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Conversationslericon

für das

katholische Deutschland.

Oder:

Encyklopädische Schilderung

der neuesten Ereignisse und hervorragendsten Persönlichkeiten in Kirche,
Staat, Wissenschaft, Kunst und Gewerbe,

nebst zahlreichen Nachträgen und Verbesserungen

zum Hau p t we r k e.

In Verbindung mit mehren katholischen Gelehrten
des In- und Auslandes

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die Herausgabe wirklich begonnen wurde: wer konnte damals ahnen, welche durch und durch veränderte Gestalt alle Verhältnisse in Europa zwei Jahre nachher gewinnen; welcher Wechsel der Persönlichkeiten auf dem Schauplage des öffentlichen Wirkens eintreten; welche Sterne hinabsinken, welche neue Größen sich Bahn brechen, aber auch welche IJrrlichter den politischen, kirchlichen und socialen Himmel mit ihrem lügnerischen Glaste trüben würden? Die nächste Folge hievon konnte für ein Werk, das sich mitten in den Ereignissen der Zeit bewegt, keine andere seyn, als, daß das bereits Gelieferte, so befriedigend es auch zur Zeit des Erscheinens seyn mochte, nun mit einem Mal vielfach als lückenhaft erscheinen, für den noch nicht gelieferten Rest aber, sowohl hinsichtlich des Materials, als auch der Behandlungsweise, der Plan fast durchgängig geändert werden mußte. Erscheinen daher in den Supplementen für die Buchstaben A M weit mehr die neue Zeit betreffende Artikel, als aus älterer nachzutragende; in den Buchstaben N-3 da gegen wo, um auf die Besizer des Hauptwerkes wenigstens noch die mögliche Rücksicht zu nehmen, des Neuen so viel, als noch thunlich war, aufgenommen wurde - mehr einer frühern Zeit angehörige Artikel, die, wegen des neu angehäuften Stoffes, in dem einmal festgesezten Umfange des Werkes keinen Raum mehr fanden: so erklärt sich Beides aus der Natur der Verhältnisse und wir glauben deshalb für den von uns eingeschlagenen Weg die Zustimmung des Publikums nicht entbehren zu dürfen.

Uebrigens geben wir zum Schluffe unseren Gönnern wiederholt die Versicherung, daß wir die Supplemente in keinem Falle über die Zahl der bei der Ankündigung festgesezten zwei Bände ausdehnen werden.

Nedaktion und Verlagshandlung.
Dr. W. Binder. G. J. Manz.

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