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scheint aber eine später beginnende vorausgesetzt zu sein. Die Titel der Stadt, namentlich auf Münzen des Gordianus, sind iɛpà ao(v20c) 234). Beim Beginn des jüdischen Krieges v. J. 66 n. Chr. überfielen die aufständischen Juden das Gebiet von Skythopolis (B. J. II, 18, 1). Die in der Stadt wohnenden Juden sahen sich im Interesse ihrer Sicherheit genöthigt, an der Seite der Heiden gegen ihre jüdischen Landsleute, welche die Stadt angriffen, zu kämpfen. Nachmals aber vergalten ihnen die heidnischen Einwohner diese Bundesgenossenschaft durch treulosen Verrath: sie lockten sie in den heiligen Hain, überfielen sie hier bei Nacht und machten Alle meuchlings nieder, angeblich 13,000 an der Zahl (Bell. Jud. II, 18, 3-4. VII, 8, 7. Vita 6). Wenn Josephus in Bezug auf die Zeit des jüdischen Krieges sagt, Skythopolis sei damals dem König Agrippa gehorsam gewesen Vita 65 [ed. Bekker p. 341, 20]: tīę чäyzóov Baõikɛt), so ist dies sicherlich nicht im Sinne wirklicher Unterthänigkeit zu verstehen, sondern es soll nur gesagt sein, dass Skythopolis auf Seite Agrippa's und der Römer stand 235). Das Gebiet von Skythopolis haben wir uns sehr umfangreich zu denken. Bei der Einnahme von Skythopolis und Philoteria (einer unter diesem Namen sonst nicht bekannten Stadt am See Genezareth) durch Antiochus d. Gr. im J. 218 bemerkt Polybius, das Gebiet, welches diesen beiden Städten unterthänig gewesen sei, habe mit Leichtigkeit den Unterhalt für das ganze Heer reichlich beschaffen können 236). Auch für die spätere Zeit haben wir ein ähnliches Zeugniss: das Gebiet von Skythopolis grenzte nach Jos. Vita 9 an dasjenige von Gadara (s. oben S. 88). Erwähnt wird das Gebiet der Stadt auch B. J. IV, 8, 2. — Die spätere Geschichte von Skythopolis, das noch Jahrhunderte lang eine bedeutende blühende Stadt blieb, kann hier nicht weiter verfolgt werden. Ueber seine Culte, Festspiele und seine Industrie vgl. oben S. 17, 24, 37.

20. Pella, П22a. Das Gebiet von Pella wird von Josephus als

234) S. über die Münzen und die Aera: Belley in den Mémoires de l'Académie des Inscr. et Belles-Lettres, alte Serie t. XXVI, 1759, p. 415–428. Eckhel III, 438-440. Mionnet V, 511 sq. Suppl. VIII, 355 sq. De Saulcy p. 287-290, pl. XIV n. 8—13.

235) Nur darauf kommt es dem Josephus im dortigen Zusammenhange an. Dass Skythopolis wirklich zum Gebiet Agrippa's gehört haben sollte (wie z. B. Menke in seinem Bibelatlas annimmt), ist sehr unwahrscheinlich, da Josephus an den Stellen, wo er das Gebiet Agrippa's genau beschreibt, nichts davon erwähnt.

236) Polyb. V, 70: εὐθαρσῶς ἔσχε πρὸς τὰς μελλούσας ἐπιβολὰς διὰ τὸ τὴν ὑποτεταγμένην χώραν ταῖς πόλεσι ταύταις ῥᾳδίως δύνασθαι παντὶ τῷ στρατοπέδῳ χορηγεῖν καὶ δαψιλή παρασκευάζειν τὰ κατεπείγοντα προς τὴν χρείαν.

die nördliche Grenze Peräa's bezeichnet 237). Nach Eusebius lag das biblische Jabes nur 6 m. p. von Pella, an der Strasse von da nach Gerasa 23). Da nun Gerasa südlich vom heutigen Wadi Jabis liegt, so muss Pella ein wenig nördlich von diesem gelegen haben; und dadurch wird es fast zur Gewissheit, dass die bedeutenden Ruinen bei Fahil, auf einer Terrasse über dem Jordan-Thal schräg gegenüber von Skythopolis (in südöstlicher Richtung) die Stelle des alten Pella bezeichnen 239). Zu dieser Ortslage stimmt es auch, dass Plinius Pella aquis divitem nennt 240). Ob etwa Fahil (?) der ursprüngliche semitische Name ist und der Name Pella von den Griechen wegen des Gleichklangs mit diesem gewählt wurde, kann hier dahingestellt bleiben 240 a). Jedenfalls ist der Name Pella entlehnt von der bekannten macedonischen Stadt gleichen Namens. Da letztere der Geburtsort Alexanders des Grossen war, so ist es nicht unwahrscheinlich, dass unser Pella wie das benachbarte Dium eine Gründung Alexanders des Grossen selbst ist, wie der freilich corrumpirte Text des Stephanus Byz. andeutet 2+1). Nach einer anderen Stelle des Steph.

