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R. M. le due de Sudermanne, à Stockholm le 29 et 30 Mai 1777. Stockholm, 4.

XIII). Rußland.

3326 a. Der Liefländischen Chronik erster Theil von Liefland unter seinen ersten Bischöfen, welcher die alte Geschichte der Ruffen, Deutschen, Schweden, Dånen, Esthen, Lieven, Letten, Littaner, Curen und Semgallen erläutert. Oder die origines Livoniae sacrae et civiles, wie solche H. Jo, Dan. Gruber aus einem alten Msc. Lateinisch herausgegeben und mit gelehrten Noten ver,ehen, nunmehro aber aus andern Handschriften ergänzet, mit der nöthigsten Anzeige der verschiedenen Lesearten, wie auch mit kurzen Ans merkungen begleitet, und ins Deutsche überseht. (von Jo. Gottfr. Arndt). Halle 1747. Anderer Theil, von Liefs land unter seinen Herren Meistern, welcher die alte Geschichte des Ordens und der benachbarten Völker erläutert -nebst angehängten Tabellen worin die Namen der Erz- und Bischöfe von Riga, Reval, Dörpt, und Defel, die Sigille der Ordensgebietiger, die Wappen der Licfländischen Städte, das Verzeichniß aller ehemaligen Schlösser und nachher geprägte, auch noch vorhandene Münzen, aus den bes rühmtesten Cabinet en gesamlet, beschrieben worden. (v. R. n. N. I, 41).

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3326 b. Materialien zu einer Liefländischen .Udelsgeschichte nach der bey der lezten dasigen Matrikul - Commission angenommenn Ordnung. In: Der Nordischen Miscellaneen 15. 16. und 17. St. Riga 1788. G. 11-731. Mit Wappenbeschreibungen.

3326 c. Beyträge zur Geschichte der lief, efths und kurländischen altadelichen Geschlechte; nebst Ergänzungen der dasigen Ordens Annalen, von v. Lieven. Mit Beschreibungen der Wappen. In: Neue Norb. Miscellaneen. Von Aug. Wilh. Hupel. 9. 10. St. Riga 1794. 6. 1-416.

3326 d. I. H. v. Lieven's Commentar zu der "Anna Gertrud v. Vegesack Wapensammlung. In: Neue Nord. Miscell. XIII, XIV. Von Aug. With. Hupel, S. 425 ·541. Enthält die Beschreibung der Wappen in dieser Sammlung, von welcher man sehe unten Anh. 2. 3226 e. Materialien zu einer Deselschen Ordensgeschichte, nach der im Jahre 1766 dort beliebten alphabetischen Ordnung, von v. Lieven.

In: Der Nord. Miscellaneen 20 und 21 St. Riga 1790. S. 13—202. Mit den Wappenbeschreibungen.

3226 f. Jo. Eberh. Nelmbt's Kurländisches Wappenbuch. Wurde schon 1777 angekündiget; ist aber spåt nachher erst herausgekommen, mit Nachlieferungen.

3226 g. Commentar sowohl zum kurländischen als zum liefländis schen Wapenbuche, von v. Lieven. In: Neue Nord. Miscellrn. 13. 14 St. Von Aug. With. Hupel. Riga 1796. S. 4 — 562. Dieser Commentar mit desselben Verfassers Materialien sind selbst als ein Wappenbuch zu betrachten, da die Beschreibungen der Wappen bes Adels darin enthalten fiud.

3226 h. Materialien zu einer esthländischen Adelsgeschichte, nach der in der dasigen Adels - Matrikul beliebten alphab. Ordnung. (Wahrs scheinlich auch von v. Lieven). In: Der nordischen Miscellan. 18 u. 19 St. von A. W. Hupel. Riga 1789. 11 468. mit Wappenbeschreibungen.

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2326 i. Historisch chronologisch biographische und heraldische Nachrichten von den esthländischen Generalgouverneuren, Gouverneuren oder Stadthaltern und Schloßvögten (Sluttslåfven) oder Befehlshabern des Schlosses und der Stadt Reval, zur kön. schwedischen Regierungszeit, von v. Lieven.. In: der Nord. Miscellan. 20 und 21 St. Riga 1790. S, 265 359. mit Wappenbeschreibungen.

Anhang 1.

Cherubin Alberti. 1a. Das Wappen eines Cardinals aus dem Hause Aldobrandini, mit sinnbildlichen Darstellungen. 10 3. 5 L. b. 8 3. 7 2 h. B. XVII, 88. 114.

Jost Umma n. 2a. Das J. A. Holzschühersche Wappen, 7 3. h. 5 3. 10 L. b. (v. Der. 29. 280).

3a. Wappen der Pfinzing von Henfeld, in einer sinn bildlichen Einfassung; unten auf einem Täfelchen: Patriae ́et amicis. 13 3. 4 L. h. 9 3. 6 2. b. (v. Der. 29. 283. 25 Fr.) Dür. S. 36. Nr. 416 a.) führt zwei Bl. mit Wappen an, wovon eins nicht in Bartsch, von welchen sich nicht

fagen läßt, ob sie unter den hier angeführten begriffen seien oder nicht.

A mit angehängtem D, darüber ein Kreuz.

4a. Ein geharnischter Ritter zu Pferde, in der Linken eine Lanze, in der Rechten einen großen Wappenschild haltend u. s. w. 4 3. 6 2. h. 3 3. 2 2. b. (v. Der. 54, 521; 2 Fl. 51 Kr.)

Jo. Audran.

46. Das Wappen Colbert's nach Claud. Heinr. Wattelet. (Bén. 9884).

Jo. Jac. Avril.

