8 68 ápoũ oßhoav geschrieben ist, in verkürzter Form variiert, um Raum zu gewinnen, wie 72: und o 501: καὶ ἅμ ̓ ἔσβυσαν τὴν ὄρεξι, τὸν ἀοιδὸν ἡ Μοῦσα καὶ ἀφοῦ χαρῆκαν τὸ φαγί, τότε 'ς ἐκείνους εἶπε ὁ συνετὸς Τηλέμαχος. Das nackte είπε ersetzt das ἤρχετο uódwv, und die folgende Rede Telemach's an Theoklymenos o 503-507 beginnt hier mitten im Vers, umfasst also eine Halbzeile mehr. Das Papier ist ziemlich mangelhaft. 16) Homer's Odyssey, complete. Literally translated. By Roscoe Mongan, B. A., Translator of Homer's Iliad, Xenophon's Agesilaus, etc. London, Liverpool, Dublin. James Cornish & Sons. Ohne Jahr. [1880]. 322 S. 8. Ursprünglich in vier einzelnen Heften erschienen. Jedem Buch der Odyssee ist ein kurzes Argument vorangestellt. Die Uebersetzung, welche prosaisch ist, zerlegt den Text in kleine Absätze, schliesst sich Wort für Wort an das griechische Original an und versucht dem rechten Verständnis durch eingeklammerte Bemerkungen noch mehr nachzuhelfen. Der Anfang diene als Probe, um das Gesagte zu bestätigen: O Muse! inspire me to tell of [lit. tell me of] the man, skilful in expedients, who wandered very much after he had brought to destruction the sacred city of Troy, and saw the cities of many men, and became acquainted with their dispositions. And he, indeed, on the deep, endured in his mind many sufferings, whilst endeavouring to secure his own life and the return of his companions; but not even thus, although anxious, did he save his companions: for they perished by their own infatuation; foolish [men that they were], who did eat upo the oxen of the Sun who journeys above; but he deprived them of their return [lit. the day of return]. Of these events, arising from whatever cause, O goddess! daughter of Jove, inform us also. 11. Now all the others [i. e. the Grecian princes], as many as had escaped complete [lit. steep] destruction, were at home, having escaped both the war and the sea. Nicht zugegangen sind mir folgende Uebersetzungen: Homer's Iliad; translated by Earl of Derby. New ed. Philadelphia, Porter & Coates. 1880. Homer's Iliad. Book 21. A literal translation by Roscoe Mongan. London, Cornish, 1880. 20 p. Hector and Andromache. From Pope's translation of Homer's Iliad, with life and notes. For pupil teachers and the upper standards in schools. London, Simpkin, 1880. Homer's Odyssey, done into english verse by Avia. London, Kegan Paul, 1880. 4. Homer's Odyssey. I-XII, in english verse. By Sir C. Du Cane. London, Blackwoods, 1880. roy. 8. Oeuvres complètes d'Homère. Traduction nouvelle, avec une introduction et des notes par P. Guignet. 13. édition. Paris, Hachette, 1880. V, 736 p. L'Iliade d'Homère, traduite en vers français par J. C. Barbier. Chants IX et X. Amiens, Delattre- Lenoël; Paris, Thorin, 1880. VIII, 255 p. L'Odyssée d'Homère. Traduction de Bitaubé. 3 vols. Paris, libr. de la Bibliothèque nationale. 511 p. Odysseája. Magyarázta és bevezetéssel elláta J. Veress. I-VI ének. Budapest, Lampel. XXXII, 86 p. II. Textkritik, Scholien und Exegese. 17) A. Nauck, Kritische Bemerkungen. VIII. 6./18. März 1879. Mélanges Gréco-Romains tirés du Bulletin de l'Académie impériale des sciences de St. Pétersbourg. Tome IV. Livraison 4. St. Pétersburg. 