237) Bell. Jud. III, 3, 3. Peräa ist hier im politischen Sinne gemeint, also mit Ausschluss sämmtlicher Städte der Dekapolis (vgl. oben S. 2). Im geographischen Sinne geht es viel weiter nach Norden, umfasst z. B. auch noch Gadara (B. J. IV, 7, 3).

238) Euseb. Onomast. ed. Lag. p. 225: ἡ δὲ Ἰάβις ἐπέκεινα τοῦ Ἰορδάνου νῦν ἐστὶ μεγίστη πόλις, Πέλλης πόλεως διεστῶσα σημείοις ς ἀνιόντων ἐπὶ Γερασάν. Aehnlich p. 268 (wo aber Jabis wohl richtiger als zoun bezeichnet wird).

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239) Vgl. Robinson, Neuere biblische Forschungen S. 420-428. Ritter XV, 2, 1023-1030. Raumer S. 254. Guérin Galilée I, 288-292. Merrill, East of the Jordan (1881) p. 442–447. Für das Historische: Reland p. 924 sq. Droysen Hellenismus III, 2, 204 f. Kuhn II, 370. Schwach begründet ist der gegen die obige Bestimmung der Ortslage erhobene Widerspruch von Kruse (Seetzen's Reisen IV, 198 ff.). Die gründliche Abhandlung von Korb, Ueber die Lage von Pella (Jahn's Jahrbb. für Philologie u. Pädagogik 4. Jahrg. 1. Bd., 1829, S. 100-118) setzt die Lage zu weit nördlich, indem sie die Angaben des Josephus einseitig in den Vordergrund stellt und darüber die präciseren Angaben des Eusebius nicht zu ihrem Rechte kommen lässt.

240) Plinius V, 18, 74.

240) Tuch, Quaestiones de Flavii Josephi libris historicis (Lips. 1859) p. 18 hält IIέλλα überhaupt nur für die griechische Aussprache von 8 und bestreitet jeden Zusammenhang mit dem macedonischen Ortsnamen. Das ist doch mehr als unwahrscheinlich.

241) Steph. Βyz. ed. Meineke s. v. Δῖον πόλις . . . Κοίλης Συρίας, κτίσμα Ἀλεξάνδρου, καὶ Πέλλα. Die Worte καὶ Πέλλα sind vermuthlich die Glosse eines gelehrten Lesers, der damit sagen wollte, dass auch Pella, wie Dium, eine Gründung Alexanders des Grossen sei. Die Lesart † zaì II¿¿¿α ist eine verkehrte Emendation früherer Herausgeber. Vgl. auch Droysen III, 2, 204 f.

Byz. hiess unser Pella auch Boutig 242). In der Geschichte wird Pella zuerst erwähnt bei der Eroberung Palästina's durch Antiochus d. Gr. im J. 218 v. Chr., wo Antiochus nach der Einnahme von Atabyrion (Tabor) sich nach dem Ostjordanland wandte und Pella, Kamus und Gephrus besetzte 243). Alexander Jannäus eroberte und zerstörte die Stadt, da die Einwohner nicht die jüdischen Sitten" annehmen wollten (Bell. Jud. I, 4, 8. Antt. XIII, 15, 4)243a). Durch Pompejus wurde sie wieder vom jüdischen Gebiete getrennt (Antt. XIV, 4, 4. B.J. I, 7, 7). Ihre Zugehörigkeit zur Dekapolis bezeugen ausser Plinius und Ptolemäus auch Eusebius und Epiphanius 244). Die wenigen erhaltenen Münzen haben, wie zu erwarten, die pompejanische Aera 245). Wenn bei Josephus (B. J. III, 3, 5) unter den Hauptorten der elf Toparchien Judäa's auch Pella genannt wird, so kann dies nur auf einem Fehler entweder des Josephus oder unseres Josephus-Textes beruhen. Beim Beginn des jüdischen Krieges wurde Pella von den

