 1, 5: εἰς δὲ τὸ ἱερὸν ἀναθήματα στέλλοντες θυσίας οὐκ ἐπιτελοῦσι διαφορότητι ἁγνειῶν ἃς νομί ζοιεν, καὶ δι' αὐτὸ εἰργόμενοι τοῦ κοινοῦ τεμενίσματος ἐφ ̓ αὑτῶν τὰς θυσίας ἐπιτελοῦσι.

62) Antt. XVIII, 1, 5.

63) B. J. II, 8, 8.

64) Bell. Jud. II, 8, 5. Ohne Zweifel haben wir in diesen Mahlen die Opfer (9volai) zu erblicken, welche die Essener nach Joseph. Antt. XVIII, 1, 5 für werthvoller hielten, als die zu Jerusalem. Die iepaì lo9ñtes waren wohl leinene Gewänder. Denn weisse Kleidung trugen die Essener stets. Das Auszeichnende der heiligen Gewänder kann also nur in dem Stoffe gelegen haben. Bestimmt sagt Josephus (B. J. II, 8, 5) von den Bade-Schürzen, dass sie aus Leinwand bestanden. Vgl. Zeller III, 2, 290 (3. Aufl.).

Fleisch und Wein enthalten hätten, hat keine Stütze in den älteren Quellen und ist neuerdings von Lucius wohl mit Recht bekämpft worden 65). Als indirecte Argumente pflegt man dafür anzuführen: a) die Verwerfung der Thieropfer, welche ihren Grund darin habe, dass die Essener das Schlachten der Thiere überhaupt für verwerflich hielten, und b) die Verwerfung des Fleisch- und Weingenusses bei den verwandten Richtungen der Therapeuten, Pythagoreer und Ebjoniten. Allein dass die Verwerfung der Thieropfer aus dem angegebenen Motive hervorgegangen ist, lässt sich nicht beweisen; und die Verwandtschaft der genannten Richtungen mit dem Essenismus, resp. der Grad dieser Verwandtschaft, ist eben erst auf Grund der feststehenden Thatsachen zu ermitteln. Hieronymus schreibt allerdings den Essenern die Enthaltung von Fleisch und Wein zu. Seine Behauptung beruht aber nachweisbar nur auf grober Nachlässigkeit in der Wiedergabe des Berichtes des Josephus 66).

3. Theologie und Philosophie. Die Weltanschauung der Essener war ihrer Grundlage nach jedenfalls die jüdische. Wenn Jesephus ihnen den Glauben an ein unabänderliches Geschick zuschreibt, durch welches die menschliche Willensfreiheit schlechthin

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65) Lucius, Die Therapeuten S. 38 f. Ders., Der Essenismus S. 56 f. 66) Hieronymus adv. Jovinian. II, 14 (Opp. ed. Vallarsi II, 343): Josephus in secunda Judaicae captivitatis historia et in octavo decimo antiquitatum libro et contra Appionem duobus voluminibus tria describit dogmata Judaeorum: Pharisaeos, Sadducaeos, Essaenos. Quorum novissimos miris effert laudibus, quod et ab uxoribus et vino et carnibus semper abstinuerint et quotidianum jejunium verterint in naturam. Der Eingang dieser Worte beweist, dass Hieronymus dabei überhaupt nicht den Josephus, sondern den Porphyrius benützt hat, welcher in seiner Schrift de abstinentia IV, 11-13 den Bericht des Josephus wiedergiebt (vgl. de abstinentia IV, 11: Ιώσηπος . . . ἐν τῷ δευτέρῳ τῆς Ἰουδαϊκῆς ἱστορίας . . . καὶ ἐν τῷ ὀκτωκαιδεκάτῳ τῆς ἀρχαιολογίας καὶ ἐν τῷ δευτέρῳ τῷ πρὸς τοὺς Ἕλληνας, die letztere Angabe ist falsch, da in den Büchern contra Apionem die Secten nicht erwähnt werden). Aber weder Josephus noch Porphyrius sagen etwas davon, dass die Essener sich des Fleischund Weingenusses enthalten hätten. Porphyrius selbst fordert allerdings in seiner ganzen Schrift die Enthaltung von Fleischgenuss. Er ist aber exact genug, in den Bericht des Josephus nichts Fremdes hineinzutragen (die Angabe bei Lucius S. 56 ist also unrichtig, vgl. auch Zeller S. 287). Erst Hieronymus hat diese Ergänzung vorgenommen. Da er aber seine Behauptung lediglich auf Josephus stützt, so verliert sie damit allen Werth. Für den Fleischund Weingenuss bei den Essenern lassen sich wenigstens zwei Wahrscheinlichkeitsgründe geltend machen: 1) Nach Philo II, 633 Euseb. Praep. evang. VIII, 11, 8 trieben sie auch Viehzucht. 2) Josephus B. J. II, 8, 5 erklärt die Ruhe und Stille bei den Mahlzeiten daraus, dass sie Speise und Trank (Too¶v xal лоτóv) nur bis zur Sättigung genossen, was doch nur einen Sinn hat, wenn sie auch Wein tranken.

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