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den Hinzutritt anderer Städte sich erweiterte. Die Zahl ist nämlich nicht immer dieselbe geblieben, wie Plinius, unser Hauptgewährsmann, ausdrücklich bemerkt, H. N. V, 18, 74: Decapolitana regio a numero oppidorum, in quo non omnes eadem observant, plurimum tamen Damascum, Philadelphiam, Rhaphanam, Scythopolim, Gadara, Hippon, Dion, Pellam, Galasam [lies: Gerasam], Canatham. Ausser Plinius giebt nur noch Ptolemäus V, 15, 22—23 eine Aufzählung der einzelnen Städte. Darin finden sich sämmtliche von Plinius genannte Städte, mit Ausnahme von Raphana, wieder; ausserdem aber noch neun andere (namentlich im Norden Palästina's, in der Nachbarschaft von Damaskus gelegene), so dass die Zahl bei ihm auf 18 steigt. Für den ursprünglichen Bestand haben wir uns demnach an Plinius zu halten. Zu den von ihm genannten fügen wir nur noch Abila und Kanata (verschieden von Kanatha) hinzu, die beide ebenfalls die pompejanische Aera haben. Sämmtliche Städte, mit Ausnahme von Skythopolis, liegen im Ostjordanland. Auffallend ist die Hereinziehung des weit nördlich gelegenen Damaskus. Da aber sowohl Plinius als Ptolemäus es nennen, muss es beibehalten werden. Die Dekapolis hat als solche jedenfalls noch im zweiten Jahrhundert nach Chr. (zur Zeit des Geographen Ptolemäus) bestanden. Ihre Auflösung erfolgte erst im Laufe des dritten Jahrhunderts dadurch, dass einige ihrer bedeutendsten Städte, wie Kanatha, Gerasa, Philadelphia, zu der (schon im J. 105 n. Chr. errichteten) Provinz Arabien gezogen wurden. Die Erwähnung der Dekapolis bei Späteren, wie Eusebius, Epiphanius, Stephanus Byz., beruht also nur auf historischer Kunde. Die folgende Aufzählung ist geographisch geordnet (von Norden nach Süden).

12. Damaskus, Aauaozós, hebr. p. Aus der reichen Geschichte dieser Stadt kann hier nur dasjenige hervorgehoben werden, was für die Verfassungsgeschichte in der hellenistischen und römischen Zeit von Belang ist 163). Die Herrschaft Alexander's des Gr. über Damaskus bezeugen ausser den Nachrichten der Schriftsteller auch die daselbst geprägten Münzen Alexanders 163a). Im dritten Jahr

163) S. überh.: Rödiger in Ersch u. Gruber's Encycl. Sect. I, Bd. 22, Abth. 2, S. 113-116. Arnold in Herzog's Real-Enc. 1. Aufl. III, 259-262. Winer s. v. Nöldeke in Schenkel's Bibellex. s. v. Robinson, Neuere biblische Forschungen S. 578-610. Ritter, Erdkunde XVII, 2, 1332 ff. Kremer, Topographie von Damaskus (Denkschriften der Wiener Akademie, phil. - hist. Cl. Bd. V u. VI, 1854-55). Porter, Five years in Damascus, 2 Bde., 1855. Sepp, Jerusalem (2. Aufl.) II, 358–385. Bädeker-Socin, Palästina, 1. Aufl., S. 479 f. (mit Plan u. Karte der Umgebung). Ebers und Guthe, Palästina in Bild und Wort Bd. I (1883) S. 389–442 und 504.

163a) Curtius III, 13. IV, 1. Arrian. II, 11, 9sq. 15, 1. Die Münzen bei L. Müller, Numismatique d'Alexandre le Grand p. 287 sq., planches n. 1338-1346.