4 c. Wappen des Herzogs von Orleans, nach Claud. Heinr. Wattelet. (Bén. 9884).

Pet. Karl Baquoy.

4 d. Wappen des Hauses Condé, mit Liebesgöttern als Wappenhaltern, nach K. N. Cochin. (Bén. unter No. 8920).

Stephan della Bella.

13 a. Carte methodique du blason.

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Marques et or-
Seize

nemens de l'écu. Table des ornemens de l'écu.

cavaliers de tournois sur 8 feuilles. (Bén. 204. 205)

13 b. Les armes de Barberins. C. d'E. I, 22. 205. Ebendaselbst, No, 204 und 205 werden auch Titel mit den Wappen eines Cardinals und Papstes Alexander angeführt.

Andere hieher etwa noch gehörende Blåtter fånde man wol nachgewiesen in: Essai d'un catalogue de l'oeuvre d'Estienne de la Belle, peintre et graveur Florentin. Avec la vie de cet artiste. Par C. A. Jombert. Paris 1772. 8.

Jac. Bind.

13 c. Ein kniendes Flügelkind, auf einem Horne blasend und einen Wappenschild mit den Staben I. B. haltend,

welcher füs des Meisters Wappen gelten kann. 1 3. 5 L. h. 10 E. b. (v. Der. 33, 325. mit der Copie für 56 Krzr. verkauft).

Michael le Blond.

13 d. Albr. Dürer's Wappen, nach A. Dürer; 12, (Cab. d'Ar. I. 43. 492). S. unter Dürer.

Dieser Künstler hat viele Wappen in Kapfer gestochen, deren in der Sammlung von Kupferstichen und Handzeichnungen des Paignon Dijonval nach Bén. (1956.) 67 Stück waren, von verschiedener Größe; einige derselben aber leere Wappenschilde, und auf zweien die Jahrzahlen 1518 und

1628.

Ubrah. Bosse.

13 e. Ritterschlag im Orben des heiligen Geistes zu Fontainebleau, im Mai 1633 durch König Ludwig XIII. Auf dem vierten Blatte die Wappen der Ritter. (Bén. 6355).

13f. Das Wappen des Cardinals Mazarin; in StrahIen. (Bén. unter Nr. 6398).

Franc. Brizio.

13f('). Wappen eines Cardinals aus dem Hause Mat thei zwischen der Treue, Mäßigkeit, Gerechtigkeit und Stärke. 8 3. 4 L. b. 7 3. g . h. B. XVIII, 259, 11.

13(2). Wappen des Cardinals del Monte, auf einem Fußgestelle in einer Vertiefung. 9 3. b. 6 3. h. B. — 12.

13(3). Wappen des Bischofs Scappi, zwischen zwei sigenden Frauen. 10 3. b. 7 3. 8 2. H. B. 260. 13.

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13ƒ(4). Wappen des Cardinals Spinola, von Füllhörnern und Fruchtgehången umgeben. 10 3. 10 L. b. 8 3. 3 L. h. B. 14.

13ƒ(5). Wappen eines Cardinals aus dem Hause Aldobrandini, zwischen damit beschäftigten Kindern. 11 3. b. 8 3. 4 2. h. B. - 261, 15.

13ƒ(°). Wappen eines Herzogs von Mantua, zwi=

fchen Bacchus und Pomona. 11 3. b. 8 3. 6 2. H. B. 261, 16.

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13f(') Wappen des Cardinals Bianchetti, von zwei Kindern gehalten u. f. w. 11 3. 3 L. b. 8 3. a L. h. B.

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13f(8). Wappen der Familie Ursini, zwischen der Treue und Gerechtigkeit. 11 3. 4 2. b. 8 3. 8 2. h. B. 263. 18.

13ƒ. Wappen eines Cardinals, über welches zwei Gestalten, der Adel und die Ehre, den Hut halten. 12 3. 3 2. b. 9 3. h. B.`.

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19.

13(10). Wappen des Cardinals Bianchetti, von zwei Kindern gehalten, zwischen Apollo und der Geschichte. 12 3. 6 2 b. 9 3.6 L. h. B. 264. 20.

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13f(" Wappen eines Geistlichen aus dem Hause Buonfigliuoli, zwischen zwei knienden Månnern und vorwärts figenden Mercur und Hercules. 13 3. 3 L. b. 10 3.7 2. b. B.

21.

13/(12). Wappen eines Cardinals, begleitet vom Ruhme und der Minerva. 13 3. 4 E. b. 10 3. 8 L. H. B. —

22.

13f(). Das Spanische Wappen, in einer Bauvers zierung von einem Adler gehalten. 13 3. 6 2. h. 11 3. 8 L. b. B. 265. 23.

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13ƒ(14). Ein Wappenschild mit einer viel gesterntenKugel, auf dem Titel von: Il funerale d'Aug. Carraccio Bologna 1603. nach einer Zeichnung des Lud. Carraccio 5 3. 3 L. h, 4 3. 1 L. b. B. — 265. 24.

13 ƒ (1). Wappen des Herzogs von Modena, Cåsar d'Este, in der Mitte mehrer Kinder, auf dem Titel von: Delle rime di Ces. Rinaldi - Bologna 1598. nach einer Beichnung von Lud. Carraccio. 63. 7. E. h. 4 3. 4 £ b. R. 266. 25.

13f(10). Wappen des Cardinals Cinth. Aldobrandini, darunter zwei Liebesgötter, nach einer Zeichnung von Ludw. Carraccio. 6 3. 7 2. h. 4 3. 6 2. b. B. - - 26; sehr selten und vorzüglich.,

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