- Ein syrisches Pella wird auch unter den Städte-Gründungen des Seleucus I erwähnt bei Appian. Syr. 57 und Euseb. Chron. ed. Schoene II, 116 sq. (nach dem lateinischen Text des Hieronymus: Seleucus Antiochiam Laodiciam Seleuciam Apamiam Edessam Beroeam et Pellam urbes condidit. So auch Syncell. ed. Dindorf 1, 520, und der armenische Text des Eusebius, in welchem nur Seleucia fehlt). Unter diesem Pella ist aber wahrscheinlich die Stadt Apamea am Orontes zu verstehen, die von ihrem Gründer Seleucus I zuerst Apamea, später Pella genannt wurde, welcher Name sich dann wieder verloren hat (s. bes. Malalas ed. Dindorf p. 203 [nach Pausanias Damascenus, vgl. Müller, Fragm. hist. graec. IV, 470], ferner Strabo XVI, p. 752, Stephanus Byz. 8. v. Aráμɛia; bei Diodor. XXI, 35 kommt Apamea geradezu unter dem Namen Pella vor, s. Wesseling's Anm. zu d. St.). Freilich erwähnen die Verzeichnisse bei Appian und Eusebius Pella neben Apamea, als ob es zwei verschiedene Städte gewesen wären. Dieser falsche Schein ist aber nur dadurch entstanden, dass man die Namens - Aenderung als zweite Gründung betrachtet und demgemäss in den Verzeichnissen der Städtegründungen behandelt hat. Von unserm Pella (in der Dekapolis) ist also bei Seleucus I überhaupt nicht die Rede.

242) Steph. Βyz. s. v. Πέλλα, πόλις . . . . Κοίλης Συρίας, ἡ Βοΐτις λεγομένη.

243) Polyb. V, 70.

243) Auch an der letzteren Stelle (Antt. XIII, 15, 4) ist sicher unser Pella gemeint, nicht etwa ein anderes moabitisches. Josephus nennt Pella nur deshalb ganz am Schluss, nach Aufzählung der moabitischen Städte, weil er darüber noch eine besondere Bemerkung anknüpfen will. Vgl. Tuch, Quaestiones etc. p. 17-19.

244) Plin. V, 18, 74. Ptolem. V, 15, 23. Euseb. Onomast. ed. Lag. p. 251. Epiphanius haer. 29, 7; de mensuris et ponder. §. 15.

245) S. Belley in den Mémoires de l'Académie des Inser. et Belles-Lettres, alte Serie, t. XXVIII, 568 sqq. Eckhel III, 350 sq. Mionnet V, 329 sq. Suppl. VIII, 232. De Sauley p. 291-293, pl. XVI n. 8,

aufständischen Juden überfallen (B. J. II, 18, 1). Während des Krieges flüchtete sich dorthin die Christengemeinde aus Jerusalem 246). Christliche Bischöfe von Pella werden im fünften und sechsten Jahrhundert n. Chr. erwähnt 247).

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21. Dium, Atov. Unter den Städten dieses Namens, deren Steph. Byz. sieben aufzählt, ist die in Macedonien am Fuss des Olympus gelegene die bekannteste. Es ist darum sehr glaublich, dass unser Dium (in Cölesyrien) eine Gründung Alexanders des Grossen ist 248). Nach den astronomischen Bestimmungen des Ptolemäus (V, 15, 23) lag Dium unter demselben Breitengrad wie Pella, nur 1 Grad weiter östlich. Hiermit stimmen auch die Angaben des Josephus über die Marschroute des Pompejus: der jüdische König Aristobul hatte den Pompejus auf dessen Zug von Damaskus gegen die Nabatäer bis Dium begleitet. Hier trennte sich plötzlich Aristobul von Pompejus; und darum schwenkte nun auch Pompejus nach Westen ab und kam über Pella und Skythopolis nach Judäa 249). Aus der Geschichte von Dium ist wenig bekannt 250). Es wurde von Alexander Jannäus erobert (Antt. XIII, 15, 3), erhielt durch Pompejus wieder die Freiheit (Antt. XIV, 4, 4), und gehörte darum zur Dekapolis (Plin. V, 18, 74. Ptolem. V, 15, 23). Die Münzen von Dium, mit der Legende Aanvov, haben die pompejanische Aera. Es giebt solche aus der Zeit des Caracalla und Geta 251). Identisch mit unserem Dium ist

sicherlich das bei Hierokles erwähnte día 252).

246) Euseb. Hist. eccl. III, 5, 2-3. Epiphanius haer. 29, 7; de mensuris et pond. §. 15.

247) Le Quien, Oriens christ. III, 698 sq.

248) So Steph. Byz. s. v. Aĩov (s. oben Anm. 241).

Stephanus bemerkt

dazu: s rò dop vooɛgóv, und citirt dabei folgendes Epigramm: νᾶμα τὸ Διηνὸν γλυκερὸν ποτόν, ἠνιδὲ πίης, παύσει μὲν δίψης, εὐθὺ δὲ καὶ βιότου.

249) Jos. Antt. XIV, 3, 3—4. Bell. Jud. I, 6, 4 fin. Hiezu Menke's Bibelatlas Bl. IV. An beiden Stellen ist freilich Dium erst durch Dindorf's Emendationen in den Text gekommen. Die älteren Ausgaben haben Antt. XIV, 3, 3: εἰς Δήλιον πόλιν, Bell. Jud. I, 6, 4: ἀπὸ Διοσπόλεως. Da an letzterer Stelle einige Handschriften anò diòs ovлóεws haben (s. Cardwell's Ausg.), so könnte man geneigt sein, an beiden Stellen Heliopolis zu lesen. Aber nach dem Zusammenhang ist dies unmöglich.