1880. p. 407-508. (Bull. T. XXV, p. 409–479). Nauck's Kritische Bemerkungen verfolgen den Zweck, sein Verfahren, welches er in den epochemachenden Ausgaben mit einer für viele überraschenden Kühnheit eingeschlagen hat, im Einzelnen zu rechtfertigen. Sie verdienen mithin volle Berücksichtigung und ausführlichere Darlegung. In Abschnitt VIII handelt Nauck zuerst S. 409-428 vom Dat. Pl. der ersten und zweiten Deklination. Bei Homer herrschen die Endungen -ɑcơt(v), not(v), oơ(v), die im Attischen meist verkürzt sind; letztere dürfen mithin dort in Zweifel gezogen werden. Nach G. Gerland (Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung IX, S. 36 ff.) unterzieht sie Nauck einer erneuten umfassenden Betrachtung (vgl. Praef. ad II. XIV). Er gruppiert a) volle, b) vor Vocalen elidierte, die von a kaum verschieden sind, und c) vor Consonanten (oder auch vor vocalischem Anlaut der nächsten Zeile) gekürzte Dative und erhält nach seiner Recension von Il. und Od. a) I. 1564, O. 1297 = 2861, b) I. 212, O. 150 = 362, c) I. 39, O. 75 114 Fälle. Gerland's abweichende Zählung (a 2376) erklärt sich leicht durch verschiedene Gründe. Nauck hat oft durch geringe Aenderung, z. Β. ἰδεῖν statt ιδέειν ν 334, πάρος statt τὸ πάρος Ω 201, éxàs statt éxádev B 456. II 634, wie E 791. N 107 (mit Zenod. und Aristoph.) 179, die längere Endung gewonnen. Das Gewicht seiner Zahlen erhöht er S. 411f. durch eine Sammlung aus den späteren Epikern, Apoll. Rhod. Argon. A, Quint. Smyrn. Posthom. A, Nonn. Dionys. A, welche das Iota nie elidieren, weshalb hier also b und c zusammengehören: b vor Voc. c vor Cons. gekürzte a volle Apoll. Rhod. Nonni Dion. 31 6 21 Die Häufigkeit der Fälle von b in Il. und Od. C gegenüber beweist, dass wir Αχαιοῖσ ̓ ἄλγε ̓ ἔθηκεν Α 2 u. s. w. zu schreiben haben. Natürlich ist es, wie Nauck gegen Kammer, der (Jahresber. 1877 Bd. IX, S. 81) aus Prinzip und Engherzigkeit, ohne weitere Gründe die Tradition 'Axaos vertheidigt, bemerkt, absurd, das Setzen oder Weglassen eines Apostrophs von der Autorität der Handschriften abhängig zu machen«, welche ihn mit Deiner fast mathematischen Nothwendigkeit « nicht schreiben; dennoch bieten sie ihn bisweilen (413). Prinzipiell wird sich gegen die b-Fälle, wenn es sich um sie allein handelte, nichts einwenden lassen, wohl gegen die c-Fälle. Nauck konstatiert leider nicht das höchste Alter der kurzen Endung. Wenn die Kritik uns zwingt, ältere und jüngere Bestandtheile in den Gedichten zu trennen, wer sagt uns dann ohne Weiteres, dass der oder die Urheber der letzteren in solchen anscheinend nebensächlichen Dingen sich um Uniformität bemühten? Konnte nicht z. B. der Kirchhoff'sche Odysseebearbeiter die ihm schon geläufige kürzere Form wirklich zuweilen so gut wie die nachgeahmte längere Endung gebrauchen? In gewisser Zeit ist ja das Nebeneinander von Formen gebräuchlich und natürlich. Das scheint mir das einzige zulässige Bedenken gegen Nauck's sonst gesunde Forderung, die Fälle unter b mit Apostroph zu schreiben. Um zu c überzugehen, so verdächtigt Nauck wegen des Zahlenverhältnisses 3223: 114, welches ja interessant und wichtig genug ist, alle letzteren Fälle. Oftmals bieten Varianten die kürzeren Formen, wo sie auch von anderen Herausgebern verschmäht sind, die sie sonst mit Aristarch aufnehmen, ohne den Gebrauch der Dativformen zu beobachten. Das ist nun freilich kein Beweis für die allgemeine Berechtigung des Verfahrens. Da, wo sich Varianten finden, wie z. Β. Ε 465. Ν 426 Αχαιων statt 'Αχαιοῖς, Λ 132 πατρὸς (Zen.) statt δόpos u. s. w., hat Nauck sie in den Text gesetzt (415-418). Sonst duldet er zwar die verkürzten Dative, deren Mehrzahl »von Aristarch nicht auf Grund guter oder schlechter Handschriften, sondern in Folge unrichtiger Vermuthungen in den Homerischen Text gebracht worden sein dürfte (418), hält sie aber in jedem Fall für fehlerhaft, wenn er sie auch nicht alle heilen kann. S. 419-427 werden jene 114 Stellen in alphabetischer Folge aufgezählt und zum Theil emendiert: z. B. evo' ἄλλοις μὲν πᾶσιν 2 25 in ἄλλοισιν μὲν πᾶσιν, στὰς δ ̓ ἄρ ̓ ἐν ̓Αργείοις Ψ 535 in στὰς δ ̓ ἐν ̓Αχαιοῖσιν, νεῖμαν ἀρίστοις Γ' 274 in v. ἀγοῖσιν, ἐγε κείσεαι αὐτοῖς Χ 513 in ἐπιέσσεαι αὐτις, ἢ μετ' Αχαιοίς Ε 86 in ή Δαναοῖσιν, οὔρεος ἐν βήσσης βαθέην πελεμιζέμεν ὕλην Η 766 in ούρεος ἐν βήσσῃσι βαθὺν π. 8., ἱεροῖσ ̓ ἐπὶ βωμοῖς γ 273 vielleicht in ἱερῶν ἐπὶ βωμῶν (vgl. ἐϋδμήτων ἐπὶ βωμών η 100) oder ἱεροὺς κατὰ β., δόμοις ν 424 in δόμῳ, wie der Sing. auch fur ἀφραδίης χ 288, ἐρετμοῖς 10 mal, μεγάροις 13 mal, νηυσί τε σῆς Α 179, παλάμης Α 238, ώμοις 3 bis 4 mal vorgeschlagen wird, ἐίσης δ 578 in ἑῇσιν oder θοῇσιν, θεοῖς • 292 in θεός, μέσσης Ω 84 in τῇσιν, μύθοις Ψ 478 in ἔπεσιν, ἐπὶ ξείνοις γελόωντες ο 374 in ἐπὶ ξείνοισι γελῶντες (hier scheut Nauck also im Gegensatz zu seinem sonstigen Zweck nicht die jüngere kontrahierte Form, wie in pew u 48 nicht die Synizese zu Gunsten von лóvota), ois l'109 in ὅς, πολλῇς φλιῇσι ρ 221 in πολλῇσι θυρῇσι, πορφυρέοις πέπλοισι Ω 196 in φάρεσι πορφυρέοισι, τοῖσδε δ 93 in οἶσιν, τέρπει τοῖσδε ξ 443 in τοισίδε τέρπει, τοῖσδεσσι 3 - 4 mal in τοισίνδε, obwohl jenes, wie Nauck zugiebt, durch inschriftliche Kopie von K 462 als Griechisch vollkommen gesichert ist, und doch, was Nauck übersieht, eine gewisse Analogie zu jener Flexion im aeolischen Tuvoεwv vorliegt. Auch von Nauck gilt das eben von Aristarch Gesagte: diese »Fehlerverbesserungen werden nicht auf Grund guter oder schlechter Handschriften, sondern in Folge einer Vermuthung, die a priori zu erweisen ist und bisher nur Nauck allein als absolut sicher gilt, vorgeschlagen. Dass sie z. Th. fern liegen, fühlt er selbst: »Weder lege ich auf diese Vermuthungen grossen Werth, noch glaube ich Vorwürfe zu verdienen dafür, dass ich vieles unerledigt gelassen habe. Ueberhaupt nehme ich für mich bei dieser wie bei ähnlichen Untersuchungen nur ein Verdienst in Anspruch, die Mühen einer sorgfältigen Beobachtung, welche auf dem Wege der Induction feste Gesetze zu erkennen sucht, wo die fehlerhafte Ueberlieferung nichts zeigt als regellose Willkür. Mag man auch im Einzelnen manches missbilligen: das befolgte Princip darf auf die Zustimmung derjenigen rechnen, welche für kritische Forschungen ein Verständniss besitzen« (427 f.). Auch hier bleibt obiges Bedenken bestehen. Gewiss wird sich die Frage mit der Zeit immer mehr klären: billig Denkende werden schon jetzt dem Verfasser für die fleissige Sichtung ihren Dank nicht vorenthalten. Hier muss die höhere Kritik, die Nauck nicht berührt, der Textkritik mehr zur Hülfe kommen. Im Folgenden begründet er einzelne Conjecturen. Zuerst vertheidigt er S. 428 Zenodot's data A5 statt Aristarch's nãσ = navτolors in scharfer und treffender Weise gegen Kammer (Jahresber. 