kam, kann ich nicht genugsam preisen, und indem ich die Gefühle meines Dankes, den ich jenen Her: ren schulde, vor dem gelehrten Publikum ausspreche, entrichte ich nur einen, wiewohl sehr geringen Theil meiner Schuld an dieselben. Der Lebensgeschichte selbst sind die Quellen und Hilfsmittel beigefügt. Móge der denkende Leser mir dies nicht für Prahlerei auslegen! Diese Aufzählung soll keine literarische Parade seyn, sondern eine möglichst vollständige Angabe Erstens aller jener Schriften von und über Mo: re, die ich zur Einsicht bekommen, und Zweitens solcher Werke, die ich zwar kannte, wel che ich aber allen meinen Bemühungen zum Troße nicht erhalten konnte. Offen gestehe ich, daß noch Manches in die: sen Angaben berichtigt, Manches noch demselben hinzugethan werden könne, und mich wird es freuen, dergleichen Berichtigungen und Additionen recht bald zu erfahren. Nur wenn man Alles, oder doch das Hauptsächlichste kennt, was über eine Materie vorhanden, kann man sie auch umfassend behandeln und darstellen. Ueber die nachstehende Biographie fein Wort ! Sie mag selbst für sich sprechen. Geschrieben Bamberg am 9. April 1829. D? Georg Thomas Rudhart, Professor der Geschichte am Fönigl. Lyceum dahier. in h a 1 t. More' Geburt, Jugend, Neigung zu religiösen Untersudjungen, Sang zum beschaulichen Leben, bis zum Entschlusse, dem leßtern zu entsagen und der Welt zu leben. Seite 1. Heltern, Geburts - Jahr und Ort..., 2. Erster Jugend - Unterricht. 7. More's Hang zur Devotion.... 8. Seine Opposition im Unterhause, im J. 1504. 9. More in der Zurückgezogenheit.. Von More's Entschluß, der Welt zu leben, bis zum Ein- 2. More Advocat, Untersheriff, Friedensrichter, seine häuslichen 3. Die literarischen Arbeiten des Sir Thomas More. More's Steigen in der Pönigl. Gunst bis zur Resignation. 1. More am Hofe Heinrichs VIII..... 2. More's politische Laufbahn, bis zum Frieden von Cambray, 3. More's häusliche Angelegenheiten. 4. More, der Vertheidiger des alten Kirchenglaubens. 5. Des Rónigs Ehescheidungsgeschichte.. 6. Sir Thomas, Kanzler bis zum 16. Mai 1532. |