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4. (1840-43)

unter v. Gemmingen 9 Sh.'sche Auff., v. d.

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2,

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5

4

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1840-72 . . 229 Sh.'sche Auff., v. d. 199 ohne, 30 mit Gästen. Uebertrag

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86

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61

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Zusammen . 315 Sh.'sche Auff., v. d. 260 ohne, 55 mit Gästen.

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Stellen wir nun auch in denselben Direktionsperioden eine Vergleichung der Shakespeare-Aufführungen mit den den übrigen Klassikern geschenkten Abenden an, so ergiebt sich folgender Schluss:

IV. Vergleichende Uebersicht

der in den Jahren 1810-72 an der Grossherzogl. Hofbühne in Karlsruhe gegebenen klassischen Stücke.

Die in Wettstreit tretenden Dichter sind: Schiller (Schil.) mit 12 Stücken, Goethe (G.) mit 8 Stücken, Lessing (L.) mit 3 Stücken, Kleist (Kl.) mit 3 Stücken, Sophokles (S.) mit 1 Stück, Shakespeare (Shak.) mit 20 Stücken, Calderon (C.) mit 2 Stücken, Moreto (Mr.) mit 1 Stück, Molière (Ml.) mit 2 Stücken.

Die Zahl der Aufführungen belief sich auf:

Schil. Shak. G. | L. | Kl. Mr. | MI.

1810-23 93 28 17 15

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Hiernach ergiebt sich, nach den Aufführungszahlen geordnet, in den verschiedenen Perioden folgende absteigende Reihenfolge:

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Legen wir auch hier den Maassstab der Einnahme in den oben schon angezogenen vier Perioden an, so ergiebt sich unter den neun verschiedenen Klassikern folgendes Verhältniss :

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Periode. Kleist. Molière. Moreto. Sophok. Calderon.

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Zusammen: 3308.

Im Ganzen.

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792. 48 1102. 30 281. 42

7114. 9

293. 51

293. 51

2373. 51 1198. 24 1102. 30 660. 8 8642. 53

Summa Summarum: 89504 Fl. 41 Kr.

Um endlich auch den Grad der Anziehungskraft unserer einheimischen drei Dichterhelden gegenüber dem britischen Altmeister in ihrer Wirkung auf das grosse Publikum zu beniessen, möge hier

--

die Vergleichung der beiden Reihenfolgen genügen, welche Ed. Devrient dem Karlsruher Publikum vorführte. Die erste umfasste die Wiederholungen nirgends mitgerechnet zwanzig Aufführungen aller oben erwähnten Shakespeare'schen Dramen, die andere, ebenfalls an zwanzig Abenden, die Vorführung von zwanzig Dramen Goethe's, Lessing's, Schiller's, welche in ihrer chronologischen Entstehungsfolge gegeben wurden :

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So neigte sich demnach unter der Direktion Ed. Devrient's die Wage der Beliebtheit beim grossen Publikum, welches beim Theaterbesuch den Ausschlag giebt, auf Seite des britischen Altmeisters, den wir längst mit Stolz unter die deutschen Klassiker der dramatischen Dichtung zählen: William Shakespeare.

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Jahrbuch VIII.

Beiträge zur Statistik

der Shakespeare-Aufführungen deutscher Bühnen

gesammelt von

R. Gericke.

Der im vorigen Jahrbuch angeregte Wunsch betreffs einer

Shakespeare-Statistik ist in der Zwischenzeit durch vielseitige, über Erwarten reichliche Unterstützung zu einer erfreulichen Verwirklichung gediehen.

In Folge jener Anregung und einer im Einverständniss mit der Redaction des Jahrbuchs an die Bühnenvorstände erlassenen ausdrücklichen Bitte sind Beiträge von vier und zwanzig unserer bedeutendsten und rührigsten Bühnen eingegangen von Altenburg, Berliner Königl. Schauspiele, Berliner Nationaltheater, Braunschweig, Cassel, Dessau, Dresden, Frankfurt a. M., Freiburg, Hannover, Karlsruhe, Königsberg, Mannheim, Meiningen, München, Oldenburg, Riga, Rudolstadt, Schwerin, Stuttgart, Weimar, Wien, Wiesbaden, Zürich — und das weitergeführte Aufführungsverzeichniss für Leipzig macht das Viertelhundert voll. Hiermit ist jedenfalls eine Grundlage gewonnen, wie sie ansehnlicher und umfangreicher, zum Weiterbau geeigneter, nicht zu hoffen und zu wünschen war.

Es handelt sich dabei freilich zunächst und hauptsächlich um die Aufführungen blos der letztverflossenen Zeit zweier Jahre. In Berücksichtigung der Schwierigkeiten und Mühen, mit welchen die Sammlung der nöthigen Angaben für einen grösseren, weiter zurückliegenden Zeitraum verknüpft ist, wagte ich sogar anfangs meine nächste Bitte nur auf Mittheilung der Aufführungen des Jahres 1871

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