1877, Bd. IX, S. 82 f.). Uebrigens hielt auch M. Haupt data für handschriftlich überliefert und não für unsinnig. Aristarch deutelte wohl an der Etymologie (dateloba) und beschränkte den Sprachgebrauch des Wortes auf menschliche Speise (Portion). Mag er 243 vom Löwen: ɛlo' ènì μña, ẞpotov iva daěta láßnow gelesen haben (Lehrs 872), so spricht die Wortstellung auch hier gegen seine künstliche Meinung. Das führt, wie ich nachträglich sehe, ebenso M. Hecht Quaest. Homer. Königsberger Diss. 1882 S. 16 ff. aus: er weist Lehrs' Lesung zurück. Aais und deinvov waren bei Dichtern gewiss auch Synonyma. Dass data voralexandrinische Lesart im Homertext war, giebt doch Lehrs S. 161 schon für Euripides zu: leider liess er das auch von Haupt verglichene Zeugnis Aesch. Suppl. 801, κυσὶν δ ̓ ἔπειθ ̓ ἕλωρα κἀπιχωρίοις | πετῆσι δεῖπνον οὐκ ἀναίνομαι πέλεw, wo A 5 geradezu übersetzt ist, ausser Betracht. Es beweist jene Behauptung für mich ganz evident, Herr Kammer mag von Keuschheit des Homerischen Ausdrucks und hohem Pathos und Metaphern der Tragödie reden, was er will (um Worte ist er ja nie verlegen)! Falls er aber sagen kann: »Wohl möglich, dass obige und ähnliche Stellen aus Tragikern rückwirkenden Einfluss auf Homer (also auf Zenodot!) ausgeübt haben«<, stellt er »einer Marotte zu Lieb« (82) die Sache auf den Kopf und verräth seine wahre Methode. Nauck begnügt sich diese Erzählung auf sich beruhen zu lassen. Wichtig ist auch die Parallele: innoiσiv dεiлvov B 383. Also in A 5 ist Aristarch auf keinen Fall zu retten. Die Aufnahme von data in den Text ist durchaus nothwendig: Christ's Verfahren an dieser Stelle wird die Probe auf seine Ausgabe machen lassen. Nauck missbilligt (wie Haupt) Aristarch's und Bekker's starke Interpunktion vor Διὸς δ ̓ ἐτελείετο βουλή 4 5 und bezieht ἐξ οὗ auf ἄειδε Α 1. Bei dem Gramm. Rom. wird aus Aristoxenus zu A 9 die Variante Antous àɣìaòs víós angeführt, die Nauck der handschriftlichen Lesart Artous xai Aids viós vorzieht, weil die Contraktion der Wörter auf á und ús bei Homer unwahrscheinlich sei: die Contraventionsfälle sind ihm verdächtig (vgl. Mél. III S. 240 243). A 11 wird in tov Xpúony der τὸν Χρύσην Artikel beanstandet und δὴ vorgeschlagen, die Variante ήτίμησ' αρητήρα verworfen. Für oτépua t' A 14 wird auf die vorhergehende Copula te und оτépμa dεoto A 28 mit gutem Grund hingewiesen. A 18 wird für dɛol doiɛva dot̃év nóτ' »unglaublich leichtfertig« (Kammer) conjiciert; Nauck zeigt, dass schon Bentley diese Synizese (600 gegen 2 Fälle) durch u θεοὶ μὲν vermeiden wollte; vielleicht sei ὑμῖν μέν ποτε θ. richtiger und ξ 251 zu lesen δαίμοσί τε ρέζειν oder δεζέμεναί τε θεοῖσ' S. 441. Doch hatte Nauck selbst S. 424 in èpéw zweisilbige Lesung angenommen. In A 78 ràp oopa passt das nachdrücklich versichernde nicht, das wohl aus A77 eingedrungen ist für xaí. A 85 dεоnроnéwv wird durch θεοπροπέων A 109. B 322. B 184 gestützt; die Weissagung bei Homer heisst dεonроnin, nicht dεолрónov. 4343 hat Nauck im Hermes XII 393 xai dairòs πίη, θεοπρόπιον. in xaléovτos emendiert; nur Kammer hat diese sinngemässe Conjectur, die auch, dürfte man einen einzigen Archetypus voraussetzen, paläographisch plausibel wäre, als Dutzend waare verurtheilt. Nauck erwidert, dass Kammer ἀκουάζεσθαι falsch = ἀκούω aufasse statt = ἀκροῶμαι τινος oder ὑπακούω τινί. S. 448 f. vertheidigt Nauck die Aenderung von vεłoda o 88, welches allein 55 Belegen für véɛoda und 15 Belegen für άлоvéɛσdα gegenübersteht, gegen die Kritiklosigkeit und den Dogmatismus der modernen Aristarcheer. Nauck schlägt ánovéɛoda vor, welches wegen a auch A 19. 530. o 66. y 211. x 35 durch oixad' ixéodar, das - D |