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But, o sad Virgin, that thy power
Might raise Musaeus from his bower,
Or bid the soul of Orpheus sing
Such notes, as warbled to the string,
Drew iron tears down Pluto's cheek,

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And made Hell grant what Love did seek.
Or call up him that left half-told

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Thus night oft see me in thy pale carreer,

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möge den Musäus in seiner Laube, oder gebiete der Seele des Orpheus zu singen solche Töne, welche die Saiten so erschüttern, daß sie eiserne Thränen über Pluto's Backen herab zwingen, und der Hölle nachgeben machen, was Liebe begehrt. Oder wecke denjenigen wieder auf, der halb ungeendigt ließ die Geschichte des kühnen Cambuscan, des Camball und des Algarsif, und desjenigen, der Canace zum Weibe hatte, welche besas den kraftvollen Ring und Glas, und vom wundervollen kupfernen Pferde, welches der Tartarkönig pflegte zu reiten; oder wenn es irgend sonst was grosses giebt, das Barden im ernsten und feierlichen Ton besungen haben von Turnieren und hängenden Trophäen, von Wäldern und fürchterlichen Bezauberungen, in welchen mehr Sinn ist, als Menschenohr vernehmen kann.

So soll Nacht oft mich sehen in ihrem bleichen Schimmer, bis die geselliger bekleidete Aurora erscheine, aber nicht geschmückt und geziert, wie sie gewöhnt war zu jagen mit dem attischen Knaben; sondern eingewickelt in einer bescheidenen Wolke, während daß die erschütternde Winde laut pfeifen, oder eingeführt mit stillem Regen, wenn der Sturm aufgehört hat zu sausen, sich endigt auf säuselnden Blättern und mit minutenweise von Dächern fallenden

To arched walks of twilight groves,
And shadows brown that Sylvan loves
Of pine, or monumental oak,

Where the rude ax with heaved stroke,

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Tropfen. Und wenn die Sonne hervor zu brechen beginnt mit ihren blendenden Stralen, dann, Göttin bringe mich zum gebogten Gange eines dämmernden Hayns, und zu einem vom Sylvan geliebten braunen Schatten der Fichte, oder der bejahrten zum Denkmal dienenden Eiche, wo die rauhe Axt mit ihrem gehobnen Schlag nie gehört ward zu schrecken die Nymphen und sie zu verscheuchen vom heiligen gewohnten Plaz. Dort in einem bedeckten Gebüsche, bei irgend einem Bache, wo kein ungeweihtes Auge hin zu sehen vermag, verbirg mich für den blendenden Blicken des Tages, während daß die honigbeladene Biene bei ihrer blumigten Arbeit sumset, und die murmelnde Gewässer durch ihr zusammenstimmendes Geräusch locken den thaubefiederten Schlaf, vor dessen Flügeln sich ausbreite irgend ein sonderbarer geheimnisvoller Traum in einem luftigen Strohme lebend dargestellter und auf meinen Augenliedern sanft liegender Bilder. Und wenn ich erwache, so möge ich sanfte Musik athmen ober, neben und unter mir, gesandt von irgend einem menschenfreundlichen Geist, oder dem ungesehenen Genius des Waldes. Aber, daß meine daran gewöhnten Füße nie fehlen zu wallen in bleichen zur Betrachtung einladenden Klöstern, und besuchen die hohe gebogte Gewölbe mit starken gehäuften gothischen Pfeilern, und

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