hundert vor Chr. scheint Damaskus nicht, wie Phönicien und Palästina, den Ptolemäern, sondern den Seleuciden gehört zu haben. Zwar, als Ptolemäus II Philadelphus um 280 v. Chr. Phönicien und Palästina an sich riss, muss er auch Damaskus besetzt haben. Es wurde aber noch von Antiochus I (280-262) wieder zurückerobert 164). Bei dem grossen Einfall Ptolemäus' III in das Reich der Seleuciden, 246 v. Chr., bei welchem ganz Syrien auf einige Jahre dem Seleucus II verloren ging, scheint Damaskus nicht einmal erobert, sondern nur belagert worden zn sein. Seleucus entsetzte es, als er im J. 242,211 wieder siegreich nach Süden vordrang 165). Indirect wird die alte Zugehörigkeit von Damaskus zum Seleucidenreich auch dadurch bestätigt, dass bei der Eroberung Phöniciens und Palästina's durch Antiochus d. Gr., welche Polybius (V, 61–71) ausführlich erzählt, zwar die Einnahme der wichtigsten phönicischen und palästinensischen Städte, nirgends aber die von Damaskus erwähnt wird. Als im J. 111 vor Chr. infolge des Bruderkampfes zwischen Antiochus VIII Grypos und Antiochus IX Kyzikenos das syrische Reich sich spaltete und Antiochus Kyzikenos im südlichen Theil sich festsetzte 166), ist vermuthlich Damaskus die Hauptstadt seines kleinen Reiches geworden. Jedenfalls war es um 95-85 v. Chr. wiederholt die Hauptstadt eines vom syrischen Reiche abgezweigten Reiches von Cölesyrien, zuerst unter Demetrius Eukärus, einem Sohne des Antiochus Grypos (Jos. Antt. XIII, 13, 4), dann unter Antiochus XII, ebenfalls einem Sohne des Grypos (Antt. XIII, 15, 1). Antiochus XII fiel in der Schlacht gegen den Araberkönig Aretas; und Damaskus stand von nun an unter dessen Herrschaft (Antt. XIII, 15, 1-2. B. J. I, 4, 7-8). Als Pompejus in Asien vordrang, wurde im südlichen Syrien vor allem Damaskus durch seine Legaten besetzt (Antt. XIV, 2, 3. B. J. I, 6, 2). Wie es scheint, wurde die Stadt dem Araberkönig nicht zurückgegeben, sondern zur Provinz Syrien geschlagen 167). Zur Zeit

164) Polyaen. IV, 15. Vgl. Droysen, Gesch. d. Hellenismus III, 1, 256. 274. Stark, Gaza S. 366. 367.

165) Euseb. Chron. ed. Schoene I, 251 (armenischer Text, nach der Uebersetzung Petermann's): Ptlomaeus autem, qui et Triphon, partes (regiones) Syriorum occupavit: quae vero apud (ad, contra) Damaskum et Orthosiam obsessio fiebat, finem accepit (accipiebat) centesimae tricesimae quartae olompiadis anno tertio, quum Seleukus eo descendisset (descenderit). — Olymp. 134, 3 ist = 242/241 v. Chr. Vgl. Droysen III, 1, 390. 393. Stark S. 369. 370 (Stark nimmt nach Zohrab's Uebersetzung des armenischen Textes eine wirkliche Einnahme von Damaskus durch Ptolemäus an).

166) Euseb. Chron. ed. Schoene I, 260.

167) Hieronymus Comment. in Jesaj. c. 17 (Opp. ed. Vallarsi IV, 194): Alii aestimant de Romana captivitate praedici, quoniam et Judaeorum captus est populus, et Damascus, cui imperabat Areta, similem sustinuit servitutem. Ich

des Cassius (44-42 v. Chr.) finden wir in Damaskus einen römischen Befehlshaber Fabius (Antt. XIV, 11, 7. 12, 1. Bell. Jud. I, 12, 1-2). Römische Kaisermünzen von Damaskus giebt es bereits aus der Zeit des Augustus und Tiberius; aus derselben Zeit jedoch auch noch autonome (ähnlich wie bei Askalon). Auf beiden ist die seleucidische Aera angewandt, die also in Damaskus herrschend blieb 168). Aus der Zeit des Caligula und Claudius giebt es keine Münzen, wohl aber wieder von Nero an. Mit diesem Umstand ist die Thatsache zu combiniren, dass Damaskus zur Zeit, als Paulus von dort floh (wahrscheinlich zur Zeit Caligula's), unter einem Statthalter (vágys) des arabischen Königs Aretas stand (II Kor. 11, 32). Es hat also damals vorübergehend dem Araberkönig gehört, sei es nun, dass er es gewaltsam an sich gerissen oder durch kaiserliche Gunst erhalten hatte. Dass in Damaskus auch eine Judengemeinde war, ist schon aus dem Neuen Testamente bekannt (Actor. 9, 2. II Kor. 11, 32). Wie zahlreich sie war, lässt sich daraus entnehmen, dass die Zahl der beim Ausbruch des grossen Krieges in Damaskus ermordeten Juden 10,000 oder nach einer andern Angabe 18,000 betragen haben soll (ersteres Bell. Jud. II, 20, 2, letzteres B. J. VII, 8, 7). Seit Hadrian hat die Stadt den Titel untoóлolis, seit Alexander Severus war sie Colonie (nicht erst seit Philippus Arabs, wie noch Eckhel annimmt), beides nach dem Zeugniss der Münzen 169). Aus der Zeit des Tiberius wird von einem Grenzstreit der Damascener mit den Sidoniern berichtet (Antt. XVIII, 6, 3), der namentlich darum von Interesse ist, weil er uns zeigt, wie ausgedehnt diese Stadtgebiete waren: das Gebiet von Damaskus grenzte unmittelbar an dasjenige von Sidon.

