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kam, kann ich nicht genugsam preisen, und indem ich die Gefühle meines Dankes, den ich jenen Her ren schulde, vor dem gelehrten Publikum ausspreche, entrichte ich nur einen, wiewohl sehr geringen Theil meiner Schuld an dieselben.

Der Lebensgeschichte selbst sind die Quellen und Hilfsmittel beigefügt. Möge der denkende Leser mir dies nicht für Prahlerei auslegen! Diese Aufzählung soll keine literarische Parade seyn, sondern eine möglichst vollständige Angabe

Erstens aller jener Schriften von und über More, die ich zur Einsicht bekommen, und

Zweitens solcher Werke, die ich zwar kannte, welche ich aber allen meinen Bemühungen zum Troße nicht erhalten konnte.

Offen gestehe ich, daß noch Manches in die sen Angaben berichtigt, Manches noch demselben hinzugethan werden könne, und mich wird es freuen, dergleichen Berichtigungen und Additionen recht bald zu erfahren. Nur wenn man Alles, oder doch das Hauptsächlichste kennt, was über eine Materie

vorhanden, kann man sie auch umfassend behandeln

und darstellen.

Ueber die nachstehende Biographie kein Wort!

Sie mag selbst für sich sprechen.

Geschrieben Bamberg am 9. April 1829.

D: Georg Thomas Rudhart,

Professor der Geschichte am königl. Lyceum dahier.

Leben und Tod

des

Sir Chomas More.

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