250) Vgl. Reland p. 736 sq. Raumer S. 247. Kuhn II, 382 f.

251) S. Belley in den Mémoires de l'Académie des Inscr. et Belles-Lettres, alte Serie, t. XXVIII, 568 sqq. Eckhel III, 347 sq. Mionnet V, 322. Suppl. VIII, 226. De Saulcy p. 378-383, pl. XIX n. 8-9.

252) Hierocles Synecd. ed. Parthey p. 45. Die Notitia episcopat, ebendas. Auch bei Jos. Antt. XIII, 15, 3 haben die Handschriften Alav.

P. 92.

22. Gerasa, Tigaoa. Die Ruinen des heutigen Dscherasch sind die bedeutendsten im Ostjordanlande und gehören überhaupt (neben denen von Palmyra, Baalbek und Petra) zu den bedeutendsten in Syrien. Von mehreren Tempeln, Theatern und anderen öffentlichen Gebäuden sind noch ansehnliche Reste erhalten. Von einer grossen Säulenstrasse, welche mitten durch die Stadt ging, stehen noch etwa hundert Säulen. Die Bauten scheinen nach dem Stil etwa in's zweite und dritte Jahrhundert nach Chr. zu gehören 253). Inschriften sind bisher nur wenige bekannt geworden 254). Dass hier das alte Gerasa lag, kann keinem Zweifel unterliegen 255). Die Zurückführung des Namens auf die yέoovtes (Veteranen) Alexanders des Grossen, welche sich hier angesiedelt hätten, beruht freilich nur auf etymologischer Spielerei 256). Möglich ist aber immerhin, dass die Gründung Gerasa's als hellenistischer Stadt in die Zeit Alexanders des Gr. zurückgeht. Erwähnt wird es zuerst zur Zeit des Alexander Jannäus, wo es in der Gewalt eines gewissen Theodorus (eines Sohnes des Tyrannen Zeno Kotylas von Philadelphia) war. Alexander Jannäus eroberte es nach mühsamer Belagerung gegen Ende seiner Regierung 257). Noch während er die Festung Ragaba im Gebiete von Gerasa (v tois Пrgaoηvõv öçois) belagerte, starb er 25). Durch

253) S. überhaupt: Seetzen, Reisen I, 388 ff. IV, 202 ff. Burckhardt, Reisen I, 401–417. 530-536 (mit Plan). Buckingham, Travels in Palestine, 1821, p. 353-405. Ritter Erdkunde XV, 2, 1077-1094. Bädeker-Socin Palästina S. 408 ff. (mit Plan). Merrill, East of the Jordan p. 281-290. Abbildungen: Laborde, Voyage en Orient (Paris 1837 sqq.) livraison 9. 16. 34-35. Rey, Voyage dans le Haouran et aux bords de la mer morte exécuté pendant les années 1857 et 1858 (Paris s. a.) Atlas planches XIX-XXIII (pl. XXI: Plan). Duc de Luynes, Voyage d'Exploration à la mer morte à Petra et sur la rive gauche du Jourdain, Paris s. a. [1874], Atlas pl. 50-57. Einiges auch in Riehm's Wörterb. s. v. Gadara.

254) Corp. Inser. Graec. n. 4661-4664. Corp. Inser. Lat. T. III, n. 118-119. Wetzstein, Ausgewählte Inschriften (Abh. der Berl. Akad. 1863) n. 205–207. Böckh, Berichte der Berliner Akademie 1853, S. 14 ff. Allen, American Journal of Philology vol. III (Baltimore 1882) p. 206. Quarterly Statement of the Palestine exploration fund 1882, p. 218 sqq. 1883, p. 107 sq. 255) Vgl. für das Historische: Reland p. 806 sqq. Pauly's Encykl. III, 770. Winer s. v. Gadara. Raumer S. 249 f. Ritter a. a. O. Kuhn II, 370. 383.

256) S. die Stellen aus Jamblichus und dem Etymolog, magnum bei Droysen, Hellenismus III, 2, 202 f. Auch Reland p. 806.

257) Bell. Jud. I, 4, 8. In der Parallelstelle Antt. XIII, 15, 3 steht "Eooav statt Tépaoav. Die richtige Lesart ist aber wohl die des Bell. Jud.

258) Antt. XIII, 15, 5. Ragaba ist schwerlich identisch mit dem 'Egyć des Eusebius (p. 216), welches 15 m. p. westlich von Gerasa lag, also gewiss schon vor der Eroberung Gerasa's in der Gewalt des Alexander Jannäus war.

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