13. Hippus, Iллos, ist eigentlich der Name eines Berges oder Hügels, an welchem die gleichnamige Stadt lag 170). Identisch hiermit ist vermuthlich das hebr. Susitha (070), das in rabbinischen Quellen häufig als heidnische Stadt Palästina's erwähnt wird 171),

kann es nicht für richtig halten, wenn Marquardt (I, 405) annimmt, dass die arabischen Könige gegen Zahlung eines Tributes bis z. J. 106 n. Chr. Damaskus im Besitz behielten.

168) S. überh. über die Münzen: Noris II, 2, 2 (ed. Lips. p. 87–93). Eckhel III, 329–334. Mionnet V, 283-297. Suppl. VIII, 193-206. De Saulcy p. 30-56. 404. pl. II n. 1-10. Kenner, Die Münzsammlung des Stifts St. Florian (1871) S. 167-170, Taf. VI, n. 7—8.

169) Ueber den Titel untoóлolis s. Eckhel III, 331. Kuhn II, 192. Marquardt I, 430.

170) Ptolemaeus V, 15, S.

171) In der Tosefta Ohaloth XVIII, 4 (ed. Zuckermandel p. 616, 23) wird Susitha neben Askalon erwähnt als Beispiel einer heidnischen, aber vom Lande Israel „umschlungenen Stadt. Sonst wird es öfters in Verbindung mit Tibe

desgleichen das bei arabischen Geographen vorkommende Susije 171a). Zur Bestimmung der Lage dienen folgende Angaben: nach Plinius lag es am östlichen Ufer des See's Genezareth 172), nach Josephus nur 30 Stadien von Tiberias 173), nach Eusebius und Hieronymus in der Nähe eines Dorfes oder Kastelles Afeka 17). Nach diesen Daten sind wahrscheinlich die Ruinen von el-Hösn auf einem Hügel am östlichen Ufer des See's Genezareth als die Stätte des alten Hippus zu betrachten; 3, Stunden von da liegt ein Dorf Namens Fik, das mit dem alten Afeka identisch sein wird 175). Die angebliche Identität des Namens von Hippos mit el-Hösn (Pferd?) ist allerdings fraglich 175a). -Aus der Geschichte von Hippus ist nur wenig bekannt 176). Durch Pompejus erhielt es die Freiheit (Jos. Antt. XIV, 1. 4. B. J. I, 7, 7). Von Augustus wurde es dem Herodes verliehen Antt. XV, 7, 3. B. J. 1, 20, 3), nach dessen Tod aber wieder vom jüdischen Gebiete getrennt (Antt. XVII, 11, 4. B. J. II, 6, 3). Bei dieser Gelegenheit wird es ausdrücklich als griechische Stadt bezeichnet (1. c.). Beim Ausbruch der jüdischen Revolution wurde das Gebiet von Hippus wie das von Gadara durch die Juden unter Führung des Justus von Tiberias verwüstet (B. J. II, 18, 1. Vita 9).

rias genannt. Vgl. Lightfoot, Centuria chronographica Matthaeo praemissa c. 77; decas Marco praemissa c. 5, 1 (Opp. II, 226. 413). Neubauer, Gégraphie du Talmud p. 238-240.

171) Clermont-Ganneau, Où était Hippos de la Décapole? (Revue archéologique, Nouvelle Série vol. XXIX, 1875, p. 362-369). Furrer, Zeitschr. d. deutschen Palästina-Vereins II, 74.

172) Plinius V, 15, 71: in lacum . . Genesaram . oppidis, ab oriente Juliade et Hippo.

amoenis circumsaeptum

173) Jos. Vita 65. Die Angaben des Josephus sind hier freilich sehr schematisch: Hippus 30 Stadien von Tiberias, Gadara 60 Stadien, Skythopolis 120. Dabei verfolgt er die Tendenz, die Entfernungen möglichst gering anzugeben. Man darf es also mit seinen Zahlen nichts weniger als genau nehmen. Uebrigens erhellt auch aus Josephus, dass das Gebiet von Hippus am See gegenüber von Tarichea (Vita 31), in der Nachbarschaft von Gadara (Vita 9) lag.

174) Euseb. Onomast ed. Lag. p. 219. Hieron. ibid. p. 91.

175) Die Lage von Fik und el-Hösn beschreibt bereits Burckhardt, Reisen in Syrien I, 438. Dass hier das alte Hippus zu suchen sei, ist auch die Ansicht von Raumer S. 250, Ritter XV, 1, 352 f. Furrer, Zeitschr. d. deutschen Pal.-Vereins II, 73 f. Andere identificiren el-Hösn mit Gamala und finden Hippus entweder in Fik (so Merrill, East of the Jordan, 1881, p. 163–169) oder in dem weiter südlich gelegenen Sumra (so Guérin, Galilée I, 310–312).

175a) Clermont-Ganneau (a. a. S. 364) erklärt Hösn für vulgäre Aussprache von Hisn (Festung). Der Name kommt auch sonst als arabischer Ortsname im heutigen Palästina vor.

176, Vgl. ausser der in Anm. 175 genannten Literatur auch noch Reland p. 821 89.

Von Seite der Hippener wurde dies damit vergolten, dass sie die in ihrer Stadt wohnenden Juden ermordeten oder ins Gefängniss warfen (B. J. II, 18, 5). In der christlichen Zeit war Hippus Sitz eines Bischofs 177). Auf Münzen ist der Name der Stadt bis jetzt nur ein einzigesmal (auf einer Münze aus der Zeit Nero's) nachgewiesen 177a). Mit Recht werden aber unserem Hippus von den Numismatikern die Münzen mit der Legende Αντιοχέων τῶν πρὸς Ἵπ(πον) τῆς ἱερᾶς) x(aì) άov2ov zugewiesen. Sie haben, wie es von Hippus zu erwarten ist, die pompejanische Aera. Auf den meisten zeigt sich das Bild eines Pferdes 178). Das Gebiet von Hippus wird erwähnt Vita 9. 31. B. J. III, 3, 1. Am instructivsten ist Vita 9: éunion o tag ta Taδαρηνῶν καὶ Ἱππηνῶν κώμας, αἳ δὴ μεθόριοι τῆς Τιβεριάδος καὶ τῆς τῶν Σκυθοπολιτῶν γῆς ἐτύγχανον κείμεναι. Man sieht hieraus, dass die Gebiete dieser vier Städte so gross waren, dass sie einen unter sich zusammenhängenden Complex bildeten.

14. Gadara, Fádaga. Die Lage Gadara's an der Stelle der heutigen Ruinenstätte Om-Keis (Mkês), südöstlich vom See Genezareth, ist schon von Seetzen (1806) erkannt worden und darf jetzt als ausgemacht gelten 179). Den Haupt-Anhaltspunkt bieten die warmen Quellen, um derentwillen Gadara berühmt war, und die noch heute in dortiger Gegend sich finden 180). Sie liegen am nördlichen Ufer

177) Epiphan. haer. 73, 26. Le Quien, Oriens christianus III, 710 sq. Hierocles Synecd. ed. Parthey p. 44. Die Notit. episcopat. ebendas. p. 144.

177a) Die Münze ist mitgetheilt von Muret, Revue Numismatique, troisième série, t. I, 1883, p. 67 und pl. II n. 9. Sie zeigt auf der einen Seite den Kopf Nero's mit der Umschrift Avt. Kao., auf der anderen ein Pferd mit der Umschrift Iaanvov und der Jahreszahl A.1P (131), letztere nach der pompejanischen Aera.

178) Noris III, 9, 5 (ed. Lips. p. 331–334). Eckhel III, 346 sq. Mionnet V, 319 sq. Suppl. VIII, 224. De Saulcy p. 344–347, pl. XIX n. 10–15.

179) Seetzen, Reisen durch Syrien (herausg. v. Kruse, 4 Bde. 1854-59) I, 368 ff. IV, 188 ff. Burckhardt, Reisen in Syrien I, 426 ff. 434 ff. 537 f. (der freilich Om-Keis für Gamala hält, aber von seinem Herausgeber Gesenius corrigirt wird). Buckingham, Travels in Palestine, 1821, p. 414-440 (wie Burckhardt). Winer s. v. Gadara. Raumer S. 248 f. Ritter XV, 1, 371-384. XV, 2, 1052 f. Sepp, Jerusalem II, 212-216. Bädeker-Socin S. 415 f. Guérin, Galilée I, 299-308. Merrill, East of the Jordan (1881) p. 145–158. Für das Historische: Reland p. 773-778. Kuhn II, 365 f. 371.

ται

180) Vgl. über die Lage Euseb. Onomast. p. 248: Pádaga, nóng vàèo tov Ἰορδάνην, ἀντικρὺ Σκυθοπόλεως καὶ Τιβεριάδος πρὸς ἀνατολὰς ἐν τῷ ὄρει, οὐ πρὸς ταῖς ὑπωρείαις τὰ τῶν θερμῶν ὑδάτων λουτρὰ παράκει Ibid. p. 219: Alμáð.. κώμη πλησίον Γαδάρων, ἣ ἐστιν Ἐμμαθῆ, ἔνθα τὰ τῶν θερμών υδάτων θερμά λουτρά. Ueber die Bäder s. bes. auch die Stellen aus Epiphanius, Antoninus Martyr und Eunapius (der sie für die bedeutendsten nächst denen von Bajä erklärt) bei Reland p. 775. Auch Origenes in Joann. Tom. VI, c. 24 (ed. Lommatzsch I, 239): Tádaga yào nós

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